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Robin Frijns

Porträt
(Stand: 15. Februar 2013) Robin Frijns zählt zu den großen Talenten im internationalen Motorsport. Den Grundstein für seine Karriere legte Frijns bereits im Alter von acht Jahren, als er im Kart seine ersten Rennen fuhr. Sein Ziel ist klar: Er will in die Formel 1.
2012 gewann Robin die Renault-World-Series sozusagen als Neuling und wurde vom britischen Magazin Autosport in einer rennserienübergreifenden Rangliste als neuntbester Fahrer der Welt geführt. Nun ist er Testfahrer. "Ich werde mein Bestes geben für mich und das Team, mich auf den Job und meine Ziele konzentrieren. Das vergangene Jahr war einfach unglaublich toll. Ich bin sehr dankbar für alles, was ich bisher erreicht habe, und für die Chance, die mir das Sauber-Team bietet", erklärt Frijns.
Spätestens seit dem Gewinn der renommierten Nachwuchsserie Formel BMW Europa 2010 ist sein Name in der Szene ein Begriff. Bereits im Jahr zuvor hatte er als bester Rookie und Dritter der Gesamtwertung in der Formel BMW Europa aufhorchen lassen. Nach seinen Erfolgen in der Formel BMW stieg Frijns 2011 in die Formel Renault 2.0 auf, wo er die Rennen der Eurocup-Serie bestritt und sich nach fünf Siegen vorzeitig den Meistertitel sicherte. 2012 gewann er dann sensationell in seiner Debutsaison den Titel in der Renault-World-Series.
Nun ist die Zeit gekommen, sich in der Formel 1 zu beweisen, vorerst noch als Testfahrer: "Das Sauber-Team ist für mich eines der besten Teams, in dem man enorm viel über die Formel 1 lernen kann. Das Team gibt seit Jahren jungen talentierten Fahrern die Möglichkeit, sich zu entwickeln und zu verbessern - und ganz weit nach oben zu kommen."
In der Familie von Frijns hatte niemand Benzin im Blut, anders als bei so vielen aufstrebenden Sternen am Formel-1-Himmel. Frijns mochte aber immer schon die Geschwindigkeit. Damals, mit acht Jahren, gab es für ihn aber noch kein Idol. Erst mit knapp 15 begann er, sich für das Leben und die Person von Ayrton Senna zu interessieren, indem er Filme und Reportagen über ihn schaute. Frijns begeistert: "Die Art, wie er über die Rennen dachte und sprach, faszinierte und inspirierte mich in besonderem Maß. Er wurde zu meinem Idol - bis heute."
