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  • 21.01.2008 18:04

  • von Pete Fink

Jordan: 2010 ist das BMW Sauber F1.Team WM-Kandidat

Eddie Jordan hält mittelfristig große Stücke auf das BMW Sauber F1.Team, dem er 2008 einen Formel-1-Sieg und 2010 den Kampf um den WM-Titel zutraut

(Motorsport-Total.com) - Eddie Jordan, der ehemalige Teamchef von Jordan Grand Prix, glaubt nicht, dass sich in der kommenden Formel-1-Saison großartiges in der Hackordnung der Rennställe bewegen wird. Für ihn werden die gleichen Teams wie 2007 dominieren, einzig Honda traut er eine Überraschung zu.

Titel-Bild zur News: Eddie Jordan

Eddie Jordan traut dem BMW Sauber F1.Team in Zukunft einiges zu

"Die Weltmeisterschaft 2008 wird wieder ein Duell Ferrari versus McLaren", so der ehemalige Formel-1-Teamchef gegenüber dem 'F1Racing'-Magazin. "Für mich ist das wirklich interessante, wer die Plätze drei, vier und fünf einnehmen wird." Jordan hat dafür auch seine Kandidaten.#w1#

Die dritte Kraft in der neuen Saison ist für den Iren wieder das BMW Sauber F1 Team, dem er zutraut, ein Rennen zu gewinnen und vor Renault zu bleiben. "Es braucht nicht mehr viel, um aus diesem Auto ein Siegerauto zu machen und obwohl die beiden Piloten nicht in jedermanns Auge Weltmeister sind, sind sie doch gut genug, um diesen Job zu machen."

Honda ist für Jordan die große Unbekannte, von denen er sich viel verspricht und das hat einen simplen Grund - Ross Brawn. "Er wird die Japaner überzeugen, ihm das zu geben, was immer er braucht, um das Ruder herumwerfen zu können. Natürlich wird das Zeit benötigen, aber der psychologische Effekt seiner Gegenwart wird sofort bemerkbar sein."

Übrigens: Für 2010 sieht Jordan das BMW Sauber Team als Weltmeisterschaftskandidat. "Sie stecken ihre Köpfe zusammen und entwerfen ein ganz stabiles Paket", begründet der 59-Jährige, der auch BMW Motorsportdirektor Mario Theissen lobt: "Seine Methodik ist wissenschaftlich, konstruktiv und durchdacht. Auch wenn BMW ein cleveres Marketing führt, hört man nur ganz wenig von ihnen und das ist für die Rivalen immer ein Zeichen der Gefahr."

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