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Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Vorsichtige Red-Bull-Annäherung an Renault

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Teamchef Christian Horner lobt Renault +++ Motorensuche nach Honda-Aus +++ Renault eine ernsthafte Option für Red Bull? +++

10:07 Uhr

Red Bull: Vorsichtige Annäherung an Renault

Der Honda-Ausstieg nach der Saison 2021 ist aktuell natürlich das dominierende Thema in der Formel 1. Wie geht es danach für Red Bull weiter? Viele spekulieren angesichts der aktuellen Motorensituation über eine Rückkehr zu Renault. Teamchef Christian Horner zeigt bei 'ServusTV' Verständnis für diese Gerüchte - und lässt sich sogar ein Lob für die Franzosen entlocken.

"Seit der Trennung hat sich Renault verändert. Der neue Vorstand bringt viel frischen Wind und einige Veränderungen mit. Dort geht es vorwärts", so Horner. Das klingt zumindest nicht danach, dass eine Rückkehr völlig ausgeschlossen ist. Zumal Red Bull mit Renault zwischen 2010 und 2013 viermal in Folge Weltmeister geworden ist. Klar ist aber auch, dass in dieser Frage am Ende nicht Horner entscheiden wird ...

11:50 Uhr

Warum die Zeit für Red Bull drängt

Manche wundern sich vielleicht über die Aussage, warum Red Bull bereits bis Jahresende 2020 wissen muss, mit welchem Motor man 2022 fährt. Schließlich hat man noch eine komplette Saison mit Honda vor sich. Hintergrund ist, dass man in der aktuellen Formel 1 nicht einfach einen Motor durch einen anderen austauschen kann. Bei einem Motorwechsel muss auch das Chassis angepasst werden.

McLaren muss deswegen einige seiner Entwicklungstoken für 2021 zum Beispiel für den Wechsel von Renault zu Mercedes opfern. Red Bull kann also kein Auto für 2022 bauen, wenn man nicht weiß, welchen Motor man verwenden wird - zumindest nicht ohne Nachteile. Deswegen braucht man so schnell wie möglich Klarheit.


11:28 Uhr

Albon: Brauche einfach mehr Selbstvertrauen

Der Red-Bull-Pilot holte in Mugello zwar sein erstes Podium in der Formel 1, erlebte dafür in Sotschi aber bereits wieder einen Rückschlag. So richtig wohl scheint er sich im RB16 noch immer nicht zu fühlen. "Ich möchte einfach mehr Selbstvertrauen", erklärt er und verrät: "Ich denke, dass Max [Verstappen] in der gesamten Kurve am Limit fährt." Der Niederländer habe kein Problem mit einem unruhigen Auto.

Er selbst komme noch nicht so sehr ans Limit des Autos heran. Insgesamt gebe es aber kein großes Problem. "Es ist einfach ein generelles Gefühl", erklärt er und erinnert: "Ein schnelles Auto bedeutet nicht unbedingt, dass man sich darin auch wohlfühlt. Man muss es auch verwenden und am Limit sein können." Es sei immer ein "Kompromiss", so Albon. Und den hat er wohl noch nicht optimal gefunden.


11:07 Uhr

#FragMST

Am Nürburgring könnte es am Wochenende ziemlich kühl werden. Ingo möchte deshalb von uns wissen, ob es eine Mindest-Streckentemperatur in der Formel 1 gibt. Nein, zumindest per Reglement ist keine festgeschrieben. Was die zweite Frage betrifft, habe ich mal bei unseren Jungs nachgefragt, die für unsere Datenbank zuständig sind. Sicher beantworten können wir diese Frage aber leider nicht, diese Daten liegen uns nicht vollständig vor.


10:44 Uhr

Horner: Brauchen bis Jahresende Klarheit!

Und noch eine spannende Aussage aus Horners Auftritt bei 'ServusTV'. Dort stellt er im Hinblick auf den Motor für 2022 nämlich auch klar: "Bis zum Ende des Jahres brauchen wir Klarheit. Wir müssen natürlich alle Möglichkeiten, alle Optionen in Betracht ziehen. Aber letzten Endes muss Herr Mateschitz entscheiden, wie es weitergeht. Für uns ist es aber wichtig, genug Power zu haben, um Mercedes in den kommenden Jahren herausfordern zu können." Viel Zeit ist das nicht mehr, denn wir haben ja bereits Oktober.


10:30 Uhr

Keine Ausstiegsklausel für Verstappen

Im Rahmen des Honda-Abschieds wurde auch darüber spekuliert, ob Max Verstappen Red Bull nun verlassen könnte - obwohl sein Vertrag eigentlich noch bis 2023 läuft. "Es gibt keine solche Klausel in seinem Vertrag", stellt Horner bei 'ServusTV' allerdings klar und erklärt: "Die Verträge zwischen dem Fahrer und dem Team sind privat. Aber es gibt definitiv keine motorenbezogene Klausel in Max' Vertrag."

"Er ist konkurrenzfähig, fühlt sich sehr wohl im Team und glaubt fest an das Honda-Programm. Ich denke, er sieht auch, dass Honda den Motor von 2022 ins Jahr 2021 vorgezogen hat. Das ist natürlich ermutigend. Wir werden also im nächsten Jahr wieder einen Schritt vorwärts machen. Er freut sich darüber, und bis 2022 ist es für ihn noch ein weiter Weg", so Horner.


10:00 Uhr

Der Eifel-GP steht vor der Tür!

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Newstickers! Der Eifel-GP rückt näher, und auch wir finden langsam zurück in unseren "Rennmodus". Hier im Ticker wollen wir dich heute unter anderem auf die Rückkehr der Königsklasse nach Deutschland einstimmen. Ruben Zimmermann wird dich dabei an dieser Stelle durch den Tag begleiten. Für Fragen, Kritik und Anregungen stehen dir dabei wie üblich unser Kontaktformular und unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!

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