Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
Slightly Mad Studios nimmt Stellung zu SimBins Vorwürfen
Nach der Ankündigung der Prüfung rechtlicher Schritte gegen die Slightly Mad Studios, reagiert nun Geschäftsführer Ian Bell auf die Anschuldigungen
(MST/Speedmaniacs.de) - Unmittelbar auf die Ankündigung der Überprüfung rechtlicher Schritte gegen Slightly Mad Studios durch SimBin folgend, hat das von Ian Bell geführte Entwicklerstudio nun mit einer eigens verfassten Stellungnahme reagiert.
© 10TACLE STUDIOS AG
Spiele von Blimey! Games: GT Legends und GTR 2
Darin stellt man fest, dass "über 25 der aktuell bei Slightly Mad Studios beschäftigten Mitarbeiter an GT Legends und GTR 2 mitgewirkt haben und entsprechend in den Credits aufgeführt werden - inklusive der Mehrheit des Hauptentwicklerteams".
Ferner heißt es, dass man an den genannten Titeln gearbeitet hat als das Studio noch Blimey! Games Limited hieß und an der Entwicklung von GT Legends beteiligt war, während GTR 2 selbst entwickelt wurde. Auch wenn sich Blimey! in Zwangsverwaltung befindet, hält man es daher für gerechtfertigt, auf die früheren Titel als Aushängeschild swe eigenen Leistungen hinweisen zu dürfen, zumal man einige Blimey!-Vermögenswerte gekauft und alle Arbeitsplätze gesichert hat.#w1#
Spitzfindigkeit seitens SimBin oder nicht, dürfte die entscheidende Frage allerdings lauten, ob die Slightly Mad Studios aus juristischer Sicht als direkter oder indirekter Nachfolger des insolventen 10TACLE-Tochterunternehmens Blimey! Games gesehen werden und mit dessem Firmennamen werben dürfen.
Abschließend stellt Ian Bell die Rechtmäßigkeit und Ernsthaftigkeit der Vorwürfe in Frage: "Es betrübt mich, wenn Mitentwickler unpassende Erklärungen in der Öffentlichkeit abgeben. Aber ich denke, dass die Tatsache, dass ich erst von einem Gaming-Journalisten darauf aufmerksam gemacht wurde, alles über die Glaubwürdigkeit der Behauptungen aussagt. Ich bin sicher, dass ich früher davon erfahren hätte, wenn es sich um eine begründete Angelegenheit gehandelt hätte."
