Am 30. Juni 2007 sorgten Timo Glock und Andreas Zuber für einen peinlichen Unfall: Sie kollidierten aus der ersten Reihe
Es ist die wohl berühmteste, aber auch peinlichste Kollision der GP2-Geschichte. Die Teamkollegen Timo Glock und Andreas Zuber kollidieren 2007 in Magny-Cours am Start miteinander. Dabei stehen sie zusammen in der ersten Startreihe. Der Crash in Bildern:
Am Freitag herrscht noch Jubel: Glock und Zuber dominieren das Qualifying in Frankreich nach Belieben. Die Plätze 1 und 2 macht iSport niemand streitig. Doch mit Erlöschen der Ampel beginnt das Drama.
Glock und Zuber stehen bereits nach innen gerichtet in ihrem Startbereich. Beide rollen los und ziehen in die Mitte. Doch ein physikalisches Gesetz besagt: Wo ein Körper ist, kann kein zweiter sein.
Die beiden iSport berühren sich, und Zuber (rechtes Auto) wird von Glocks Fahrzeug ausgehoben.
Der Österreicher steigt auf und fliegt über den Boliden des Deutschen drüber.
Zuber landet in der Boxenausfahrt und muss sein beschädigtes Fahrzeug dort abstellen.
Auch Glock dreht sich bei der Kollision nach links weg und scheidet aus. Statt eines möglichen Doppelerfolges gibt es für iSport ein Doppelaus nach wenigen Metern.
In der Box müssen sich Zuber und Glock eine Standpauke von Teamchef Paul Jackson anhören. Der Brite ist natürlich sauer und wäscht seinen Piloten den Kopf: "Ihr seht wie Idioten aus", schimpft er.
Doch Ende gut, alles gut: Am Ende der Saison feiern Timo Glock und Paul Jackson gemeinsam den Titel in der GP2-Serie. Zuber beschließt die Saison auf dem neunten Gesamtrang.