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Pole Position 2010: Video zur Forschung und Entwicklung
Kalypso Media zeigt zu Pole Position 2010 das zweite Feature-Video in dem es um die Forschung und Entwicklung des eigenen Rennwagens geht
(MST/Speedmaniacs.de) - Ende Mai veröffentlicht Kalypso Media mit Pole Position 2010 eine neue Rennsportmanagersimulation in der PC-Spieler als Teamchef aktiv werden können. Damit sich auf der Strecke auch der gewünschte Erfolg einstellt, gilt es natürlich, nach Möglichkeiten zu suchen die den Rennwagen schneller machen.

© Kalypso Media
Forschung und Entwicklung spielen in Pole Position 2010 eine zentrale Rolle
Im zweiten Feature-Video Forschung und Entwicklung dreht sich deshalb auch alles um den Ausbau, die Forschung und die Entwicklung des eigenen Rennwagens, sowie um die Produktion des eigenen Motors oder weiterer technischer Teile.#w1#
Forschung und Entwicklung in Pole Position 2010
In Pole Position 2010 können bis zu 17 Einzelteile für die Rennboliden erforscht werden, um einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz zu erlangen. Die Forschung eines Einzelteils ist recht komplex, gestaltet sich in der Handhabung aber recht einfach. Bei aerodynamischen Komponenten können die Länge, Breite und Höhe festgelegt werden. Das ist vor allem für den Abtrieb und den Luftwiderstand sehr wichtig.
Zudem kann das aktuelle Reglement eine vorgeschriebene Größe der aerodynamischen Komponenten verlangen. Dadurch kann es beispielsweise passieren, dass ein weiterentwickelter Seitenkasten wegen Regeländerungen schlussendlich nicht mehr ans Fahrzeug angebracht werden kan. Bei der Entwicklung von mechanischen Komponenten sieht das etwas anders aus. Bei der Erforschung eines Bremssystems müssen beispielsweise die Dicke der Bremsscheiben oder ein ABS-System berücksichtigt werden. Bei einem Tank kann die Füllmenge festgelegt oder bei einem Lenksystem zusätzlich die Servolenkung erforscht werden. Zusätzliche Systeme verbrauchen natürlich auch mehr Produktionszeit. Diese wird bei der Zusammenstellung dargestellt. Aber wie bereits erwähnt, sind je nach Saison nicht alle Systeme erlaubt, was zu einer konstanten Entwicklung führt.
Zuverlässigkeit, Effektivität, Gewicht und Leistungsindex
Jede Komponente besitzt zudem folgende Grundwerte: Zuverlässigkeit, Effektivität, Gewicht und einen Leistungsindex. Der Leistungsindex ist im Allgemeinen ein zusammengerechneter Gesamtwert aller Daten. Der Leistungsindex hängt von vielen Faktoren ab, vor allem aber von der Kompetenz und Moral der Mitarbeiter. Ein sehr guter Chefdesigner wird also prinzipiell bessere Ergebnisse abliefern, als ein schlechter. Aber da die Moral auch eine große Rolle spielt, kann ein deprimierter Profi-Chefdesigner auch mal danebenliegen und die Forschung ruinieren.
Die Effektivität einer Komponente ist im Groben eine Leistungsangabe in Prozent und die Zuverlässigkeit ein sehr wichtiger Faktor für die Haltbarkeit. Ein sehr unzuverlässiges System fällt wahrscheinlich schon im ersten Rennen aus und muss dringend ausgetauscht werden. Ein Motor sollte beispielsweise solange weiterentwickelt werden, bis eine optimale Zuverlässigkeit gegeben ist, denn Motoren müssen meist mehrere Rennen durchstehen. Ist eine Komponente einmal erforscht, kann diese durch eine Weiterentwicklung verbessert werden.
Durch die Weiterentwickelung steigen die oben genannten Werte. So können etwa alte Komponenten aufgewertet werden. Wenn dann eine oder mehrere Komponenten erforscht sind, können diese ganz einfach in der Produktionshalle produziert werden. Der Spieler wählt aus seinen Forschungsunterlagen die gewünschte Komponente aus und hängt diese in die Produktionsschleife. Schon nach kurzer Zeit steht dieses Teil im Lager und kann in die Rennwagen eingbaut werden.
