• 25.02.2008 15:00

Race Driver: GRID und die Rückkehr des "Tiger-Effekts"

Nach Colin McRae: DiRT verspricht Codemasters auch mit Race Driver: GRID echtes Next-Gen-Rennfeeling - Features sollen für echte Spannung sorgen

(MST/Speedmaniacs.de) - Angetrieben von der Neon-Engine, raste Codemasters Colin McRae: DiRT vergangenen Sommer auf PC, Xbox 360 und PlayStation 3 über die staubigen Schotter- und Asphaltpisten und hinterließ mit einem tollen Geschwindigkeitsgefühl, Next-Gen-Grafik und der Mischung aus Rallye- und Offroad-Rennen insgesamt einen guten Eindruck. Ein paar Mankos, wie zum Beispiel der minimalistische Online-Modus und das vor allem für langjährige Anhänger der Colin McRae-Serie ungewohnte Fahrgefühl, hatte DiRT jedoch auch. Alles Gute ist eben selten beisammen, zumindest nicht beim ersten Titel der auf eine grundlegend neue Technologie setzt.#w1#

Titel-Bild zur News: Race Driver GRID

Vor dem Unfall ist nach dem Unfall, "Tiger-Effekt" sei dank

Ein Jahr später soll Race Driver: GRID es in diesem Sommer anders machen und nicht nur auf den Stärken seines indirekten Vorgängers aufbauen, sondern auch dessen Schwächen ausmerzen. Inzwischen wurde die Engine in allen Bereichen weiter verbessert, was auch der Namenswechsel hin zu Ego-Engine unterstreicht.

Ebenso wie DiRT eine Abkehr vom über mehrere Jahre etablierten und erfolgreichen Konzept darstellt, wird auch GRID neue Wege gehen. Vorbei sind vorerst die Zeiten die der Reihe zu unterschiedlichen Titeln (DTM Race Driver, TOCA Race Driver und V8 Supercars; Anm. d. Red.) und auf Grund der Bandbreite an Motorsportserien zu großer Beliebtheit verhalfen.

Mit der Zielsetzung eine noch größere Gruppe an Gamern anzusprechen, konzentriert sich GRID auf das was zwischen der Freigabe eines Rennens und der schwarz-weiß-karierten Flagge passiert. Zu einer glaubhaften Rennatmosphäre tragen natürlich auch Zuschauer die das Treiben auf dem Asphalt verfolgen, Fahnen schwenken und die Piloten anfeuern bei.

Spektakulär wird auch wieder das Schadensmodell ausfallen, welches schon in DiRT zu überzeugen wusste. Für GRID haben sich die Entwickler der Codemasters Studios aber etwas Neues einfallen lassen. Wie 'IGN UK' berichtet, wird es im Spiel eine Funktion geben mit der sich die Zeit zurückdrehen lässt. Evolution GT- und SCAR-Spielern wird dieses Feature freilich vertraut vorkommen, denn erstmalig vor drei Jahren debütierte der "Tiger-Effekt" in den beiden genannten und von Milestone entwickelten Rennspielen.

Auch bei Codemasters hat man sich dafür entschieden, denn einerseits kann man so ermöglichen den Spielern in GRID die Auswirkungen eines Unfalls in voller Konsequenz zu zeigen, andererseits lassen sich so Frustmomente verringern die normalerweise ein Crash unweigerlich nach sich zieht. Gegenwärtig, so 'IGN UK', ist allerdings noch nicht entschieden ob man dieses Feature in der Anzahl der möglichen Rückspulversuche einschränken wird.

Folge uns auf Instagram

Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt

Folgen Sie uns!

Eigene Webseite?

Kostenlose News-Schlagzeilen und Fotos für Ihre Webseite! Jetzt blitzschnell an Ihr Layout anpassen und installieren!

Folge uns auf Facebook

Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!