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USA
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Good-Bye oder Arrivederci. Dario Franchitti nimmt nach 17 Jahren IndyCars, 31 Einzelsiegen (darunter dreimal das Indy 500) und vier IndyCar-Titeln im zarten Alter von 40 Jahren seinen Hut.
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Dario Franchitti wechselt 1997 zu den IndyCars. Nach einer Saison im Team von Paul Hogan heuert er bei Team Green an und fährt viele Jahre die grün-weiße Startnummer 27. Hier auf dem Weg zum Sieg in Cleveland 2001.
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Franchittis langjähriger Teamkollege ist Paul Tracy. Die beiden Jungspunde geben ein unterhaltsames Duo ab. Ein Spitzname lautet "Silly-Boys."
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1998 in Surfers Paradise: Max Papis, Greg Moore und Dario Franchitti am Strand. Der Schotte gewinnt drei Saisonrennen und belegt in der Gesamtwertung hinter dem Ganassi-Duo Alex Zanardi und Jimmy Vasser Rang drei.
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1999 kommt es zum Zweikampf mit dem jungen Juan Pablo Montoya. Franchitti unterliegt punktgleich, weil er weniger Saisonsiege vorweisen kann.
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Die Entscheidung fällt im Fontana-Rennen, in dem Greg Moore sein Leben lässt.
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Wie Montoya bekommt im Jahr 2000 auch Dario Franchitti eine Testchance in der Formel 1 - hier im damaligen Jaguar-Team. Allerdigs bleibt er im Gegensatz zu Montoya in den USA.
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Im Winter 2001 heiratet Franchitti die US-Schauspielerin Ashley Judd. Sie lassen sich im US-Bundesstaat Tennessee nieder. Zwölf Jahre später wird die Ehe geschieden.
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2002: Der Kleinkrieg zwischen CART und IRL tobt seit Jahren, weshalb Franchitti erst jetzt zu seinem Indy-500-Debüt kommt. Er wird mit drei Runden Rückstand 17.
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Der emotionale Höhepunkt seiner bisherigen Karriere: Der in den USA lebende Schotte Franchitti gewinnt im Sommer 2002 sein Heimrennen im englischen Rockingham vor Cristiano da Matta (links) und Patrick Carpentier (rechts).
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2003 steigt Michael Andretti als Owner/Driver ein. Team Green wird zu Andretti/Green Racing und Tony Kanaan wird als dritter Mann verpflichtet. Kanaan und Franchitti sind heute noch beste Kumpels.
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Saisonrennen Nummer zwei in Phoenix wird zum letzten IndyCar-Rennen, denn ein Motorradunfall zwingt Franchitti zu einer mehrmonatigen Pause.
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2003 hat Franchitti viel Zeit: Hier zusammen mit dem blutjungen Lewis Hamilton bei den Autosport Awards.
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Auch um seinen aufstrebenden Cousin Paul di Resta kümmert sich Franchitti. Hier 2004 in Bahrain.
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2004 ist ein Andretti/Green-Jahr: Tony Kanaan gewinnt den Titel vor dem aufstrebenden Neuzugang Dan Wheldon (26). Dario Franchitti steuert zwei Saisonsiege bei und wird aufgrund einiger Unfälle und Defekte Gesamtsechster.
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Mega-Triumph zum Saisonauftakt 2005 in St. Petersburg. Wheldon siegt vor Kanaan, Franchitti und Bryan Herta. Ein Vierfachsieg und die Fachpresse titelt von den "four amigos".
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Vor dem Start zum Indy 500: Volle Konzentration bei Dario Franchitti.
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Franchitti führt, aber Dan Wheldon siegt und Danica Patrick wird über Nacht berühmt.
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Zwei Saisonsiege 2005 (unter anderem hier mit der Gibson Les Paul Gitarre in Nashville) lassen Franchitti auf Platz vier enden. Champion wird Wheldon vor Kanaan und Sam Hornish Jr.
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2006 geht gar nichts: Kein einziger Saisonsieg für Dario Franchitti, der hier die zukünftige Andretti-Pilotin Danica Patrick jagt.
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2007 wird hingegen zum Franchitti-Jahr. Erst gewinnt er im Mai-Regen von Indianapolis sein erstes Indy 500, ...
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... wenige Monate später krönt er sich in Chicagoland zum IndyCar-Champion. Franchitti ist zu diesem Zeitpunkt bereits 34 Jahre alt.
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Zwei schwere Unfälle 2007 erleichtern ihm den Gedanken an einen NASCAR-Wechsel. Gleiches haben Patrick Carpentier (mitte) und Jacques Villeneuve vor. Keiner der drei sollte sich bei den Stock-Cars durchsetzen können.
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Franchitti fährt 2008 für Chip Ganassi, aber ein Knöchelbruch in Talladega behindert die NASCAR-Pläne massiv. Am Saisonende kommt es zu einem IndyCar-Comeback.
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Veni, vidi, vici, heißt es bei den alten Römern. Im Fall Dario Franchitti bedeutet dies: Fünf Saisonsiege 2009 und im Benzinkrimi von Homestead IndyCar-Titel Nummer zwei.
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Ein Jahr später dominiert Franchitti das Indy 500 deutlich und teilt sich den Siegerschluck Milch mit seinem Boss Chip Ganassi. Am Ende steht IndyCar-Titel Nummer drei.
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Sein neuer Dauerrivale heißt Will Power, der auch in der Saison 2011 unterliegt. IndyCar-Titel Nummer vier für Franchitti.
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Das aufregende Indy 500 im Mai 2012: Takuma Sato fliegt ab und Franchitti gewinnt zum dritten Mal.
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Zu Ehren des Firmenjubliäums von Ganassi-Langzeitsponsor Target fährt Franchitti die Startnummer 50. Aber:
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Neues Auto, kein Glück mehr. Mit der Einführung des Dallara DW12 ist es - abgesehen von Indianapolis - vorbei mit der Franchitti-Dominanz.
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Auch in der Saison 2013 bleibt Franchitti sieglos. Bei seinem Horrorcrash von Houston verletzt er sich schwer und kündigt im November 2013 seinen Rücktritt an. Ein ganz Großer des Motorsports hört auf.
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