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  • 21.06.2018 12:16

  • von Julia Spacek & Yaroslav Zagorets

Russland will wieder Formel-E-Rennen austragen

Russland bemüht sich darum, als Austragungsort in den Formel-E-Kalender aufgenommen zu werden: St. Petersburg und Krasnodar-Region Kandidaten

(Motorsport-Total.com) - Russland bemüht sich, wieder Austragungsort für ein Formel-E-Rennen zu werden. Der Promoter des Formel-1-Grand-Prix in Sotschi ist Angaben der Russischen Agentur 'TASS' zufolge in Verhandlungen mit den Organisatoren der Elektrorennserie über ein Event in Russland. "Die Formel E ist von Interesse für uns", sagt Rosgonki Sergey Vorobyev. "Es gibt zwei Regionen, an denen der Veranstalter der Meisterschaft interessiert ist: die Region Krasnodar und Sankt Petersburg."

Titel-Bild zur News: Sebastien Buemi

2015 gastierte die Formel E in der russischen Hauptstadt Moskau Zoom

"Wir haben nichts dagegen, die Veranstaltung dort zu durchzuführen. Wir verhandeln jetzt mit dem Besitzer der Formel E, es sind nur die kommerziellen Verhandlungen. Wir streben den profitabelsten Deal an", ergänzt er.

In der Region Krasnodar befindet sich mit Sotschi bereits ein Grand-Prix-Kurs, auf dem seit 2014 ein Formel-1-Rennen ausgetragen wird. Die Lage am Schwarzen Meer sorgt für mediterranes Flair und angenehme Temperaturen. 2014 wurden in Sotschi die Olympischen Winterspiele ausgetragen.

Bereits 2015 wurde in Moskau ein Formel-E-Rennen ausgetragen. Die Strecke lag direkt neben dem Kreml und dem Roten Platz und sorgte für eine spektakuläre Atmosphäre. "Die größte Herausforderung bei der Ausrichtung eines Formel-E-Rennens besteht darin, die Aktivitäten mit der Stadt zu koordinieren. Russland hat bereits Erfahrungen mit der Ausrichtung einer Formel-E-Veranstaltung in Moskau im Jahr 2015 gesammelt", sagt Vorobyev.


Formel E in Zürich

Man sei mit den Organisatoren des Moskau-Events befreundet und werde gemeinsam an einem Konzept für ein weiteres Formel-E-Rennen in Russland arbeiten. Bis die Verhandlungen mit der Formel E abgeschlossen sind, könnte es allerdings noch etwas dauern. Denn laut Vorobyev haben die russischen Veranstalter genaue Vorstellungen über die wirtschaftlichen Konditionen.

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