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Nick Heidfeld und die Formel E: Werde wahrscheinlich bleiben

Nick Heidfeld würde gerne eine weitere Saison in der Formel E fahren und sieht gute Chancen dafür: Weiterhin parallel Einsätze in der Langstrecken-WM geplant

(Motorsport-Total.com) - Mit Daniel Abt hat zumindest ein Deutscher seine Zukunft in der Formel E langfristig sicher, doch auch der zweite möchte gerne in Kürze Gewissheit haben, dass es für ihn auch in der kommenden Saison in der neuen Elektroserie weitergeht. Nick Heidfeld hat sich trotz der bislang durchwachsenen Debütsaison zum Ziel gesetzt, auch in der Saison 2015/2016 am Start zu stehen.

Titel-Bild zur News: Nick Heidfeld

Nick Heidfeld könnte auch im kommenden Jahr den Helm für Venturi aufschnallen Zoom

"Ich würde gerne bleiben und werde wahrscheinlich auch bleiben", sagt er im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. Aktuell laufen Gespräche zwischen ihm und dem Team Venturi, das für den Mönchengladbacher natürlich die erste Adresse ist. Zwar kann man gemeinsam noch nicht auf große sportliche Erfolge blicken, doch besonders zu Beginn der Saison war man mehrfach nah an einem Sieg dran.

Sollte Heidfeld seinen Platz in der kommenden Saison sicher haben, bleibt aber die Frage, was aus seinem Engagement in der Langstrecken-Weltmeisterschaft wird. Zuletzt hatte er erklärt, dass er für die Formel E in der WEC kürzertreten wolle: "Kurzfristig ist mein Plan, die ganze Saison in der Formel E zu fahren, was aber nicht heißt, dass mir die WEC nicht wichtig ist", unterstreicht er. Denn das sei in der Vergangenheit nämlich immer wieder fälschlicherweise behauptet worden.

"Ich werde aber zeitlich nicht alle Rennen in der WEC fahren wollen, aber natürlich trotzdem alles geben, wie in der Formel E auch." Für eine endgültige Entscheidung bedarf es aber natürlich der Kalender. Während die Saison 2015/2016 der Formel E in Kürze feststehen soll, wird man auf den Zeitplan der WEC für die Saison 2016 wohl noch warten müssen.


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"Wenn eine längere Lücke da ist und WEC-Rennen da sind, dann würde ich die gerne fahren", so Heidfeld, der aktuell noch für das Rebellion-Team unterwegs ist. "Wenn wir jetzt innerhalb von sechs Wochen fünf Rennen haben, dann ist mir das zu viel. Dann werde ich da ein bisschen kürzer treten." Doch ein Rennen steht schon fest in Heidfelds Terminkalender, und das nicht nur am 13. Juni dieses Jahres: die 24 Stunden von Le Mans. "Für Le Mans muss immer Zeit sein!", lacht er.

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