Formel-1-Newsticker

Formel 1 Montreal 2019: Der Samstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Magnussen-Crash wirft Verstappen aus Q2! +++ Motorschaden bei Mercedes nach Technik-Update! +++ Vettel jubelt: Pole! +++

01:23 Uhr

Formel-1-Technik: Ganz nah dran in Montreal

Vieles ist neu beim Kanada-Grand-Prix: der Mercedes-Motor, die Red-Bull-Rückspiegel, die Renault-Winglets oder die Williams-Aufhängung vorne. Mach Dir am besten selbst ein Bild von den diversen Neuerungen - mit den detailreichen Nahaufnahmen von Motorsport Images und Giorgio Piola!


Fotostrecke: Formel-1-Technik: Detailfotos beim GP Kanada


00:53 Uhr

Motorschaden für Mercedes ein "Fragezeichen"

Der neue Formel-1-Antrieb macht schon beim ersten Einsatz schlapp: Der Motorschaden am Fahrzeug von Lance Stroll aus dem Kundenteam Racing Point gibt Mercedes Rätsel auf. "Wir müssen verstehen, woran das lag, aber das tun wir im Moment nicht", erklärt Sportchef Toto Wolff. "Es ist ein Fragezeichen."

Er sei trotzdem "froh" darüber, die Ausbaustufe nach Kanada gebracht zu haben, wenngleich noch nicht klar ist, ob auch den anderen Mercedes-Piloten technische Probleme drohen. Anzeichen habe es bei Stroll nicht gegeben: "Es war eine Überraschung für uns", meint Wolff.

"Wir haben die Motoren auf dem Prüfstand getestet und glauben immer noch, dass das, was wir auf dem Prüfstand gesehen haben, zählt." Von einem "Sicherheitsmodus" will er ohnehin nichts wissen: "Man kann die Motoren nicht runterdrehen oder anders fahren, weil wir einen Defekt hatten, über den wir noch zu wenig wissen."


00:46 Uhr

Mercedes: Vorentscheidung fällt am Start

Mercedes-Sportchef Toto Wolff glaubt: Die ersten Meter werden wegweisend sein für das komplette Rennen in Montreal. "Wenn Lewis und Valtteri nicht am Start mindestens eine Position gewinnen, könnte es ein schwieriger Sonntag werden", sagt er mit Blick auf die Startplätze zwei und sechs in Kanada.

Ferrari profitiere auf den langen Geraden von seinem hohen Topspeed. Einfach werde eine Attacke daher nicht. "Wir müssen erst einmal vorbei", sagt Wolff. "Wenn wir mehr Longrun-Performance rausholen können, dann geht vielleicht auch bei den Boxenstopps was."


00:27 Uhr

Urteil im Fall Leclerc liegt vor

Charles Leclerc hat im Qualifying den "Notausgang" bei Kurve 8 bemüht und ist dann regelwidrig - weil rechts statt links von einem in der Auslaufzone stehenden Poller - zurück auf die Rennstrecke gefahren. Das hat ihm eine Untersuchung bei den Sportkommissaren eingebracht. Mehr als zwei Stunden nach der Anhörung steht das Urteil fest.

Nur Folgen hat es nicht: Leclerc wurde lediglich die betreffende Rundenzeit aus Q2 gestrichen. Die hatte aber ohnehin keinen Einfluss auf sein Qualifying, weil sie deutlich zu langsam war. Das steht so auch in der Urteilsbegründung: "Leclerc ist auf sichere Art und Weise auf die Strecke zurückgekehrt, erkannte seinen Fehler und brach seine Runde ab, um keinen unfairen Vorteil zu erlangen."

Für einen ähnlichen Zwischenfall (in der Zielkurve) war zuvor schon Kevin Magnussen straffrei ausgegangen. Die Sportkommissare aber betonen: "Hätte sich dieser Zwischenfall im Rennen zugetragen, hätte es eine Zeitstrafe gegeben." Die Formel-1-Piloten sind also gewarnt!


00:15 Uhr

Wenn's bei Haas nicht läuft ...

... dann spielt das dem direkten Gegner Renault in die Karten. Daniel Ricciardo und Nico Hülkenberg erzielten im Qualifying das beste Ergebnis für das Team in diesem Jahr. "Da hat bei uns alles zusammengepasst", sagt Ricciardo. "P4 ist natürlich ein herausragendes Ergebnis für uns. Und ich hätte nie gedacht, dass ich mich über eine vierte Position im Qualifying einmal so sehr freuen würde. Für uns ist das wie eine Pole-Position."

Ob sich dadurch auch eine Verschiebung in der WM-Tabelle ergibt? P5 und P9 in der Konstrukteurswertung sind nach sechs Rennen nur durch vier Punkte getrennt! Mittendrin: Haas und Renault.


00:08 Uhr

Bestätigt: Chassis-Wechsel für Magnussen

Haas-Teamchef Günther Steiner hat bestätigt, was wir schon vermutet hatten: Kevin Magnussen wird nach seinem Qualifying-Crash aus der Boxengasse starten. Denn die Schäden am Fahrzeug sind beträchtlich.

"Wir müssen das Chassis wechseln und auch das Getriebe austauschen", sagt Steiner. Ein neues Monocoque sei nach dem schweren Unfall der "schnellste und sicherste Weg", um Magnussen ins Rennen zu schicken.

Magnussen soll von der Boxengasse aus mit einer sehr aggressiven Strategie losfahren: "Er bekommt die C5-Reifen mit", meint Steiner. Heißt: Magnussen soll mit den weichsten Pneus gleich zu Beginn viel Druck ausüben und nach vorne gelangen.


00:00 Uhr

Video: Die komplette Pole-Runde

Nach der Renntheorie schwenken wir einfach noch einmal rüber zur Praxis: Hier ist die komplette Pole-Runde von Sebastian Vettel in Montreal im Videoformat aus der Cockpitperspektive!


23:54 Uhr

Rennstrategie? In Kanada immer schwierig zu planen ...

Planung ist schön und gut, in Kanada aber meist für die Katz'. Denn das Rennen in Montreal ist bekannt dafür, dass es auch mal anders verläuft als geplant. Beispiel: In den vergangenen fünf Jahren betrug die Safety-Car-Wahrscheinlichkeit satte 60 Prozent!

Und dann wäre da auch noch die Wetterprognose für Sonntag, die erneut warme Temperaturen verspricht. Das wiederum dürfte den Reifen zu schaffen machen. "Entscheidend für das Rennen wird sein, wie die Piloten mit dem Verschleiß ihrer Soft- und Medium-Reifen umgehen", sagt Pirelli-Boss Mario Isola. Das klingt schon wie eine Warnung: Reifenschonen ist Trumpf!

Übrigens: Ferrari und Mercedes sind mit Medium als Startreifen auf die vermeintlich beste Rennstrategie gepolt und planen je nur einen Stopp pro Fahrer.


23:49 Uhr

Die ideale Reifenstrategie in Montreal

Passend zum Reifenthema hat Pirelli seine Prognose für die ideale Reifenstrategie im Rennen herausgegeben. Wir präsentieren die Top-3-Varianten wie immer in absteigender Attraktivität, mit der besten Taktik ganz oben:

- Einstoppstrategie mit Start auf Medium für 35 bis 40 Runden, dann Wechsel auf Hard bis ins Ziel.

- Einstoppstrategie mit Start auf Soft für 5 bis 8 Runden, dann Wechsel auf Hard bis ins Ziel

- Zweistoppstrategie mit Start auf Soft für 5 Runden, dann Wechsel auf Medium für 32 Runden, dann Wechsel auf Medium für 33 Runden bis ins Ziel.

Beim Kanada-Grand-Prix 2019 über insgesamt 70 Rennrunden kommen die Reifensorten C3 (Hard), C4 (Medium) und C5 (Soft) zum Einsatz, also die weichsten Mischungen.


23:38 Uhr

Ferrari: Entscheiden die Reifen im Rennen?

Sebastian Vettel wünscht sich, dass Ferrari die Samstagsform im Rennen bestätigen kann. Doch auch er fragt sich: Spielen die Reifen in Kanada die entscheidende Rolle? "Unter anderem", meint er, fügt aber sofort hinzu: "Ich mache mir da ehrlich gesagt nicht so viele Gedanken und verkopfe mich da nicht, sondern lasse das auf mich zukommen."

So oder so, das Rennen werde ein "harter Brocken" für Ferrari. "Schauen wir mal, wie's am Start geht und wie das Rennen losgeht", sagt Vettel weiter. "Natürlich werden wir alles probieren, unsere Position zu verteidigen und das Rennen zu gewinnen. Das ist klar, wenn man von vorn losfährt. Der Rest wird sich dann zeigen."


23:31 Uhr

Warum Vettel so euphorisch war

Von einem Emotionsextrem zum anderen: Dir ist bestimmt aufgefallen, dass Sebastian Vettel nach seiner Pole-Runde in Kanada unheimlich euphorisch war. Warum? Das erklärt er so:

"Ich war sehr zufrieden mit meiner Runde, wusste aber nicht, ob's genug ist. Ich habe hochgeschaut zum Monitor, habe irgendwo was gesucht - aber in dem Moment ging's schon los am Funk. Zu dem Zeitpunkt war ich voll mit Adrenalin. Und wenn dann so eine Nachricht kommt, platzt das aus einem raus."

Die Bestzeit im Qualifying sei vor allem "wichtig für das Team" gewesen, sagt Vettel weiter. "Nach so schwierigen Wochen tut ein Erfolgserlebnis immer gut. Jetzt gilt's morgen dagegen zu halten und das zu unterstreichen. Wird schwierig genug."


23:18 Uhr

Video: Grosjean kann's nicht fassen

Apropos Magnussen und sein Unfall: Ausgerechnet dessen Haas-Teamkollege Romain Grosjean war unter den Piloten, die aufgrund der Rotphase nach dem Crash ihre fliegende Runde nicht beenden konnten. Hör mal rein, wie "gut" Grosjean das wegsteckt ...


23:10 Uhr

Magnussen: Boxengassen-Start wahrscheinlich

Unfallfahrer Kevin Magnussen wird das Rennen am Sonntag wahrscheinlich aus der Boxengasse aufnehmen, wie er sagt. Sein Haas VF-19 wurde beim Qualifying-Crash in Q2 schwer beschädigt, mindestens das Getriebe soll ausgetauscht werden, eventuell sogar das Chassis.

Vorteil bei Boxengassen-Start: Magnussen kann seine Reifen frei wählen und weitere Arbeiten am Auto durchführen lassen. Pocht er dagegen auf seinen Top-10-Startplatz, kassiert er eine Strafversetzung durch Getriebewechsel.


23:02 Uhr

Video: Der Dreher von Bottas

Wir bleiben thematisch bei dem, was nicht nach Plan lief im Qualifying. Und wir sehen: den Dreher von Mercedes-Fahrer Valtteri Bottas. Das hätte auch in einem Unfall münden können, doch irgendwie hat er seinen Silberpfeil aus den Mauern herausgehalten!


22:52 Uhr

Sainz verliert 3 Startplätze

Das erste Ergebnis einer Untersuchung zum Qualifying liegt vor: McLaren-Fahrer Carlos Sainz hat erklärt, er werde in der Startaufstellung um drei Positionen zurückversetzt. Grund dafür sei, dass er Toro-Rosso-Mann Alexander Albon im Weg gestanden sei. "Ich entschuldige mich dafür", sagte Sainz. "Unterm Strich hat uns das leider drei Plätze gekostet."

Albon wiederum nahm die Blockade gelassen: "Ich hatte Verkehr auf meiner Runde. Das war ein bisschen frustrierend, aber wir haben es ja noch in Q2 geschafft, auch wenn meine Q1-Runde am Ende besser war als meine Q2-Runde." Klingt also nicht nach bösem Blut zwischen den beiden!

Die Sportkommissare begründen ihr Urteil so: "Fahrzeug 55 hat Fahrzeug 22 in Kurve 2 unnötig behindert. Die Warnung vom Team vor dem herannahenden Albon kam zu spät." Darauf steht laut Artikel 31.4 einerseits besagte Strafversetzung, außerdem ein Lizenzstrafpunkt.

Die (noch nicht mit Sainz aktualisierte) Liste der Formel-1-Strafpunkte kannst Du hier abrufen!


22:41 Uhr

Video: Der Magnussen-Unfall

Bild für Bild hast Du den Crash gesehen, jetzt sieh ihn Dir noch in Echtzeit an. Hier ist das Video vom Unfall Kevin Magnussens!


22:33 Uhr

Bild für Bild: Der Quali-Crash von Magnussen

Von einer Panne zur nächsten: Hier kannst Du Dich durch den kompletten Unfallhergang von Kevin Magnussen in Q2 klicken. Zur Erinnerung: Dieser Crash sorgte dafür, dass Max Verstappen seine finale schnelle Runde nicht ins Ziel bekam, weshalb er morgen nur als Elfter losfährt!

Wichtig zu wissen: Magnussen hat den Unfall unverletzt überstanden.


Fotostrecke: Qualifying-Unfall von Kevin Magnussen in Kanada


22:20 Uhr

Die Untersuchung gegen Leclerc läuft

Seit 16 Uhr Ortszeit (22 Uhr MESZ) läuft die Anhörung von Charles Leclerc bei den Rennkommissaren in Montreal. Ihm wird vorgeworfen, im "Notausgang" nicht die vorgeschriebene Route zurück auf die Rennstrecke genommen zu haben. Das ging bisher an diesem Wochenende straffrei ab. Und genau so wird Ferrari im Fall Leclerc sicher auch argumentieren.

Ein Urteil gibt es noch nicht. Aber wenn es veröffentlicht wird, erfährst Du es hier zuerst!


22:13 Uhr

Bei Renault dagegen ...

... freut man sich über das beste Qualifikationsergebnis seit fast zehn Jahren: 2010 fuhr Robert Kubica beim Japan-Grand-Prix in Suzuka auf Startplatz drei, jetzt steht Daniel Ricciardo beim Kanada-Grand-Prix in Montreal auf Startplatz vier. Und mit Nico Hülkenberg fuhr auch der zweite Renault-Pilot unter die Top 10.

"Das genießen wir jetzt erst einmal", heißt es von Seiten des Werksteams. Verständlich: Renault hat bisher keine besonders gute Saison und ist weit davon entfernt, den Anschluss zur Spitze um Ferrari, Mercedes und Red Bull herzustellen.

Übrigens: Weitere Statistiken dieser Art findest Du in unserer großen Formel-1-Datenbank!


22:03 Uhr

Bottas: Alles nur meine Fehler!

Auch der zweite Mercedes-Fahrer zeigt sich selbstkritisch: "Ich muss in den Spiegel schauen, was falsch lief", meint Valtteri Bottas. Der Dreher auf seiner ersten fliegenden Runde in Q3 gehe komplett auf seine Kappe. Und seine zweite Runde sei danach "einfach unsauber" gewesen. "Ich hatte viele Verbremser und habe die Scheitelpunkte verpasst", erklärt Bottas, der deshalb nur Sechster wurde.

Zerknirscht gibt sich übrigens auch Ferrari-Pilot Charles Leclerc. Der Grund: "Die Abstimmung meines Autos war nicht ganz optimal. Ich hatte ein bisschen zu kämpfen und kein gutes Gefühl. Ich muss wohl noch am Q3-Set-up arbeiten."


21:53 Uhr

Hamilton fühlt "keine große Enttäuschung"

Noch aus dem Cockpit heraus funkte Lewis Hamilton an die Box: "Sorry, Jungs!" Denn er hatte sich laut Toto Wolff in der Haarnadelkurve vertan und dort Zeit liegengelassen. Zeit, die am Ende auf die Pole-Position-Runde von Sebastian Vettel fehlte.

Kurz darauf schob Hamilton die Niederlage im Qualifying aber auf die Stärke von Ferrari: "Um ehrlich zu sein fühle ich gar keine große Enttäuschung. Wir haben alles gegeben, und sie waren einfach schneller. Vor allem im letzten Sektor haben sie uns zerstört. Ich denke, es sind vier oder fünf Zehntel auf den Geraden."


21:45 Uhr

Bei Mercedes "war der Wurm drin"

Mercedes-Sportchef Toto Wolff zollt Ferrari und Sebastian Vettel seinen Respekt und meint nach dem Montreal-Qualifying: "Es war verdient. Sebastian hat eine wirklich gute Runde hingelegt. Bei uns war einfach der Wurm drin."

Valtteri Bottas habe keine seiner fliegenden Runden in Q3 auf den Punkt gebracht, auch Lewis Hamilton habe sich einen Fehler geleistet. "Und das reicht dann halt nicht", sagt Wolff.

Hoffnung hat der Mercedes-Boss aber für den Grand Prix: "Die Longruns waren bei uns wirklich gut, und bei den Roten ist ein bisschen der Reifen eingeknickt." Das klingt, als würde Wolff den Sieg in Kanada nicht abschreiben.


21:39 Uhr

Euphorie bei Ferrari: "Unbeschreiblich!"

Ferrari-Pilot Sebastian Vettel ("Ich stehe noch voll unter Adrenalin!") hat sich sehr euphorisch über die Qualifyingleistung in Montreal geäußert: "Das Gefühl ist einfach unbeschreiblich, wenn du merkst, dass das Auto richtig Grip hat und du attackieren kannst. Es war eine dieser Runde, auf denen einfach alles gepasst hat - richtig, richtig gut!"

Teamchef Mattia Binotto dagegen spricht von einer "positiven Überraschung" und mahnt seine Mannschaft zur Geschlossenheit: "Jetzt heißt es konzentriert bleiben."


21:30 Uhr

Vettels erste Pole-Position seit Hockenheim 2018

"Yes, yes, yes!" Die Freude über Startplatz eins war Sebastian Vettel am Funk wirklich anzuhören. Kein Wunder: Es ist seine erste Pole-Position seit Hockenheim 2018! Kaum zu glauben: Vettel stand seit nunmehr 17 Rennen nicht mehr ganz vorne in der Startaufstellung!

Weitere Statistiken dieser Art findest Du in unserer Formel-1-Datenbank!

Vettels Kommentar dazu: "Die vergangenen Wochen waren schwierig für uns. Heute fühlte sich das Auto gut an. Hoffentlich können wir [diesen Schwung] mitnehmen ins Rennen. Ich freue mich jedenfalls sehr für das Team."


21:20 Uhr

Ergebnis: Qualifying Q3 in Montreal

Das war's mit dem Qualifying in Montreal! Und so ging's aus in Q3:

Hier das komplette Q3-Ergebnis abrufen!

Weitere Ergebnisse:
Qualifying-Gesamtergebnis
Startaufstellung zum GP Kanada

Sebastian Vettel Ferrari Scuderia Ferrari Mission Winnow F1 ~Sebastian Vettel (Ferrari) ~

21:13 Uhr

Dreher von Bottas in Q3!

Valtteri Bottas hat sich ausgangs Kurve 2 gedreht, hielt sein Auto aber auf der Strecke. Seine erste fliegende Runde war damit im Eimer, doch immerhin hat er gleich noch einen zweiten "Schuss" mit einem frischen Reifensatz. An der Spitze liegt derweil sein Mercedes-Teamkollege Lewis Hamilton.

Aktuelle Informationen im Session-Live-Ticker abrufen!


21:02 Uhr

Verstappen: "Das war einfach Pech!"

Red-Bull-Fahrer Max Verstappen sagt nach dem überraschenden Aus in Q2, er sei "nicht niedergeschlagen". In einer ersten Reaktion meinte er vielmehr: "So etwas kommt halt mal vor in der Formel 1. Das war einfach Pech."

Der frühere Grand-Prix-Fahrer Christian Danner stimmt zu bei 'RTL': "Man kann ja einen Unfall nicht vorhersagen oder damit rechnen. Aber: Lange zu warten beinhaltet natürlich auch immer das Risiko, dass bei irgendjemandem etwas schief geht und man seine Runde dann nicht zu Ende fahren kann …"

Verstappen selbst trägt seinen elften Startplatz aber mit Fassung. "Wir sind hier ohnehin nicht so schnell wie Ferrari oder Mercedes. Somit wird es im Rennen so oder so schwierig, es mit ihnen aufzunehmen."


20:56 Uhr

Es dauert noch in Montreal ...

Q3 hat noch nicht begonnen, weil auf der Zielgeraden noch geräumt wird. Das Unfallauto wird gerade abtransportiert, die Ideallinie muss noch gesäubert werden. Erst danach geht's weiter mit dem Qualifying-Finale.

Tipp: Wechsle dafür zu unserem Session-Live-Ticker mit Chefredakteur Christian Nimmervoll und Du verpasst keine fliegende Runde!


20:44 Uhr

Ergebnis: Qualifying Q2 in Montreal

Wir sortieren nach der turbulenten Schlussphase in Q2: Bestzeit für Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton, unerwartete Probleme für Max Verstappen ...

Hier das komplette Q2-Ergebnis abrufen!

Max Verstappen Red Bull Aston Martin Red Bull Racing F1 ~Max Verstappen (Red Bull) ~

20:42 Uhr

Unfall von Magnussen!

Kurz vor Schluss im Qualifying Q2: Kevin Magnussen verliert seinen Haas VF-19 ausgangs der Zielkurve außer Kontrolle und crasht auf der Zielgeraden! Immerhin: Er scheint unverletzt zu sein.

Aber: Max Verstappen verpasst so seinen letzten Versuch in Q2 und bleibt als 11. im zweiten Abschnitt hängen!


20:39 Uhr

Verstappen meckert ...

... über zu viel Straßenverkehr in Q2. Dabei sind doch jetzt nur noch 15 Fahrzeuge unterwegs. Aber weil der Circuit Gilles Villeneuve zu den kürzeren Kursen zählt, staut es sich schon mal auf der Strecke, wenn jeder Abstand nehmen will, um eine schnelle Runde zu beginnen.


20:36 Uhr

Untersuchung gegen Ferrari-Pilot Leclerc!

Ferrari-Fahrer Charles Leclerc wird von den Sportkommissaren beobachtet. Denn er soll im Qualifying in Kurve 8 nach einem Ausritt nicht den vorgeschriebenen Weg zurück zur Rennstrecke genommen haben. Dabei sind die "Notausgänge" in Montreal genau abgesteckt.

Allerdings darf Leclerc auf Milde hoffen: Unter anderem Kevin Magnussen hat in der Zielschikane ebenfalls den falschen Rückweg genommen, eine Strafe aber gab es nicht.

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