GP Niederlande

Zandvoort-Donnerstag in der Analyse: Hoffnung für Mick Schumacher

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Schumacher 2023 noch in der F1? +++ Leclerc: Schaue nicht mehr auf den Rückstand +++ Alonso entschuldigt sich bei Hamilton +++

19:57 Uhr

Der Donnerstag in der Analyse

Wir sagen es, wie es ist: Eine Entscheidung des Contract Recognition Board ist aktuell nicht in Sicht, deshalb drehen wir unseren Ticker an dieser Stelle erst einmal zu. Passiert heute noch etwas, erfahrt ihr das natürlich bei uns auf dem Portal!

Zum Abschluss gibt es noch einmal den Hinweis auf unsere große Analyse zum Medientag in Zandvoort. Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll haben rund eine Stunde lang über die folgenden Themen gesprochen:

- Fake-Kiesbett: Ist das die Zukunft?
- "Idiot": Alonso entschuldigt sich bei Hamilton
- Red Bull & Ferrari
- Aufregung um Gasly-Video auf Twitter
- Was gibt's Neues um Mick Schumacher?
- Lesetipp: Vettel-Interview in der 'Zeit'
- Fragen der Kanalmitglieder aus dem Livechat

Morgen früh melden wir uns dann wie gehabt mit einer neuen Tickerausgabe zurück. Achtung: Los geht es auf der Strecke dieses Mal bereits um 12:30 Uhr mit dem ersten Training, die zweite Session in Zandvoort steht ab 16:00 Uhr auf dem Plan.

Jetzt noch viel Spaß mit unserer Analyse und bis dann!


Mick: Jetzt macht Günther Steiner Hoffnung!

Günther Steiner lässt am Donnerstag in Zandvoort mit Aussagen aufhorchen, die Mick Schumacher im Hinblick auf 2023 Hoffnung machen. Weitere Formel-1-Videos


19:44 Uhr

Vettel glaubt an Schumacher-Zukunft

Wir haben ja vorhin schon kurz darüber gesprochen, dass der Deutsche seinem Landsmann die Daumen drückt, für 2023 ein Cockpit zu finden. Nun hat er noch einmal erklärt, dass er überrascht wäre, wenn es nicht so kommen sollte.

"Ich hoffe natürlich nicht, dass es passieren wird", sagt er über ein mögliches Formel-1-Aus von Schumacher und erklärt: "Ich kenne die letzten Entwicklungen ehrlich gesagt nicht. Aber ich denke, dass er einen Platz verdient."

"Er ist wahrscheinlich besser, als die Leute denken", bricht er eine Lanze für Schumacher und erklärt: "Er hat im vergangenen Jahr gute Fortschritte gemacht, was viele Leute nicht gesehen haben, weil das Auto so schlecht war."

Für ihn wäre es auf jeden Fall "schade", Mick aus der Formel 1 zu verlieren. Für uns auch, denn dann hätten wir 2023 gar keinen deutschen Piloten in der Königsklasse mehr ...


19:30 Uhr

Lawson: Herta-Gerüchte spielen keine Rolle

Ist AlphaTauri wirklich an IndyCar-Pilot Colton Herta interessiert? Schlechte Nachrichten wären das für Red-Bull-Junior Liam Lawson, der aktuell in der Formel 2 an den Start geht und sich mittelfristig ebenfalls Hoffnungen auf ein Formel-1-Cockpit macht.

"Ich bin weiterhin darauf fokussiert, den bestmöglichen Job in der Formel 2 abzuliefern", betont er und erklärt, dass die Gerüchte um Herta "nur Diskussionen" seien. "Für mich ändert sich dadurch nicht viel", betont er.

Er werde einfach abwarten, was Red Bull für seine Zukunft plane. "Aber aktuell fokussiere ich mich auf die Formel 2", so Lawson. Die fährt übrigens an diesem Wochenende in Zandvoort auch wieder.


19:14 Uhr

Vettel: Sinn der Formel E "leuchtet mir nicht ein"

Der Deutsche hat der 'Zeit' ein spannendes Interview gegeben und darin unter anderem erklärt, dass er nach seinem Formel-1-Rücktritt nicht an eine Botschafterrolle oder ähnlichem in der Formel E interessiert wäre.

"Ich möchte [...] nicht mein Gesicht für ein Konzept hinhalten, von dem ich nicht überzeugt bin", gibt er sich kritisch und erklärt: "Die Batterietechnologie, die da vorangetrieben und entwickelt wird, hat nichts mit der Technologie zu tun, die ein normales Auto nutzen könnte."

"Es ist nicht zielführend für den Erhalt unserer Umwelt, wenn die Batterien oder die Akkus nicht mit Erneuerbarem aufgeladen werden, sondern mit fossiler Energie", so Vettel, der betont: "Der Sinn hinter dieser Serie leuchtet mir nicht ein."

Bei Formel-E-Piloten wie Ex-Formel-1-Fahrer Lucas Di Grassi kommen solche Aussagen wenig überraschend nicht wirklich gut an ...


18:55 Uhr

Livestream

Nicht vergessen: In wenigen Minuten melden sich Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de mit der großen Liveanalyse zum Medientag. Folgende Themen stehen auf dem Plan:

- Fake-Kiesbett: Ist das die Zukunft?
- "Idiot": Alonso entschuldigt sich bei Hamilton
- Red Bull & Ferrari
- Aufregung um Gasly-Video auf Twitter
- Was gibt's Neues um Mick Schumacher?
- Lesetipp: Vettel-Interview in der 'Zeit'
- Fragen der Kanalmitglieder aus dem Livechat



18:47 Uhr

Freitagsfahrer

Weil wir ja vorhin schon einmal über Antonio Giovinazzi gesprochen haben: An diesem Wochenende in Zandvoort sind wieder einmal keine Freitagsfahrer im Einsatz.

Zur Erinnerung: Jeder Stammfahrer muss 2022 einmal einen anderen Piloten ans Steuer lassen muss, der bislang nicht mehr als zwei Grands Prix in seiner Karriere absolviert hat.

Und langsam gehen den zehn Teams die Rennen aus, denn bislang wurden erst fünf Fahrer in diesem Jahr einmal von einem Nachwuchspiloten vertreten.

Geht es in dem Tempo weiter, dann wird beim Finale in Abu Dhabi das halbe Feld aus Freitagsfahrern bestehen ... Die komplette Übersicht gibt es hier!


18:35 Uhr

Norris: Kein Problem mit Ricciardo

Gibt es aktuell Spannungen zwischen Lando Norris und Daniel Ricciardo? "Wir kommen sehr gut klar", stellt der Brite klar, nachdem entsprechende Gerüchte aufgekommen waren. Diese Behauptungen seinen "komplett unwahr", so Norris.

"Wir haben viel Spaß zusammen und verbringen eine Menge Zeit miteinander", stellt er klar und betont: "Ich möchte mit so vielen Leuten wie möglich befreundet sein." Sein Teamkollege sei da keine Ausnahme.

Man habe gegenseitig Respekt voreinander und laut Norris werde sich das auch nicht ändern, wenn Ricciardo das Team am Saisonende verlasse.


18:26 Uhr

Schumacher: Bin hoffentlich auch 2023 in der F1

Und noch einmal Mick: Die Kollegen von 'Sky' haben einfach mal direkt bei ihm nachgefragt, ob er denn auch 2023 in der Formel 1 fahre. "Will ich hoffen", antwortet Schumacher darauf mit einem Grinsen. Aber was spricht für ihn?

"Ich habe einfach Riesenspaß am Rennfahren. Im Endeffekt habe ich das Gefühl, dass ich meine Performance gezeigt habe in den jeweiligen Rennen, wo wir dann halt auch die Chance hatten dazu", so Schumacher.

Und offenbar hat er ja noch einige Rennen Zeit, um weitere Argumente zu sammeln.


18:15 Uhr

Apropos Schumacher ...

Esteban Ocon hat zuletzt bereits betont, dass er sich den Deutschen als Teamkollegen bei Alpine wünschen würde. Das hat er heute in der PK noch einmal bestätigt. "Wenn ich etwas zu sagen hätte, dann wäre es Mick", so Ocon.

"Er hat sein Talent auch in den Nachwuchsserien gezeigt. Da war er sehr schnell", lobt Ocon und erklärt: "In der Formel 1 ist es manchmal nicht leicht, mit einem Auto zu performen, das nicht so gut ist."

Das habe auch er selbst in seinen ersten Formel-1-Rennen erlebt. Er sei sich aber "sicher", dass Schumacher in einem konkurrenzfähigen Auto "sehr gut" performen könne. "Momentan ist der Alpine konkurrenzfähig", erinnert er.

Gleichzeitig betont er aber auch, dass er bei der Fahrerwahl keinen Einfluss habe. Apropos: In Sachen Contract Recognition Board und Piastri gibt es weiterhin keine Neuigkeiten.


18:04 Uhr

Magnussen: Habe beim Teamkollegen nichts zu sagen

Günther Steiner, Gene Haas, Ferrari ... Beim zweiten Haas-Cockpit reden eine Menge Leute mit. Kevin Magnussen gehört allerdings nicht dazu. "Meine Rolle in diesem Prozess ist nicht existent", stellt der Däne klar.

Natürlich sei er sehr daran interessiert, wer 2023 sein Teamkollege werde. Er könne aber nur "geduldig" sein und abwarten. "Ich hoffe natürlich, dass wir nächstes Jahr einen guten Fahrer im Auto haben werden", so Magnussen.

Könnte das auch wieder Mick Schumacher sein? "Ich habe schon oft gesagt, dass man die Formel 3 und Formel 2 nicht gewinnt, wenn man nicht talentiert ist", stellt er in diesem Zusammenhang klar.

"Natürlich muss man auch in diesen Kategorien im richtigen Team sein und solche Dinge. Aber alle Autos sind gleich", erinnert er und erklärt: "Man muss also der beste Fahrer sein, um dort zu gewinnen."

Und das habe Schumacher geschafft.


17:51 Uhr

Geburtstagsüberraschung

Und noch eine Kleinigkeit aus den sozialen Medien. In der vergangenen Woche hat Alfa Romeo Valtteri Bottas ja mit einem Haufen Luftballons zum Geburtstag überrascht. Heute hat sich Ferrari für Carlos Sainz auch etwas überlegt.

Warum das ganze für Charles Leclerc ein bisschen schmerzhaft war? Schaut's euch an:


17:42 Uhr

Haas: Warum fährt Giovinazzi in FT1?

Der Italiener wird in Monza und Austin zwei Freitagseinsätze im Haas bekommen. Wie kam es dazu? Steiner erklärt, dass die Idee bei einem Gespräch mit Ferrari-Teamchef Mattia Binotto entstanden sei, der die Einsätze vorgeschlagen habe.

"Er ist ihr Ersatzfahrer und unser zweiter Ersatzfahrer, wenn Pietro [Fittipaldi] nicht da ist", erinnert Steiner und erklärt, dass es "schön" wäre, Giovinazzi ins Auto zu setzen und eine dritte Meinung zum VF-22 zu bekommen.

Denn bislang absolvierten die beiden Stammpiloten alle Sessions in dieser Saison. "Es war eine schnelle Entscheidung", so Steiner. Für Giovinazzi könnten die Einsätze eventuell eine Chance sein, sich für ein Stammcockpit zu empfehlen.


17:31 Uhr

2023: Zhou macht sich keine großen Sorgen

Auch der Chinese gehört zu den Fahrern, die noch nicht für 2023 bestätigt sind. Er selbst macht sich aber offenbar keine großen Sorgen und erklärt, dass Frederic Vasseur und alle im Team "ziemlich glücklich" mit seiner Leistung seien.

"Zu Beginn des Jahres habe ich versucht, keine Fehler zu machen", erklärt er. Später, als die "Konstanz" passte, wurde er dann auch schneller und konnte seinen erfahrenen Teamkollegen Valtteri Bottas das eine oder andere Mal schlagen.

Unter anderem war er im Sommer in Baku, Montreal und Silverstone im Qualifying dreimal in Serie schneller als der Finne. Große Sorgen um seine Zukunft scheint er sich daher aktuell nicht zu machen.


17:21 Uhr

Steiner: Fahrerentscheidung hat noch Zeit

Teambesitzer Gene Haas ist an diesem Wochenende in Zandvoort. Doch Teamchef Günther Steiner betont, dass das nicht bedeute, dass man in der Fahrerfrage für 2023 in den kommenden Tagen eine Entscheidung treffen werde.

"Natürlich werden wir darüber sprechen", so Steiner, aber: "Es ist der Start, nicht das Ende [der Gespräche]." Man sei nämlich "nicht in Eile", erklärt der Teamchef. Man wolle keine überstürzte Entscheidung treffen, die man hinterher bereue.

Spannend in diesem Zusammenhang: Er verrät, dass es Mick Schumacher durchaus "helfen" könnte, wenn Ferrari mit ihm weitermachen wolle. "Wir arbeiten [mit Ferrari] zusammen", betont Steiner.

Man wolle "die beste Lösung für uns und für Ferrari" finden. Letztendlich müsse man "den besten Kompromiss" suchen. Ob dieser Kompromiss am Ende Mick Schumacher sein wird, das ist aktuell völlig offen …


17:10 Uhr

Der Beweis

Und hier haben wir jetzt übrigens auch noch einmal den ganz offiziellen Beweis: Offenbar wieder alles in Ordnung zwischen Alonso und Hamilton!


17:06 Uhr

Hamilton: Zandvoort etwas wie Budapest

"Wir hoffen, dass es dieses Wochenende besser läuft", sagt der Rekordchampion und erklärt: "Wenn man diese Strecke mit anderen vergleicht, dann hat sie mehr Ähnlichkeiten mit Orten wie Budapest."

Und an den Ungarn-GP hat Mercedes gute Erinnerungen: Russell stand dort auf Pole, am Sonntag belegten Hamilton und er P2 und P3. "Das Arbeitsfenster wird für uns also hoffentlich besser sein", so Hamilton.

"Unsere Rennpace ist weiterhin unsere Stärke. Und ich denke, im vergangenen Rennen wäre definitiv ein Podium drin gewesen - wenn ich die erste Runde geschafft hätte", erklärt der Brite.

Das alles könnte für Zandvoort durchaus Hoffnung machen.


16:55 Uhr

Perez: Anderer Unterboden als Verstappen

Der Mexikaner fuhr in Spa mit einem anderen Unterboden als sein Teamkollege - und wird das auch weiterhin tun. "Wir werden diesen Unterboden für die nächsten Rennen haben", kündigt er an und bestätigt, dass es sich um eine andere Variante als bei Verstappen handelt.

Das sei ein Wunsch des Teams, erklärt Perez, der aber nicht weiß, ob der Unterboden ein Grund für seinen großen Rückstand zuletzt in Spa war. "Er war super, super schnell am vergangenen Wochenende. Wirklich, wirklich stark", sagt er über seinen Teamkollegen.

Perez verrät: "Ich war in dieser Woche im Simulator, um alles zu verstehen." Mal sehen, ob er in Zandvoort wieder näher an Verstappen dran sein kann.


16:46 Uhr

Leclerc: Vertraue dem Team weiterhin

Es ist wohl kein gutes Zeichen für die Scuderia, dass der Monegasse inzwischen nach fast jedem Rennen die Frage beantworten muss, ob er Ferrari in Sachen Strategie weiterhin vertraue. Jedenfalls wurde ihm diese Frage auch heute wieder gestellt.

"Das tue ich", betont er einmal mehr und erklärt: "Wir müssen dem Team weiterhin vertrauen. Ich denke, das ist super wichtig, vor allem in den schwierigeren Momenten. Insgesamt stehen wir als Team stark zusammen."

"Ich vertraue dem Team absolut", stellt er klar. Mal schauen, wie lange es dieses Mal dauert, bevor er erneut danach gefragt wird ...


16:37 Uhr

Hamilton: Spa-Motor noch zu verwenden?

Noch ist nicht klar, ob der Brite seinen Unfall-Motor aus Belgien weiterhin verwenden kann. Er selbst sagt dazu: "Sie haben sich das ganze Auto angesehen, und sie arbeiten am Motor, damit wir ihn weiterhin verwenden können."

"Ich denke, wir können ihn verwenden. Aber an diesem Wochenende werden wir ihn nicht einsetzen, weil sie noch immer Teile des Autos reparieren", so Hamilton, der erklärt, dass man im Hinblick auf den Motor "bald" Klarheit haben werde.

Ihm selbst gehe es nach dem recht heftigen Crash übrigens auch "gut".


16:29 Uhr

Heute vor 20 Jahren ...

... stellte Michael Schumacher einen neuen Formel-1-Rekord auf! Mit seinem Sieg beim Großen Preis von Belgien 2002 wurde der Deutsche zum ersten Fahrer in der Geschichte, der zehn Rennen in einer Formel-1-Saison gewinnen konnte.

Am Ende des Jahres sollte "Schumi" bei elf Siegen stehen, und zwei Jahre später sollte er seinen eigenen Rekord sogar noch einmal brechen, als er 13 Rennen in einer Saison gewinnen konnte. Das ist bis heute die Bestmarke.

In diesem Jahr könnte der Rekord allerdings gebrochen werden. Denn acht Rennen vor Schluss steht Max Verstappen bereits bei neun Saisonsiegen ...

 ~Michael Schumacher, Rubens Barrichello und Juan Pablo Montoya in Spa-Francorchamps 2002~

16:17 Uhr

Russell: Podium in Spa wäre möglich gewesen

"Ich war ziemlich enttäuscht", gesteht der Mercedes-Pilot im Hinblick auf seinen vierten Platz in Belgien und erklärt: "Wenn ich die Dinge etwas anders gemacht hätte, dann wäre [das Podium] möglich gewesen.

Er habe in seinem letzten Stint zu Beginn vielleicht etwas zu hart gepusht und deswegen am Ende nicht mehr genug "Saft" in den Reifen gehabt, um noch einmal eine Attacke gegen Sainz setzen zu können.

Das Kernproblem sei aber weiterhin das schwache Qualifying. Wenn man in Q3 nämlich nur im hinteren Teil der Top 10 lande, dann habe man für das Rennen bereits vor dem Start "eine schwierige Position".


16:07 Uhr

Gasly: An meiner Zukunft hat sich nichts geändert

Das aktuell heißeste Gerücht im Paddock ist, dass Alpine sich die Dienste von Pierre Gasly sichern möchte. Der steht für 2023 aber noch bei AlphaTauri unter Vertrag und betont, dass sich daran auch nichts geändert habe.

"Für das kommende Jahr stehe ich aktuell bei AlphaTauri unter Vertrag", betont er, wobei das Wort "aktuell" natürlich spannend ist. Zwischen den Zeilen könnte man daraus deuten, dass sich das noch ändern kann.

Außerdem erklärt er im Hinblick auf Verhandlungen mit anderen Teams: "Ich persönlich habe mit niemandem gesprochen." Auch das lässt das Hintertürchen offen, dass womöglich andere Leute darüber gesprochen haben.

Jedenfalls sagt Gasly nicht, dass er im kommenden Jahr zu 100 Prozent für AlphaTauri fahren wird. Es darf also weiter spekuliert werden!


15:58 Uhr

Alonso bei Mercedes

Diese Bilder können wir wohl als Beweis dafür ansehen, dass Alonso tatsächlich bei Mercedes war, um sich bei Hamilton zu entschuldigen. In der Hand trägt er dabei eine Hamilton-Kappe - und das hat eine Vorgeschichte.

Hintergrund: Nach dem Ärger der beiden in Spa hatte Hamilton als Gag eine Kappe für Alonso unterschrieben. Nun hat der Spanier sich diese wohl tatsächlich abgeholt!


15:58 Uhr


15:50 Uhr

Ricciardo kann sich Rückkehr zu Alpine vorstellen

Nicht nur Mick Schumacher sucht aktuell noch einen Platz für 2023. Auch Daniel Ricciardo hat nach seinem McLaren-Aus noch kein neues Cockpit gefunden. Spannend: Er könnte sich eine Rückkehr nach Enstone vorstellen.

Gegenüber 'Sky' betont er, dass er seine Formel-1-Karriere "unter den richtigen Umständen" fortsetzen wolle. Und die könnten bei Alpine womöglich gegeben sein, weshalb Ricciardo offen für eine Rückkehr wäre.

Seine kompletten Aussagen gibt es hier!


Fotostrecke: Die Formel-1-Fahrer 2023


15:41 Uhr

Wetter

Wie vor jedem Wochenende der obligatorische Blick auf das Wetter: Einen verregneten Freitag dürfte es, anders als in Spa, dieses Mal zwar nicht geben. Dafür könnte es beim Verstappen-Heimspiel aber im Qualifying nass werden.

Unsere komplette Wetterprognose für das Zandvoort-Wochenende gibt es hier!


Fotos: F1: Grand Prix der Niederlande (Zandvoort) 2022



15:33 Uhr

Ferrari: Probleme aus Belgien erkannt?

Wir bleiben eben bei der Scuderia, denn auch zum Rennen in Spa hat sich Leclerc in seiner Medienrunde eben noch einmal geäußert und erklärt, man habe noch keine "volle Bestätigung" für die Probleme, die man dort hatte.

"Wir haben viele Kleinigkeiten, die uns glauben lassen, was es war", so Leclerc. Allerdings sei Zandvoort jetzt eine ganz andere Strecke, weshalb man erst in Monza erfahren werde, ob man die richtigen Schlüsse gezogen habe.

"Wenn wir in Monza bei der Performance wieder etwas näher an Red Bull herankommen, dann bedeutet das, dass wir etwas verstanden haben", so Leclerc, der betont, dass man weiterhin "ein starkes Auto" habe.

Deswegen sollte es Zandvoort auch wieder "besser" laufen als zuletzt in Spa.


15:25 Uhr

Leclerc: Schaue gar nicht mehr auf den Rückstand

Der Monegasse hat immer betont, bis zur letzten Sekunde um den WM-Titel kämpfen zu wollen. Im Hinblick auf seinen Rückstand auf Verstappen verrät er mittlerweile allerdings: "Ich habe aufgehört, zu zählen."

"Aber es sind eine Menge Punkte", weiß er und erklärt: "Wir werden es Rennen für Rennen angehen und sehen, was möglich ist. "Realistisch" sei es aber "extrem schwierig", 2022 noch Weltmeister zu werden.

Trotzdem betont er noch einmal: "Ich werde bis zum Ende pushen." Wir helfen in Sachen WM-Rückstand übrigens gerne nach: 98 Punkte sind es mittlerweile - umgerechnet also fast vier Rennsiege.


15:16 Uhr

Die besten Technikfotos ...

... haben wir auch in Zandvoort wieder in einer eigenen Fotostrecke für euch zusammengestellt. Diese wird regelmäßig mit frischen Schnappschüssen aufgefüllt. Passend dazu empfehle ich übrigens auch den neuesten Artikel unserer Technikexperten:

Formel-1-Technik: So nahmen die Teams die Herausforderungen von Spa an


Fotostrecke: Formel-1-Technik: Detailfotos beim Niederlande-Grand-Prix 2022


15:10 Uhr

Alonso traut Sainz WM-Titel zu

In diesem Jahr wohl eher nicht mehr, doch der Spanier sagt über seinen Landsmann, er traue es ihm "absolut" zu, irgendwann Weltmeister zu werden. "Er hat bei McLaren große Fortschritte gemacht und ist jetzt bei Ferrari", so Alonso.

"Man braucht das richtige Paket. Das beste Auto in einem Jahr und auch etwas Glück", erklärt der zweimalige Weltmeister und ergänzt: "Er hat bewiesen, dass er so schnell wie jeder andere sein kann."

Weltmeisterlich ist übrigens schon der Kuchen, den Sainz heute bekommen hat!


15:03 Uhr

Leclerc: Abreißvisiere nicht einfach wegwerfen

Das Rennen des Monegassen wurde in Spa stark beeinträchtigt, weil sich ein Abreißvisier von Verstappen in seinem Ferrari verfing. "Fairerweise muss man sagen, dass man das nicht berechnen kann", stellt der Ferrari-Pilot klar.

Absicht sei es also sicher nicht gewesen. Trotzdem wünscht er sich eine Regeländerung. "Für die Zukunft wäre es vielleicht gut, eine Lösung zu finden, das Abreißvisier im Auto zu lassen", grübelt Leclerc.

Denn sein Fall war auch nicht der erste, bei dem sich ein Abreißvisier in einem anderen Auto verfangen hat.


14:55 Uhr

Sollte der Funk überhaupt übertragen werden?

Auch diese Frage stellt sich Alonso in diesem Zusammenhang, denn der Motorsport sei "der einzige Sport", in dem so etwas passiere. "Ich weiß, dass es ein Teil der Show ist", so der zweimalige Weltmeister.

Für die TV-Zuschauer seien die Dinge, "die bei 180 km/h passieren", aber schwer nachzuvollziehen, so Alonso. Und die einzige Möglichkeiten, Kontroversen zu vermeiden, sei es dann, gar nichts mehr am Funk zu sagen.

Aber das will natürlich auch niemand.