Formel-3-EM Zandvoort: Doppelte Pole-Position für Ticktum

(Motorsport-Total.com) - An der niederländischen Nordsee durfte sich Daniel Ticktum (Motopark) über zwei weitere Pole-Positions in der Formel-3-Europameisterschaft freuen und konnte sein Konto so auf fünf Qualifying-Bestzeiten aufstocken. Auf dem 4,307 Kilometer langen Circuit Zandvoort verwies er Ralf Aron (Prema), Mick Schumacher (Prema) und Alex Palou (Hitech) auf die Plätze zwei bis vier. Im Klassement der zweitschnellsten Runden, das zur Bildung der Startaufstellung für Lauf drei herangezogen wird, lautete die Reihenfolge Ticktum, Jüri Vips (Motopark), Nikita Troitckii (Carlin) und Guanyu Zhou (Prema).

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Daniel Ticktum hat sich gleich zwei Poles auf einmal sichern können Zoom

Gut fünf Minuten vor Ende der Session eroberte Daniel Ticktum (1:28.779 Minuten) Rang eins. Der Motopark-Pilot setzte sich vor den zu diesem Zeitpunkt führenden Ralf Aron (1:28.950), der die zweite Position hinter dem Briten bis zum Ende des Qualifyings behielt. Mick Schumacher (1:29.011) belegte den dritten Platz vor Alex Palou (1:29.047), der fast zeitgleich mit Ticktum seine beste Rundenzeit fuhr.

Für den Spanier reichte es zur vierten Position vor Tabellenführer Marcus Armstrong (Prema, 1:29.171). Guanyu Zhou (1:29.174), der im ersten Qualifying nicht zu schlagen war, folgte hinter seinem Teamkollegen Armstrong; Ferdinand Habsburg (Carlin, 1:29.190), Jüri Vips (1:29.193), Marino Sato (Motopark, 1:29.205) und Robert Schwarzman (Prema, 1:29.225 Minuten) komplettierten die Top 10.

Auch im Klassement der zweitschnellsten Runden ging Rang eins an Ticktum (1:28.938). Vips (1:29.329), Troitckii (1:29.409), Zhou (1:29.519), Fabio Scherer (Motopark, 1:29.597), Jehan Daruvala (Carlin, 1:29.660), Sato (1:29.696), Palou (1:29.782), Habsburg (1:29.795) und Jonathan Aberdein (Motopark, 1:29.941) reihten sich auf dem folgenden Positionen ein.

Daniel Ticktum (Motopark): "In den drei Stunden zwischen dem ersten und dem zweiten Qualifying haben wir uns einzig und allein darauf konzentriert, uns zu verbessern. Letztendlich war die Lösung relativ einfach und mit etwas Fine-Tuning am Set-up lief es richtig gut. Ich bin sehr glücklich über meine beiden Pole-Positions und hoffe, dass mir in den Rennen gute Starts gelingen, sodass ich am Ende als Führender der Fahrerwertung nach Hause fahren kann."