USA
2003 gibt Ryan Hunter-Reay sein ChampCar-Debüt
Der damals 22-jährige Youngster fährt einen Reynard-Ford des American-Spirit-Teams von Stefan Johansson
Zum Saisonende 2003 glückt Hunter-Reay in Surfers Paradise ein echter Coup: Der Rookie gewinnt an der australischen Goldküste vor Darren Manning (rechts) und seinem erfahrenen Teamkollegen Jimmy Vasser
2004 erfolgt der Wechsel in das Herdez-Team von Keith Wiggins, der heute noch der Teamchef von HVM Racing ist
Hunter-Reay fährt in dieser Saison mit der Startnummer 4 und in einem Lola-Ford
Im Juni 2004 holt er sich auf der Milwaukee-Mile seine erste IndyCar-Pole
Das Rennen wird zu einem Triumph: Pole und der Sieg
Das Milwaukee-Podium von 2004 mit Parick Carpentier und Michael Jourdain Jr.
Long Beach 2005: Hunter-Reay wechselt ins Rocketsports-Team von Paul Gentilozzi
Sein neuer Teamkollege ist der junge Deutsche Timo Glock
Timo Glock fuhr 2005 eine komplette ChampCar-Saison mit DHL-Sponsoring
2006 bleibt Ryan Hunter-Reay (hier mit Ehefrau Becci) ohne IndyCar-Cockpit. Er testet in der NASCAR, fährt drei Rennen der Grand-Am-Serie und startet für Team USA in der A1GP-Serie
Dann tritt Bobby Rahal auf den Plan und gibt ihm 2007 eine Chance bei Rahal/Letterman Racing
Hunter-Reay saß auch 2008 im Rahal/Letterman-Dallara, dann stieg Hauptsponsor America Ethanol aus
2009 startete er in einigen Rennen für das Vision-Team von IRL-Boss Tony George
Später in der Saison 2009 fuhr er für A.J. Foyt
2010 dann der Wechsel zu Andretti Autosport und der Sieg beim Klassiker von Long Beach
Beim Indy 500 im Mai 2010 war Hunter-Reay (Startnummer 37) in den Horrorcrash von Mike Conway verwickelt: Ihm ging der Sprit aus, Conway crashte über sein Auto
Ein Jahr später wieder ein Indy-Drama: Hunter-Reay scheitert in der Qualifikation, das Andretti-Team organisiert ihm über Nacht das zweite Foyt-Cockpit, der Leidtragende heißt Bruno Junqueira
Loudon 2011: Abstauber-Sieg im Chaos-Rennen von New Hampshire, als die Rennleitung das Rennen bei feuchter Piste freigab
Im Oktober 2011 testet Ryan Hunter-Reay zum ersten Mal das Next-Generation IndyCar, den Dallara DW 12 - hier auf dem Las Vegas Motor Speedway
März 2012: Erste Testfahrten mit dem Andretti-Chevy in Sebring
Im Sommer 2012 bekommt Ryan Hunter-Reay einen Lauf: Nacheinander drei Siege in Milwaukee ...
... Iowa ...
... und Toronto machen aus dem Andretti-Piloten plötzlich einen Titelanwärter
In Baltimore lässt Hunter-Reay Saisonsieg Nummer vier folgen
Somit kommt es in Fontana zum Showdown gegen Will Power
Ryan Hunter-Reay schenkt seinem Teamchef Michael Andretti den IndyCar-Titel 2012
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