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Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Verstappen über seine Beziehung zu Hamilton

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Andretti rüstet für Einstieg auf +++ Formel 1 auf dem Weg nach Saudi-Arabien +++ Hat die F1 in Deutschland eine Zukunft? +++

09:19 Uhr

Verstappen: Habe keine schwierige Beziehung zu Hamilton

Im Gespräch mit der 'Daily Mail' hat der Weltmeister klargestellt, dass er kein angespanntes Verhältnis zu Rekordchampion Lewis Hamilton habe. "Ich glaube nicht, dass wir eine schwierige Beziehung haben. Es ist ziemlich unkompliziert", betont er.

"Natürlich hatten wir 2021 eine große Rivalität, aber letztendlich haben wir großen Respekt voreinander", betont er und erklärt, Hamilton sei "definitiv einer der größten Fahrer aller Zeiten", und seine sieben WM-Titel seien "sehr beeindruckend".

Beste Freunde seien die beiden zwar nicht, räumt Verstappen ein und erklärt: "Es hängt zum Teil davon ab, wie man sein Leben lebt, und vielleicht sind wir uns in dieser Hinsicht nicht ähnlich." Sportlich habe man aber größten Respekt voreinander.

14:00 Uhr

Feierabend!

Mit einem kleinen Rückblick auf den Saudi-Arabien-GP 2022 verabschieden wir uns an dieser Stelle damit auch für heute. Auf unserem Portal geht es aber natürlich noch weiter, und morgen sind wir wieder mit einem neuen Ticker für euch am Start.

Habt noch einen schönen Dienstag und bis dann!


13:54 Uhr

Wie Bekleidungsfirmen um jedes Gramm kämpfen

Der verstärkte Einsatz von sichtbarem Carbon bei den Formel-1-Autos hat deutlich gemacht, wie schwierig es für die Teams ist, das Gewichtslimit zu erreichen. Es gibt aber auch andere Bereiche, in denen die Bemühungen, Gewicht einzusparen, genauso extrem waren.

Ein Beispiel dafür, dass in der Formel 1 jedes Gramm zählt, sind die enormen Fortschritte, die im Laufe der Jahre bei den Overalls, Stiefeln und Handschuhen erzielt wurden. Wie diese aussehen, das verraten wir euch hier!

George Russell Lewis Hamilton Sergio Perez Max Verstappen Charles Leclerc Carlos Sainz Ferrari Ferrari F1Mercedes Mercedes F1Red Bull Red Bull F1 ~George Russell (Mercedes), Lewis Hamilton (Mercedes), Sergio Perez (Red Bull), Max Verstappen (Red Bull), Charles Leclerc (Ferrari) und Carlos Sainz (Ferrari) ~

13:42 Uhr

Alle Williams-Boliden ...

... seit 1974 könnt ihr euch übrigens in dieser Fotostrecke noch einmal anschauen. Waren schon einige sehr schicke Dinger dabei!


Fotostrecke: Alle Formel-1-Autos von Williams seit 1974


13:35 Uhr

Saudia neuer Aston-Martin-Sponsor

Wir bleiben eben bei Aston Martin, denn das Team hat heute - passend zum anstehenden Rennen in Saudi-Arabien - mit Saudia (Saudi Arabian Airlines) einen neuen Sponsor bekanntgegeben.

Bekanntlich vermelden wir hier nicht jede Sponsorennews, diese ist allerdings durchaus erwähnenswert, weil Saudia gewissermaßen ein Kultsponsor in der Königsklasse ist!

In den späten 1970er- und frühen 1980er-Jahren war man nämlich schon einmal Sponsor bei Williams. Unter anderem gewann Keke Rosberg den WM-Titel 1982 in Saudia-Farben.

Ein gutes Omen für Aston Martin ...?

Williams Williams Martini Racing F1 ~~

13:17 Uhr

Chandhok: Aston Martin hat 2022 geopfert

Experte Karun Chandhok erklärt im 'Sky Sports F1 Podcast', dass es von Aston Martin 2022 eine mutige Entscheidung gewesen sei, das ursprüngliche Autokonzept über Bord zu werfen und stattdessen einen komplett neuen Weg zu gehen.

"Die Realität ist, dass Aston Martin das vergangene Jahr mit einem Auto begonnen hat, das nicht sehr gut war", erinnert er. Deswegen habe man das Konzept geändert und den Red Bull nachgebaut, "was viele Leute bei Red Bull damals aufgeregt hat."

Für Aston Martin selbst habe es allerdings bedeutet, noch einmal ganz von vorne anfangen zu müssen. "Es bedeutete, dass sie einen großen Teil der vergangenen Saison abschreiben mussten, während sie [das neue Konzept] verstehen mussten", so Chandhok.

Man habe das eigene "Ego" überwinden müssen, um diesen Schritt zu gehen. Aber 2023 zahlt er sich nun offenbar aus. "Sie haben dieses Auto produziert, das auf dem starken Paket des vergangenen Jahres basiert", so der Experte.


12:59 Uhr

Heute vor 30 Jahren ...

... gewann Alain Prost den Saisonauftakt 1993 in Südafrika. Das Besondere dabei: Es war Prost erster Sieg seit September 1990, also seit fast 2,5 Jahren! Denn der Franzose hatte zuvor die komplette Saison 1992 ausgelassen.

Bei seinem Formel-1-Comeback mit Williams konnte er also gleich sein erstes Rennen nach der langen Pause gewinnen - und am Ende des Jahres als amtierender Weltmeister endgültig aus der Königsklasse zurücktreten.

In unsere Top-10-Fotostrecke hat es Prost trotz der langen Wartezeit allerdings nicht geschafft. Hier belegt er gerade einmal Platz 27!


Fotostrecke: Top 10: Die längste Zeit zwischen Rennsiegen


12:40 Uhr

Helmut Marko: Dietrich Mateschitz "fehlt sehr"

Das hat der Österreicher uns in einem exklusiven Video-Interview verraten. "[Dietrich] Mateschitz war eine außerordentliche Persönlichkeit, der mit seinem unglaublichen Wissen [...] eine große Stütze war", betont Marko.

Er habe "uns vor allem mit seinem visionären Gedankengut wahnsinnig viel geholfen", verrät er und gesteht: "Er fehlt natürlich sehr. Aber das Leben muss weitergehen. Es ist eine neue Geschäftsführung installiert, die ein klares Bekenntnis zur Formel 1 abgegeben hat."

"Uns persönlich trifft es, wenn solche Persönlichkeiten uns verlassen. Aber nochmals: Es muss weitergehen. Und derzeit läuft es Gott sei Dank sehr im Sinne von Mateschitz, wie wir derzeit performen", so Marko.


Interview: Hat Red Bull beim Budget getrickst?

Wegen der Budgetstrafe muss Red Bull 2023 kreativ sein, was die Entwicklung betrifft. Plus: Das ist dran an den Verkaufsgerüchten um AlphaTauri. Weitere Formel-1-Videos


12:17 Uhr

Apropos Jordan ...

Der Rennstall von Eddie Jordan genießt bis heute Kultstatus bei vielen Formel-1-Fans! In dieser Fotostrecke blicken wir auf die Geschichte der Truppe aus Silverstone zurück:


Fotostrecke: 1991-2005: Die bunte Geschichte von Jordan


12:07 Uhr

Aston Martin: Jahre im Mittelfeld ein Vorteil?

Gary Anderson arbeitete über viele Jahre selbst für das Jordan-Team, das heute Aston Martin heißt. In einem Text für 'The Race' erklärt er nun, dass die vielen Jahre, die der Rennstall im Mittelfeld der Formel 1 verbrachte, ein Vorteil sein könnten.

"Es ist eine Sache, in der Position zu sein, in der sich Red Bull gerade befindet, wo man so ziemlich jede Strategie fahren kann, die man möchte", so Anderson. Aston Martin dagegen "musste immer um alles kämpfen", betont er.

"Das kann einen zu einem stärkeren Team machen, wenn dann alle Teile des Puzzles zusammenpassen", erklärt Anderson, der klarstellt: "Ich kann keineswegs garantieren, dass Aston Martin jemals ein Rennen gewinnen wird."

Aber: "Wenn das Team an den Punkt kommt, an dem es Rennen gewinnen kann, wird es meiner Meinung nach viele Rennen gewinnen können, weil es über eine große Tiefe und Stärke verfügt, weil es sich durch das Mittelfeld gekämpft und nach oben gearbeitet hat."

Tatsächlich gewann das Team aus Silverstone unter den Namen Jordan beziehungsweise Racing Point bereits insgesamt fünf Rennen. Als Aston Martin schaffte man das bislang allerdings noch nicht.


11:48 Uhr

Kuriose Statistik

Im Rahmen des Saisonauftakts in Bahrain haben wir hier im Ticker darüber gesprochen, dass es seit Nico Rosberg im Jahr 2016 kein Sieger eines Auftaktrennens mehr geschafft hat, am Ende des Jahres auch Weltmeister zu werden.

Jetzt kommt der Clou: Dafür hat sich seit 2016 in sechs von sieben Fällen am Ende der Pilot die WM-Krone aufgesetzt, der jeweils das zweite Saisonrennen gewinnen konnte! Lediglich Sebastian Vettel schaffte das 2018 nicht.

Dafür klappte es bei Rosberg (2016), Lewis Hamilton (2017, 2019, 2020) und zuletzt zweimal bei Max Verstappen (2021, 2022). Heißt: Wer am Wochenende gewinnt, der hat statistisch gesehen sehr gute Chancen auf den WM-Pokal!

Mehr spannende Statistiken findet ihr in unserer umfangreichen Datenbank.


11:26 Uhr

Vettel bereut Rücktritt nicht

Das glaubt zumindest Mikey Brown, der bei Aston Martin Vettels Chefmechaniker war und auch 2023 weiter für das Team arbeitet. Im Podcast 'PitStop' verrät er: "Er hat mir am Sonntag nach dem Rennen [in Bahrain] geschrieben."

Vettel habe sich nach dem Podestplatz für das ganze Team gefreut, und Brown glaubt nicht, dass Vettel seinen Rücktritt nun bereut. "Er ist glücklich", betont er und erklärt, Vettel habe jetzt Zeit für seine Familie, was er auch so gewollt habe.

"Er hat seine Karriere in Abu Dhabi mit einer positiven Note beendet", sagt Brown und erklärt im Hinblick auf den starken Aston Martin AMR23: "Das ist eben Motorsport. Man weiß nicht, was für ein Auto man im neuen Jahr bekommt."

Dass Vettel seinen Rücktritt deswegen bereut, das glaubt er allerdings nicht.


11:07 Uhr

Apropos Feuer ...

Schlimme Feuerunfälle sind in der modernen Formel 1 zum Glück eine Seltenheit geworden. Unsere Fotostrecke beweist allerdings, dass es sie noch immer gibt:


Fotostrecke: Feuerunfälle in der jüngeren Formel-1-Historie


10:59 Uhr

Nachhaltiger Sprit: Neue Sicherheitsfragen in Sachen Feuer

Die Formel 1 will ab der Saison 2026 vollständig nachhaltige Kraftstoffe einführen. Dies führt jedoch zu neuen Diskussionen über die Sicherheit der Fahrer, da das neue Benzin die Art eines Feuers verändern wird.

Da keine fossilen Brennstoffe mehr im Kraftstoff enthalten sind, wird sich der Sauerstoffgehalt des Kraftstoffs ändern, was sich darauf auswirken könnte, wie schnell das Auto bei einem Unfall in Flammen aufgeht.

Was das für die Formel 1 bedeutet, das erfahrt ihr hier!


10:52 Uhr

Nur zwei andere Teams neben Haas ...

... haben Bahrain ebenfalls ohne Punkte verlassen: AlphaTauri und McLaren. Vor allem für das Team aus Woking war das eine große Enttäuschung. Laut James Key gibt es allerdings "einen guten Grund" für den schlechten Saisonstart.

Denn schon seit November habe man gewusst, dass man hinter den eigenen Erwartungen liege. Grund dafür seien die neuen Unterbodenregeln. Diese sind zwar für alle gleich, hätten McLaren aber wohl härter als andere Teams getroffen, so Key.

Zudem sei Bahrain "nicht die beste Strecke" für den MCL60 gewesen. Auf einigen der kommenden Strecken werde es "besser" laufen. Vielleicht ja schon am Wochenende, wobei das erste große Update für den MCL60 erst in Baku kommen soll.

Wunder sollte man von Lando Norris und Oscar Piastri also auch in Dschidda nicht erwarten.


10:31 Uhr

Haas hofft in Saudi-Arabien auf Punkte

Nach der Nullnummer zum Auftakt will die US-Truppe am Wochenende die ersten Zähler in diesem Jahr einfahren. Günther Steiner erklärt: "Hoffentlich bekommen wir [das Auto] in ein gutes Fenster und können das volle Potenzial des VF-23 ausschöpfen und in die Punkte fahren."

Kevin Magnussen erinnert an das Vorjahr und erklärt: "Saudi-Arabien war ein starkes Wochenende. [...] Wir hatten ein bisschen Pech mit der Strategie, weil das Safety-Car zu einem für uns ungünstigen Zeitpunkt kam, aber wir konnten trotzdem ein paar Punkte holen."

"Ich hoffe, wir können hier in diesem Jahr auch wieder so stark sein", so der Däne. Für Nico Hülkenberg wären es übrigens die ersten WM-Punkte seit fast 2,5 Jahren. Zuletzt punktete der Deutsche Mitte Oktober 2020 als Achter auf dem Nürburgring.


10:12 Uhr

Apropos Albon ...

Der 26-Jährige ist einer von fünf aktuellen Formel-1-Piloten, die ihr Debüt einst für Toro Rosso beziehungsweise AlphaTauri gegeben haben. Das entspricht einem Viertel des kompletten Fahrerfeldes!

Nur ein Team brachte noch mehr der aktuellen Piloten in die Königsklasse: Bei Williams waren es mit Nico Hülkenberg, Valtteri Bottas, Lance Stroll, George Russell, Nyck de Vries und Logan Sargeant gleich sechs Fahrer.

Unten findet ihr die komplette Übersicht darüber, für welchen Rennstall die 20 Formel-1-Piloten jeweils ihr Debüt gegeben haben.

Übrigens: Zählt man Toro-Rosso-Vorgängerteam Minardi auch dazu, dann hat auch Fernando Alonso sein Debüt einst für den Rennstall aus Faenza gegeben ...

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