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Welche zehn IndyCar-Piloten 2022 unabhängig von ihrer Position in der Gesamtwertung überzeugt haben und warum, zeigt unsere Top-10-Liste
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Welche zehn IndyCar-Piloten 2022 unabhängig von ihrer Position in der Gesamtwertung überzeugt haben und warum, zeigt unsere Top-10-Liste:
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#10: Alexander Rossi (Tabelle: P9) - Rossis letzte Andretti-Saison vor dem Wechsel zu McLaren SP lief erst so wie die vorherige: Pleiten, Pech, Pannen. Als der Wechsel verkündet wurde, lief's besser: P5 beim Indy 500, P2 in Detroit, Pole und P3 in Elkhart Lake. Später kam ein Sieg (Indianapolis-GP 2). Bei McLaren sollten mehr gelingen.
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#9: Felix Rosenqvist (Tabelle: P8) - Rosenqvist hat ein turbulentes Jahr hinter sich, in dem er lange nicht wusste, wo ihn McLaren 2023 fahren lässt. Er liegt öfter vor seinem hoch eingeschätzten Teamkollegen Patricio O'Ward als es die Ergebnisse vermuten lassen und hat sich sein drittes Jahr verdient.
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#8: Marcus Ericsson (Tabelle: P6) - Mit Indy-500-Sieg legte Ericsson die Basis, dass er monatelang Tabellenführer war. Die Ovale genießt er schon seit seiner Rookie-Saison (2019). Seine größte Schwäche im IndyCar sind nicht Rennen, sondern Qualifyings. Der Rückstand, den er sich samstags einfängt, ist sonntags nicht immer wettzumachen.
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#7: Colton Herta (Tabelle: P10) - Herta, der zwei Jahre lang von sich reden gemacht hatte, zeigte 2022 zu viele Fehler (Long Beach, Indy-500-Training, Laguna Seca). Hinzu kam Pech (Iowa, Indianapolis-GP 2), sodass ein einziger Saisonsieg bei weitem nicht reichte, um ernsthaft um den Titel mitzufahren. Talent hat Herta, auch für die F1.
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#6: Patricio O'Ward (Tabelle: P7) - Nach schwierigem Auftakt kam er mit dem Barber-Sieg wieder auf Kurs. Es folgte ein neuer Vertrag bis 2025 mit mehr Kohle. An P2 beim Indy 500 hatte er zu knabbern. O'Wards Titelchancen schwanden mit Defekten (Elkhart Lake, Mid-Ohio) und Pech (Nashville). Vom Talent her wie Herta ein künftiger Champion.
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#5: Scott McLaughlin (Tabelle: P4) - Derjenige, der sich von 2021 zu 2022 am meisten gesteigert hat. 3 Siege und P4 in der Gesamtwertung in seiner zweiten Saison sind erst der Anfang. Davon ist sogar die Konkurrenz überzeugt. Hier trotzdem nur P5, weil zwei Dreher (Indianapolis-GP 1), ein Crash (Indy 500), ein Ausrutscher (Detroit).
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#4: Alex Palou (Tabelle: P5) - Laguna Seca mit 30 Sekunden Vorsprung vom 11. Startplatz kommend zu gewinnen, das zählt zu den größten Dominanzen seit Jahren. Aber sein Hin und Her zwischen Ganassi und McLaren hat Palou mehr geschadet als alles andere. Das muss er 2023 erst wieder ausbügeln. Das Zeug dazu hat er - bei Ganassi erst recht.
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#3: Scott Dixon (Tabelle: P3) - Seine zwei Saisonsiege (Toronto, Nashville) kamen auf gänzlich unterschiedliche Weise zustande. Zwar stand er öfter mal im Schatten von Palou. Aber für einen siebten Titel darf man Dixon keinesfalls abschreiben. Wäre er beim Indy 500 nicht einen Tick zu schnell in die Box gekommen, hätte er ihn schon jetzt.
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#2: Will Power (Tabelle: P1) - Mit für ihn neuer Herangehensweise übertrumpfte Power 2022 sogar Palous Konstanz von 2021. Zwölfmal Top 5, wobei er mehr als einmal von weit hinten kam, so auch bei seinem einzigen Saisonsieg (Detroit). Nebenbei noch der Pole-Rekord und als Krönung der längst überfällige zweite Titel. Hier trotzdem nur P2.
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#1: Josef Newgarden (Tabelle: P2) - Wie 2020 einmal mehr der Schnellste, aber nicht der Champion - ein Gefühl, das Teamkollege Power bestens kennt. Newgarden schaffte neben 5 Siegen nur ein weiteres Podium. Der unverschuldete Iowa-Crash war bitter, aber St. Pete, Barber, Indy sind Rennen, wo mehr drin gewesen wäre. Hätte, wäre, wenn ...
Welche zehn IndyCar-Piloten 2022 unabhängig von ihrer Position in der Gesamtwertung überzeugt haben und warum, zeigt unsere Top-10-Liste