Verstappen scherzt über Funkprobleme: "Hätten mich nicht verstanden"

Bei Max Verstappen setzte im Verlauf des Rennens in Le Castellet der Funk aus, doch ein großes Problem war dies offenbar nicht - Ursache für Probleme unklar

(Motorsport-Total.com) - So ganz einfach ist der Funk in der Formel 1 für die Zuschauer zu Hause nicht immer zu verstehen. Wenn aber selbst die Renningenieure, die des Englischen meist als Muttersprache mächtig sind, keine Ahnung haben, was der Fahrer von ihnen will, dann liegt wohl ein größeres Problem in der Kommunikation vor.

Titel-Bild zur News: Max Verstappen Red Bull

Max Verstappen bejubelt seinen Sieg beim Formel-1-Rennen in Le Castellet Zoom

So war es auch bei Max Verstappen während des Frankreich-GPs in Le Castellet. Sein Renningenieur Gianpiero Lambiase konnte im Rennverlauf nicht mehr verstehen, was sein Fahrer über Funk mitteilte - was allerdings auch Vorteile für das Team hatte, wie der Niederländer scherzhaft erklärt.

Denn so konnte das Team auf eine Zweistoppstrategie wechseln, ohne Widerspruch von seinem Fahrer hören zu müssen. "Selbst, wenn ich nicht einverstanden gewesen wäre, hätte ich es zwar über Funk sagen können, aber sie hätten mich ja ohnehin nicht verstanden", sagt Verstappen und lacht.

Verstappen: Mikrofon war da, wo es immer ist

Mit dem Sieg im Gepäck war es schlussendlich leicht, darüber zu scherzen. Zumal das Problem erst auftrat, als die Boxenstopps schon absolviert waren und Verstappen selbst alles verstanden hat, was Lambiase ihm mitteilte. "Nein", antwortet Verstappen daher auf die Frage, ob das Rennen durch das Problem komplizierter wurde.

"Ich konnte ihnen nicht antworten, aber sie konnten mir alle Informationen geben. Das ist das Wichtigste, denn die Stopps waren durch. Ich konnte nicht mit ihnen reden, aber was soll man machen?", fragt Verstappen rhetorisch.


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Über die Ursache des Problems herrschte bei Red Bull zunächst Rätselraten. Lambiase hatte Verstappen während des Rennens gebeten, bei Gelegenheit sein Mikrofon zu verstellen. Doch daran lag es offenbar nicht.

"Ich weiß es nicht. Es war direkt neben meinem Mund. Ich habe versucht, es zu verändern, aber es war in derselben Position wie in den Rennen zuvor. Daher weiß ich nicht, was passiert ist", sagt Verstappen.

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