• 20.07.2008 16:47

iRacing.com Motorsport Simulations: Riley Mk XX Daytona

Die Entwickler des PC-Titels haben angekündigt, dass demnächst ein Bolide aus der Grand-Am-Serie fahrbereit sein wird

(MST/Speedmaniacs.de) - Wie iRacing.com Motorsport Simulations bekannt gab, soll der Riley Mk XX Daytona-Prototyp dem bereits umfangreichen Fuhrpark der PC-Rennsimulation hinzugefügt werden. Der US-amerikanische Sportwagenkonstrukteur ist seit vielen Jahren unter Kennern der Szene bekannt und fährt regelmäßig Erfolge in der Grand-Am-Meisterschaft ein, zu dem auch das berühmte 24 Stunden-Rennen in Daytona zählt. Bereits im Frühjahr konnte Riley bei dem prestigeträchtigen Event einen Mehrfacherfolg nach Hause fahren. Da iRacing.com mehrere Kurse der realen Meisterschaft anbietet, stellt die Umsetzung des über 300 km/h schnellen Sportwagens eine logische Folge dar.#w1#

Titel-Bild zur News: Riley Mk XX Daytona-Prototyp

iRacing-Laserscan des Riley Mk XX Daytona

Scott McKee, Vizepräsident für Marketing bei iRacing.com, ist der Ansicht, dass die Software mit dem neuen Fahrzeug noch einmal populärer unter Simracern und realen Rennfahrern werde. "Einige Daytona-Prototypen-Piloten haben bereits unseren Service genutzt, um sich auf die Grand-Am-Veranstaltungen vorzubereiten. Mit dem besten Fahrzeug der Kategorie, welches demnächst verfügbar sein wird und einer großen Auswahl an Kursen, auf denen die Piloten fahren, erwarten wir, dass immer mehr Rennfahrer und Teams sich mit unserer Software einen Vorteil für die Rennvorbereitungen verschaffen", so McKee. Bill Riley, Präsident von Riley Technologies zeigt sich ebenfalls über die neue Partnerschaft erfreut und sieht diese als eine "Erweiterung des Kundenservices" an: "Fahrer und unsere Teams können jetzt ernsthaft vor einem Test oder Rennen mit unseren Wagen trainieren. Das ist ein großer Vorteil."

Realistische virtuelle Umsetzung

Einen besonderen Fokus während der Entwicklung des Riley Mk XX Daytona-Prototyps für iRacing.com soll auf der Umsetzung der Aerodynamik liegen. Das allgemeine Simulationsmodell sei bereits sehr authentisch, dennoch müsse man Werte mit den realen Daten der Ingenieure abgleichen. "Der Genauigkeitsgrad muss hoch sein. Vermutungen in diesem Bereich sind nicht ausreichend", sagt Entwickler Ian Berwick.

Das Team von iRacing.com Motorsport Simulations besuchte bereits das Technologiezentrum von Riley in Mooresville, North Carolina, um das Modell des Mk XX zu scannen und somit Daten für den virtuellen Nachbau zusammeln. Das Fahrzeug soll laut offiziellen Angaben im Verlauf des Jahres für alle Fahrer zur Verfügung stehen.

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