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SimBin: In-Game-Werbung ohne Nebeneffekte
Der hinter der Tourenwagen-Simulation RACE - The WTCC Game stehende Entwickler SimBin erklärt welche positive Seite die Werbung im Spiel hat
(MST/Speedmaniacs.de) - Egal ob im Fersehen oder Kino, im Radio oder in Zeitschriften, dezent oder aufdringlich; Werbung begegnet uns fast überall und mittlerweile immer öfter auch in Computer- und Videospielen. Das für seine kompromisslos authentischen Rennsimulationen bekannte Studio SimBin Development Team AB schloß bereits im April 2006 mit IGA Worldwide eine Vereinbarung zur Verwendung der dynamischen In-Game-Werbungstechnologie namens "Radial" ab, die im neuesten Titel der Schweden, RACE - The WTCC Game, zum Einsatz kommt.
© SimBin
RACE - The WTCC Game setzt auf dynamisch integrierte Werbung
Die Meinungen über in Spiele integrierte Werbung gehen aber auseinander. Für die Entwickler und Publisher stellt sie in erster Linie eine zusätzliche Einnahmequelle dar, während viele Spieler eine Beeinträchtigung ihres Spielerlebnisses befürchten. Zumindest was RACE - The WTCC Game betrifft, sieht SimBin die Befürchtung ausgeräumt: "Werbung ist ein natürlicher Teil des Motorsports und Werbebanner sind auf nahezu jeder Strecke präsent", erklären die Schweden in einem Exklusiv-Interview mit 'SPEEDMANIACS.DE' und fügen an, dass das Spiel dadurch "noch lebendiger und dynamischer" wird.#w1#
Außerdem hätten interne Tests gezeigt, dass "keine unangenehmen Nebeneffekte" auftreten und somit "kein Konflikt mit dem Spielerlebnis entsteht". Und wie stehen die Entwickler zur Meinung einiger Spieler die dem Thema In-Game-Werbung skeptisch gegenüberstehen?
"Wir verstehen, dass einige Spieler nicht sehr überzeugt waren und sich gegen die neue Technologie gewehrt haben, da man befürchtete, dass sich Türen für die so genannte Werbehölle öffnen würden. Aber in der Realität ist diese Technik nicht aggressiv und so gut wie kein Spieler wird sagen können, welche Banner dynamisch sind und welche feste Werbung zeigen", antwortet SimBin und weist gleichzeitig darauf hin, dass man sich in erster Linie den Käufern verpflichtet fühlt und vorbereitet ist, um "Veränderungen vorzunehmen sobald die Technologie auch nur Anzeichen von Nachteilen preisgibt".
