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Formel-1-Liveticker: "Vettel war mal Nummer eins!"

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Ferrari-Krisensitzungen nach Russland-Grand-Prix +++ FIA-Statement zum erwarteten Schlechtwetter am Samstag +++

14:10 Uhr

"Vettel war mal Nummer eins"

Lewis Hamilton konnte sich in Japan einen kleinen Seitenhieb auf die Ferrari-Konkurrenz nicht verkneifen. Obwohl er Sebastian Vettel zuletzt immer wieder in Schutz genommen hatte, sagte er nun: "Sie haben eine interessante Dynamik im Team, denn Seb war offensichtlich mal die Nummer eins, aber jetzt ist er es klarerweise nicht [mehr]."

Er habe vielmehr den Eindruck, Ferrari wolle sich bewusst neu aufstellen. "Von außen betrachtet sieht es so aus, als soll Charles [die Rolle der Nummer eins] übernehmen. Ist das gut für ein Team? Ich glaube nicht. Das ist allerdings die Philosophie, die man dort schon immer verfolgt hat."

15:46 Uhr

In Sachen Michael Schumacher ...

... gäbe es außerdem den Hinweis auf eine spezielle Ausstellung über den siebenmaligen Formel-1-Weltmeister. Falls du dich gerade in Trento in Italien aufhalten solltest, dann:


15:34 Uhr

Heute im Jahr 2004 in Suzuka

Wie passend dieser Jahrestag doch ist: Vor genau 15 Jahren hat Michael Schumacher in Suzuka im Ferrari F2004 den Japan-Grand-Prix gewonnen. Das Besondere daran? Es war sein 13. Saisonsieg und damit Formel-1-Rekord!

Und: Es war das erste Mal in der Formel-1-Historie, dass Qualifying und Rennen am gleichen Tag binnen weniger Stunden ausgetragen wurden. Schumacher holte erst die Pole-Position, wenig später den Sieg.

Warum das so bedeutsam ist? Weil am Wochenende wieder ein Taifun auf Japan zusteuert und dafür sorgen könnte, dass der Samstag ausfallen muss - mit einer nachgeholten Qualifikation am Sonntag ...

Michael Schumacher Ferrari Scuderia Ferrari F1 ~Michael Schumacher ~

15:25 Uhr

Passend dazu ...

... wollen wir dir natürlich auch nicht vorenthalten, wie kreativ die japanischen Formel-1-Fans auch in diesem Jahr unterwegs sind. So viel Liebe zum Detail beim Gestalten von Postern, Fanartikeln und Geschenken siehst du sonst nirgendwo!

Also viel Spaß mit unserer Fotostrecke zum Japan-Grand-Prix!


Fotostrecke: Wir lieben Japan: Die verrücktesten Formel-1-Fans in Suzuka


15:19 Uhr

Auch Norris mit Spezialdesign in Japan

Beim Japan-Grand-Prix sehen wir in diesem Jahr wieder einige besondere Helmdesigns. Sebastian Vettel hat seinen Look (traditionell) angepasst, auch andere Fahrer ziehen nach. Schau mal, was Lando Norris in Suzuka im McLaren spazieren fahren wird!


15:05 Uhr

Alle Fakten zur Saison 2020

Wo wir gerade schon vom nächsten Jahr sprechen: Alle Fakten zur Saison 2020, wie sie bisher bekannt sind, kannst du natürlich auf unseren Seiten finden. Zum Beispiel: Wer wo fährt, welche Cockpits noch nicht belegt sind, wer die Kandidaten auf die freien Plätze sind, was die Gerüchteküche sagt.

Fahrer und Teams der Formel 1 2020

Außerdem informieren wir dich über die bereits bekannten Renntermine in der Saison 2020 und sagen dir, wann welcher Grand Prix über die Bühne geht!

Formel-1-Termine 2020


14:52 Uhr

Auch Giovinazzi wartet noch

Kimi Räikkönen sitzt bei Alfa Romeo fest im Sattel, Antonio Giovinazzi dagegen nicht. Dabei bleibt es offenbar vorerst auch, wie er in Suzuka erklärt. Es gäbe "eigentlich nichts" Neues zu berichten. "Ich habe es inzwischen schon mehrfach gesagt: Wenn ich weiterhin solche Ergebnisse erziele wie in den jüngsten Rennen, dann kann niemand mein Cockpit übernehmen. Ich mache weiter Druck und konzentriere mich auf mein Ziel, auch im kommenden Jahr hier zu fahren."

Was übrigens nach einer Leistungsklausel klingt. Sprich: Solange Giovinazzi die vorab festgelegten Resultate einfährt, zum Beispiel bestimmte Platzierungen, dann dürfte ihm die Weiterbeschäftigung für 2020 sicher sein.

Dazu sei auch gesagt: Nach Punkten steht es 31:4 für Räikkönen, der bisher acht Mal für Alfa Romeo in die Top 10 gefahren ist. Giovinazzi hingegen war erst drei Mal in den Punkterängen klassiert.


14:37 Uhr

Kubica: Keine Entscheidung für 2020

Apropos Fahrerdiskussion: Kommen wir nun mal zu ein paar Kandidaten, die bisher über keinen Formel-1-Vertrag für 2020 verfügen. Da wäre zum Beispiel Robert Kubica zu nennen, dessen Williams-Zeit bekanntlich am Jahresende ausläuft. Einen neuen Vertrag hat er laut eigener Aussage noch nicht: "Es gibt noch keine Entscheidung. Schauen wir mal, was die nächste Woche bringt. Bislang kann ich aber nichts berichten", so der Pole.

Hier klicken: Fahrer und Teams der Formel 1 2020

Er wolle aber in jedem Fall Rennen bestreiten und sich nicht nur auf eine Rolle als Testfahrer beschränken, sagte Kubica weiter. "Sagen wir es so: Wenn ich keine Rennen fahre, dann, weil ich so entschieden habe. Ich bin aber ganz zuversichtlich, dass ich Rennen fahren werde. Solange das aber nicht geklärt ist, denke ich nicht über andere Themen nach. Es braucht jetzt einfach noch etwas Zeit."


14:27 Uhr

Über eine klare Priorität im Team

Lewis Hamilton kennt die Situation aus eigener Erfahrung: Als er 2007 zu McLaren stieß, war Fernando Alonso als zweimaliger Weltmeister die klare Nummer eins. "Die Dynamik hat sich dann aber verschoben, was für das Team nicht so toll war", meint Hamilton und grinst leicht verschmitzt.

Die Situation bei Ferrari könne er nur schwer beurteilen. "Was hinter verschlossenen Türen passiert, wissen wir nicht. Wir können von außen nur mutmaßen", sagt Hamilton. "Ich weiß auch nicht, wie Seb sich fühlt."

Er könne nur eine generelle Antwort auf die Frage geben, ob es eine klare Nummer eins im Team brauche oder nicht. Diese Antwort lautet: "Wenn du schon vorher weißt, dass du die Nummer zwei bist, dann gehst du im Prinzip schon geknickt in das Rennwochenende."


13:45 Uhr

Hamilton: Ferrari ist Favorit im Endspurt

Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton glaubt, Ferrari wird in den restlichen Rennen der Saison 2019 nur "schwer zu schlagen" sein. "Sie haben ihr Paket jetzt verstanden", meint Hamilton. "Daher wird es spannend, wie sich das auf das nächstjährige Auto niederschlägt. Hoffentlich geht es dann noch enger zu als dieses Jahr. Die nächsten fünf Rennen werden sicher interessant, um zu sehen, wie es weitergehen könnte."

Man dürfe Ferrari ohnehin nicht unterschätzen, betont Hamilton. "Sie sind eine Macht, und was für eine. Derzeit leisten sie herausragende Arbeit."


13:29 Uhr

Was Mercedes am W10 verändert hat

Vielleicht hast du es in unserer Fotostrecke schon gesehen: Mercedes hat sich bei seinen Windabweisern rund um die Schulter der Seitenkästen bei Red Bull (unter anderem) inspirieren lassen. Die Luftleitbleche an der Seite sind nun nicht mehr länger mit den Elementen über der Öffnung im Seitenkasten verbunden.

Valtteri Bottas spricht von einem "ziemlich umfangreichen Update-Paket" für Suzuka und meint: "Wir werden es am Freitag ausprobieren. In der Theorie sollten wir damit schneller werden. Um wie viel, das müssen wir noch herausfinden. Wir haben natürlich ungefähre Zahlen, dass es ordentlich nach vorne gehen sollte."


13:18 Uhr

Formel-1-Technik: Die Updates in Suzuka

Mercedes hat die Entwicklung am W10 bereits eingestellt? Von wegen! In Japan wurde ein modifizierter Silberpfeil in die Box gerollt. Was neu ist am aktuellen WM-Spitzenauto, das siehst du in unserer Technik-Fotostrecke, in der wir wieder schöne Nahaufnahmen veröffentlicht haben!

Tipp: Sieh dir mal die Windabweiser am Mercedes genauer an!


Fotostrecke: Formel-1-Technik: Detailfotos beim GP Japan


12:52 Uhr

Nur noch "Glück" kann Bottas zum Weltmeister machen

Mercedes-Fahrer Valtteri Bottas hat angesichts seines Rückstands in der Fahrerwertungerklärt, er sei nun auf Schützenhilfe von außen angewiesen, wenn er seinen Teamkollegen Lewis Hamilton noch abfangen wolle. "Ich bin mit der Situation vertraut", sagte Bottas in Suzuka. "Ich habe aber noch nicht daran gedacht, dass es vorbei sein könnte. Allerdings müsste ich schon sehr viel Glück haben, um noch um den Titel kämpfen zu können."

Ein bisschen Ursachenforschung stellt Bottas auch schon an: "Natürlich kann ich es auf mich selbst schieben, dass ich jetzt so weit zurückliege. Lewis war bisher einfach besser, konstanter", so Bottas weiter. "Jetzt ist es eben so. Je näher wir dem Ende [der Saison] kommen, umso mehr werden wir erfahren, was sich bei den Punkten tut und wo ich schließlich lande. Immerhin: Es läuft bisher besser als im vergangenen Jahr."


12:41 Uhr

Bottas wird schon deutlicher

Lewis Hamilton mag sich nicht so recht auf eine deutliche Aussage zum bevorstehenden WM-Triumph einlassen, aber Valtteri Bottas antwortet auf die gleiche Frage: "Natürlich besteht die Chance, doch wir wollen nicht allzu sehr darüber nachdenken. Wir kennen die Fakten. Wenn es hier passiert, dann toll, aber wenn nicht, dann stehen noch immer einige Rennen aus."


12:31 Uhr

WM-Gewinn: Hamilton hält sich vage

Wie er die Chancen beziffert, dass Mercedes schon in Suzuka zum sechsten Mal in Folge die Konstrukteurswertung der Formel 1 gewinnen kann? Lewis Hamilton antwortet nicht direkt, sondern nur vage: "Das wäre schon ziemlich spektakulär, und historisch. Wir hatten schon viel Erfolg zusammen, aber die Spannung und die Liebe sind noch immer vorhanden."

Er selbst sei dazu da, "große Punkte" zu holen und dem Team dabei zu helfen, wieder Weltmeister zu werden. "Ich bin sehr stolz darauf, ein Teil dessen zu sein. Ein solches Ergebnis schweißt dich auf Lebenszeit zusammen", meint Hamilton.

Rein rechnerisch kann die WM in beiden Wertungen eine Mercedes-Angelegenheit werden in Suzuka: Das Team kann die Konstrukteurs-WM vorzeitig für sich entscheiden, Hamilton nur noch mit Valtteri Bottas als Rivalen aus Japan abreisen.


12:06 Uhr

Vettel: WM-Chance nur noch theoretisch

Sebastian Vettel spricht aus, was bei einem Blick auf den WM-Zwischenstand ohnehin offensichtlich ist: "In der Meisterschaft sieht es nicht allzu gut aus. Wahrscheinlich gibt es rechnerisch noch eine Chance, aber da spielt schon eine Menge Konjunktiv mit hinein." Die Aussichten seien daher "nicht die Besten" für ihn und Ferrari.

"Wir können die restlichen Rennen aber noch dazu nutzen, den richtigen Schwung zu sammeln und uns für nächstes Jahr richtig aufzustellen", meint Vettel. Er erklärt: "Die Autos werden ziemlich ähnlich sein." Dann kommt der Satz, den seit der Sommerpause so viele Formel-1-Protagonisten geäußert haben: "Was wir dieses Jahr lernen können, wird uns nächstes Jahr helfen."


11:50 Uhr

Vettels Suzuka-Helmdesign

Schau mal hier, das neue Helmdesign von Sebastian Vettel, nur für Suzuka!

Da werden natürlich Erinnerungen an Sotschi wach, als Daniel Kwjat bei seinem Heimrennen die Genehmigung für ein Sonderdesign verwehrt wurde. Kwjats Reaktion darauf kannst du hier nachlesen! Was die Fahrerkollegen sagen und wie die FIA dazu steht, erfährst du unter den weiteren Links!


11:39 Uhr

Hamilton: Bin nur hier zum Fahren

Während sich andere Fahrer für eine klare Ansage durch den Automobil-Weltverband FIA aussprechen, macht sich Lewis Hamilton offenbar keinerlei Gedanken um die Wetterlage in Suzuka. "Es ist nicht meine Aufgabe, mich damit zu beschäftigen", sagt der WM-Spitzenreiter. "Keine Ahnung, was für Auswirkungen [das Wetter] haben könnte. Ich könnte nichts dazu sagen."

Er glaube, die Verantwortlichen tun "ihr Möglichstes", so Hamilton. "Ich weiß aber nicht, was sie alles tun müssen, damit es für alle Beteiligten sicher sein kann."

Hamilton selbst hätte nichts gegen ein Regenrennen, wie er sagt: "Wenn es hier regnet, dann richtig, aber ich liebe es, im Regen zu fahren. Für mich macht das keinen Unterschied. [Der Taifun] macht es schwierig für unsere Abläufe, aber das ist ziemlich spannend."


11:28 Uhr

Prognose: Am Sonntag passt das Wetter wieder

Meteorologe Steffen Dietz hat außerdem Informationen zu den weiteren Formel-1-Tagen in Suzuka gepostet. Er rechnet am Freitag zum Training mit "teilweise bewölktem Himmel" und möglichen leichten Regenschauern im Tagesverlauf. Am Sonntag werde der Taifun bereits durchgezogen sein und man dürfe trockene Bedingungen erwarten, wenngleich mit noch immer starken Winden von bis zu 50 km/h am Nachmittag. Sein Fazit lautet insgesamt: Am Sonntag wäre die Durchführung des Rennens möglich.


11:18 Uhr

Wetter-Update: Keine Chance fürs Qualifying?

Der ehemalige Formel-1-Meteorologe Steffen Dietz hat auf Twitter eine aktuelle Prognose zum Rennwetter in Suzuka geteilt. Seine These: Am Samstag ist beim Japan-Grand-Prix kein Fahrbetrieb möglich. Erwartet werden demnach Winde mit bis zu 100 km/h und überaus heftiger Regen.

Der Taifun Hagibis werde rund 150 Kilometer südöstlich von Suzuka auf Land treffen, und das am Samstagnachmittag. Genau dann soll in Suzuka das Formel-1-Qualifying stattfinden, sofern es nicht vorher abgesagt wird.


11:10 Uhr

Formel-1-Rookies ohne Samstag im Nachteil

Wenn McLaren-Fahrer Lando Norris am Samstag in Suzuka nicht trainieren könnte, wäre er als Rookie dann im Nachteil gegenüber den Formel-1-Routiniers, die den Kurs bereits gut kennen? "Ein bisschen", meint Norris. "Auf einer solchen Strecke brauchst du Runden. Du musst das Selbstvertrauen haben, bis ans Limit gehen zu können. Es geht darum, die Randsteine richtig zu attackieren und nicht auf Gras oder in den Kies zu geraten."

Sein Fazit: "Hoffentlich kriegen wir am Freitag genug Trainingsrunden unter, dass es keine großen Ausreden für Rookies braucht, wenn Qualifying und Rennen am Sonntag ausgetragen werden."


10:48 Uhr

Wie viel Zeit braucht's für Quali und Rennen am Sonntag?

Daniel Ricciardo wurde in seiner Medienrunde in Suzuka auch gefragt, wie ein Szenario aussehen könnte, in dem am Sonntag sowohl Qualifying als auch Rennen ausgetragen werden. Seine Meinung: Möglich, sofern genug Zeit zwischen beiden Einheiten bleibt. "Idealerweise hast du spätestens eineinhalb Stunden vor Rennstart etwas gegessen." Die Pause dürfe aus Sicht der Mechaniker "nicht geringer als zwei Stunden" sein. "Wenn aber die einzige Chance, das Rennen noch unterzukriegen, eineinhalb Stunden wären, dann würde ich sagen: Lasst es uns [trotzdem] machen."


10:39 Uhr

Ricciardo erwartet rasche FIA-Entscheidung

Formel-1-Fahrer Daniel Ricciardo glaubt, der Automobil-Weltverband FIA darf mit einer möglichen Absage des Qualifyings nicht zu lange warten. "Ich vermute, sie können [die Entscheidung] erst Freitagabend treffen. Doch irgendwann am Freitag muss die Entscheidung fallen. Man sollte nicht bis Samstag warten", meint Ricciardo. Begründung: "Wir werden bis dahin genug Informationen darüber haben, was weiter geschehen wird."

Einen Alternativplan hat Ricciardo auch schon, sollte der Samstag tatsächlich Formel-1-frei sein: "Am Freitag mit Sake volllaufen lassen und anschließend ausschlafen." Natürlich mit einem dicken Grinsen im Gesicht gesagt!


10:25 Uhr

Warum Gasly als Sündenbock herhalten muss

Bleiben wir gerade mal bei Toro Rosso und Pierre Gasly. Er muss nämlich gerade einige Witze über sich ergehen lassen: "Bei Honda und Red Bull nervt man mich gerade immer damit, dass ich immer einen Taifun im Schlepptau hätte!"

Hintergrund: Als Gasly 2017 um den Titel in der japanischen Formel Nippon kämpfte, musste das finale Rennwochenende aufgrund eines nahenden Wirbelsturms komplett abgesagt werden. 2019 steht die Formel 1 möglicherweise vor der Absage des Samstags, sollte der Taifun dann wie vorhergesagt die Küste erreichen. Details zur Wettervorhersage findest du hier!


10:14 Uhr

Passend dazu ...

... die Info, mit welchem Helmdesign Naoki Yamamoto am Freitag zu sehen sein wird. Für ihn ist es die erste Formel-1-Ausfahrt überhaupt.

Yamamoto hat bereits zweimal die japanische Formel Nippon gewonnen, außerdem als erster Fahrer in über zehn Jahren 2018 sowohl die Formel Nippon als auch die GT-500-Klasse der japanischen Super-GT. Dank dieser Erfolge hat Yamamoto die notwendigen Superlizenz-Punkte für die Formel 1 erhalten.


10:10 Uhr

Japanische Höflichkeit gegenüber Gasly

Toro-Rosso-Fahrer Pierre Gasly setzt im 1. Training aus, damit Honda-Nachwuchspilot Naoki Yamamoto seine Formel-1-Premiere an einem Rennwochenende erleben kann. Offenbar hat sich Yamamoto daraufhin persönlich bei Gasly entschuldigt, weil er ihm beim Trainingsauftakt das Auto wegnimmt.

Gasly kommentiert diese Form der japanischen Höflichkeit so: "Ich sagte ihm, das ist keine große Sache. Es war ja ohnehin schon seit Saisonbeginn geplant [dass Yamamoto das 1. Training fahren würde]. Ich sagte ihm, er soll einfach sicherstellen, dass er jede einzelne Runde genießt."


10:01 Uhr

Das Ganze im Bewegtbild

Natürlich gibt es von der besonderen Ausfahrt im historischen Honda auch etliche Filmaufnahmen. Hier zeigt dir Max Verstappen selbst ein paar Eindrücke aus dem Cockpit!


09:55 Uhr

Fotostrecke: Verstappens erstes Mal

Und damit zu etwas komplett anderem: Max Verstappen hatte vor dem Japan-Grand-Prix in Suzuka erstmals die Gelegenheit, den ersten Formel-1-Siegerwagen von Honda zu fahren, den RA272. Besonders daran: Das Fahrzeug verfügt über eine H-Schaltung, wie sie Verstappen (Jahrgang 1997) zuvor noch nie verwendet hat bei einem Rennauto!

Hier siehst du die schönsten Bilder von seiner Testfahrt:


Fotostrecke: Honda: Max Verstappen testet historischen Boliden in Japan


09:33 Uhr

Verhältnis zu Leclerc laut Vettel intakt

"Eigentlich gibt es nicht viel zu erklären", sagt Sebastian Vettel, als er auf die Stimmung im Ferrari-Team zwischen ihm und Charles Leclerc angesprochen wird. "Das Verhältnis ist nach wie vor so, wie es das ganze Jahr war. Wir kommen, denke ich, gut miteinander aus."

"Natürlich schenkt man sich auf der Strecke keinen Zentimeter und möchte den anderen schlagen, aber das ist kein besonderes Verhältnis zwischen mir und ihm. Ich denke, das wäre zwischen mir und jedem anderen genauso", erklärt Vettel. "Ich kenne es nicht anders aus den letzten Jahren, und deswegen ist es dieses Jahr auch nicht anders."


09:25 Uhr

Vettel will Sotschi nicht mehr besprechen

Was es sonst noch zu Sotschi zu sagen gibt? Wenn es nach Sebastian Vettel geht, dann nicht viel. "Ich glaube, der Zug ist abgefahren. Ich schaue nach vorne und freue mich auf das Rennen hier. Russland ist zwei Wochen her und spielt nicht so eine große Rolle", so der Ferrari-Fahrer.

Er sehe keinen "Stallkrieg" entstehen, sagt Vettel weiter und meint: "Ich würde da nicht so einen Wind um die ganze Geschichte machen. Russland ist passé. Ich denke, was bleibt, ist die Tatsache, dass wir mit einem Auto liegengeblieben sind. Darüber können wir nicht erfreut sein."

Er habe außerdem "gar nicht" das Gefühl, zur Nummer zwei degradiert worden zu sein, sparte sich aber weitere Ausführungen zu diesem Thema.


09:20 Uhr

"Am besten, wenn ich gar nichts sage"

So hatte sich Sebastian Vettel direkt nach dem Rennen in Sotschi über die Ferrari-Stallregie geäußert. Damals hatte er aber auch gesagt: "Ich denke, ich habe meinen Teil der Absprache eigentlich eingehalten."

Von dieser Aussage hat der Deutsche nun Abstand genommen - und seiner damit der damaligen Ankündigung Folge geleistet, er wolle das "intern" regeln. So geschehen bei Vieraugengesprächen zwischen Teamchef Mattia Binotto und Vettel beziehungsweise Leclerc.

Details über die ursprünglichen Aussagen kannst du hierund hiernachlesen!


09:08 Uhr

Vettel räumt Sotschi-Fehler ein!

Zurück zum aktuellen Geschehen: Wir haben die ersten Aussagen von Sebastian Vettel vor dem Japan-Grand-Prix, und die sind sehr interessant. Über die von Charles Leclerc als "Missverständnis" betitelte Stallregie-Situation in Sotschi sagte Vettel nämlich Folgendes:

"Natürlich habe ich am Funk den Bescheid bekommen, den Platz zu tauschen, und habe mich nicht daran gehalten. Das war mit Sicherheit nicht richtig."

Heißt im Klartext: Vettel erklärt hier, dass er einen Fehler gemacht hat! Offenbar eine Erkenntnis aus dem 1:1-Gespräch mit Ferrari-Teamchef Mattia Binotto.


09:06 Uhr

Noch mehr Max und Carlos

Max Verstappen und Carlos Sainz waren übrigens schon vorab gemeinsam unterwegs in Suzuka, wie dieses Foto beweist. Ebenfalls am Start: Nico Hülkenberg, der Lando Norris mit einem Glas Milch veralbert ...