Nächster Schritt in Richtung Imola-Rückkehr
Die Italienische Regierung hat nach einem Treffen mit Verantwortlichen des Rennens in Imola grünes Licht für den Umbau der Rennstrecke gegeben
(Motorsport-Total.com) - Bei einer Sitzung des Automobilweltverbands FIA, den Vertretern der Teams und der Automobilhersteller-Vereinigung 'GPMA' einigte man sich am Montag darauf, dass es auch im kommenden Jahr 18 WM-Läufe geben soll. Das Concorde Agreement verpflichtet die Rennställe nur zu maximal 17 Grands Prix.
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Imola wird sicherer und modernen, die Formel 1 soll hier auch 2007 gastieren
Im von der FIA veröffentlichten Terminkalender der Saison 2007 taucht das Rennen in Imola nicht auf, weil Formel-1-Boss Bernie Ecclestone umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen fordert, für die er bisher noch keine Garantie erhalten hat, dass diese fristgerecht umgesetzt werden können. Diesbezüglich gab es auch in der vergangenen Woche keine guten Nachrichten - der Streckenbetreiber befürchtet, dass der Winter den Bauleuten einen Strich durch die Rechnung machen könnte.#w1#
Nun hat zumindest die Italienische Regierung am (heutigen) Mittwoch bestätigt, dass die rund zehn Millionen Euro teuren Umbauarbeiten wie geplant am 4. Oktober aufgenommen werden: "Alle Parteien haben ihre Bereitwilligkeit der Zusammenarbeit untermauert, sodass der Grand Prix am 29. April 2007 und in den folgenden Jahren stattfinden kann", heißt es in der Mitteilung.
Bei dem Treffen mit der Regierung waren Giovanna Melandri, Minister für Sport, Vasco Errani, Präsident der Region Emilia Romagna, Imolas Bürgermeister Massimo Marchignoli sowie Franco Lucchesi, Präsident des Automobilklubs, anwesend. Nun müssen Formel-1-Boss Bernie Ecclestone und der FIA-Weltmotorsportrat bis zu seiner Sitzung im Oktober noch überzeugt werden, dass das Rennen wieder aufgenommen werden kann.