In den Farbeimer gefallen: Die Formel E präsentiert sich auch in der neuen Saison wieder farbenfroh
Abt: Im Großen und Ganzen behält das einzige deutsche Team im Feld der Formel E seine Farben bei. Rot sowie die Farben Gelb und Grün von Technologiepartner Schaeffler dominieren weiter das Design der Boliden von Daniel Abt und Lucas di Grassi, der Gelbanteil hat aber ein wenig zugelegt. Hinzu kommt sponsorenbedingt ein wenig Blau, das Abt wohl zum Paradiesvogel unter den Teams macht.
Aguri: Teampartner Amlin ist weg - und mit ihm das strahlendste Blau des Fahrerlagers. 2015/2016 setzt das japanische Team auf eine klassische Lackierung in weiß, rot und dunkelblau mit einigen Streifen. Manko des Teams ist ohnehin der Antrieb der ersten Saison, auf den man bauen muss, während die Konkurrenz schon neue Technologie am Start hat.
Andretti: Nicht wundern, das ist nicht der Aguri-Bolide des vergangenen Jahres. Auch wenn die beiden Teams das Schicksal teilen, dass sie die Technologie der ersten Saison nutzen müssen, sind sie keine Zwillinge. Sponsor Amlin ist einfach von Aguri zu Andretti gewechselt und bringt das strahlende Blau mit, das schon die Japaner im Vorjahr hat strahlen lassen. Vom Weiß-Blau oder gar dem Orange des Saisonfinales ist Andretti abgekommen.
DS Virgin: Lila und Silber haben sich beim Team von Richard Branson bewährt und bleiben auch für die kommende Saison am Auto. Citroen-Tochter DS bringt allerdings einen schwarzen Seitenkasten mit, der für eine leicht veränderte Lackierung bei Sam Bird und Jean-Eric Vergne sorgt.
e.dams: Das französische Team hat bei den Testfahrten mit diversen Lackierungen gespielt, die allerdings beide die Grundfarben Gelb und Blau beinhaltet haben. Durch die Werksunterstützung von Renault dürfte es am Ende auch auf eines der Designs herauslaufen, das Sebastien Buemi und Nicolas Prost durch die Saison bringen wird.
Mahindra: Neue Farben für Nick Heidfeld, alte Farben für Mahindra. Die Inder bleiben Schwarz, Rot und Weiß treu und setzen auf ein ähnliches Design wie in der Debütsaison. Lediglich die weißen Flächen haben auf dem M2Electro ein wenig zugenommen.
NextEV: Beim ehemaligen China-Team müssen sich Fans an eine neue Optik gewöhnen - schon wieder! Zu Beginn der Saison 2014/2015 fuhr das Team von Meister Nelson Piquet jun. in den traditionellen Farben Rot und Gelb, mit der Umbenennung in NextEV kam zu einem Neongelb großflächig Grau dazu. In Donington präsentierte sich das Team zuletzt mit Schwarz und Hellblau.
Trulli: Viel war vom Team des ehemaligen Formel-1-Piloten Jarno Trulli in diesem Sommer nicht zu sehen. Lediglich am letzten Testtag konnten Vitantonio Liuzzi und Salvador Duran ein paar Testläufe wagen - und das mit einem Boliden, der wie der Bolide aus der letzten Saison aussieht. Also mit viel Hellblau, etwas Weiß und ein bisschen Grün.
Venturi: Der Blickfang des neuen Venturi-Boliden sitzt eher im Cockpit - nämlich Ex-Formel-1-Weltmeister Jacques Villeneuve, der Nick Heidfeld ersetzt. Stephane Sarrazin bleibt die Konstante im Team, genau wie die Lackierung, die erneut in Schwarz und Rot gehalten ist und eine karierte Flagge auf der Motorabdeckung aufweist.
In den Farbeimer gefallen: Die Formel E präsentiert sich auch in der neuen Saison wieder farbenfroh