• 09.08.2013 14:32

Driveclub trumpft mit viel Grafikpower auf

Die Evolution Studios beschreiben wo Driveclub in punkto Arcade und Simulation einzuordnen ist und verdeutlichen dies mit einigen Infos

(MST/Speedmaniacs.de) - PlayStation 4 versus Xbox One, Driveclub gegen Forza Motorsport 5: Wenn die neue Konsolengeneration zum Ende des Jahres veröffentlicht wird, werden die Karten zwischen Sony und Microsoft wieder neu gemischt und der Kampf um die Marktanteile beginnt von vorne. Schon jetzt kann die Sony-Konsole laut dem technischen Datenblatt mit mehr Grafikpower punkten. Was die einzelnen Entwickler daraus machen werden, bleibt abzuwarten.

Titel-Bild zur News: Driveclub

Driveclub von Evolution Studios Zoom

Die Evolution Studios versprechen mit ihrem PS4-Launchtitel jedenfalls schon jetzt ein visuell besonders realistisches Spielerlebnis und grafisches Feuerwerk. Neben atemberaubenden Landschaften, die mit einer direkt von Mutter Natur abgeschauten und für das jeweilige Szenario authentischen Vegetation überzeugen, dürfen sich die Gamer auf bis ins Detail ihren realen Vorbildern nachgebaute virtuelle Wagen freuen.

Aus bis zu 250 Tausend Polygonen werden die Fahrzeuge bestehen, berichtet 'theguardian.com'. Davon sind allein 60 Tausend Polygone für die Innenansicht reserviert und stellen sicher, dass aus der Fahrerperspektive Geschwindigkeitsanzeige, Drehzahlmesser und Co. voll funktionsfähig sind und exakt so wie im Original aussehen.

"Wir beginnen die Fahrzeugmodellierung auf Basis der CAD-Daten die alle Details inklusive der Verlaufskurve des Motordrehmoments, den Einstellungen der Aufhängung und so weiter enthalten. Diese Daten portieren wir direkt in das Spiel und beschäftigen uns anschließend mit den fahrzeugspezifischen Eigenschaften. Dazu lesen wir Fahrberichte, schauen uns Videos an und unternehmen auch selbst Testfahrten. Dann befassen wir uns damit was das jeweilige Fahrzeug so besonders macht und versuchen diese Dinge entsprechend in die Persönlichkeit unserer Version des Autos einfließen zu lassen", gibt Game director Col Rodgers einen kurzen Einblick wie die Autos zum Leben erweckt werden.

Auch wenn Evolution Studios einen großen Aufwand betreibt, soll Driveclub am Ende vor allem den Spielern Spaß machen. "Es ist irgendwo in der Mitte von Simulation und Arcade" einzuordnen, erklärt Entwickler Paul Rustchynsky eine der am häufigsten bei Rennspielen gestellten Fragen und führt weiter aus, dass es eine realistische Basis gibt am Ende aber darum geht die Wagen leicht um die Kurven bewegen zu können und damit Freude zu haben. Aber: "Es steckt viel Tiefe dahinter. Wenn man seine Rundenzeiten im Millisekundenbereich verbessern will, kann man das tun."

Nachdem auf der E3 bereits die Amerikaner eine frühe Version von Driveclub anspielen konnten, werden auf der gamescom Ende August in Köln auch die deutschen und europäischen Besucher die Chance haben sich das erste PS4-Rennspiel genauer anzusehen und selbst beurteilen können wie gut die Grafik ist und ob beim Fahren Freude aufkommt.

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