Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Verstappen sorgt für Verwirrung mit Teamkollegen-Aussage
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Verstappen sorgt für Verwirrung +++ Mick Schumacher gibt nicht auf! +++ Audi gibt ersten Sponsor bekannt +++
Ein bisschen Verwirrung
Gestern feierte Red Bull beim Festival of Speed mit einer Reihe altbekannter Formel-1-Boliden und namhaften Fahrern der Red-Bull-Historie wie David Coulthard, Christian Klien, Mark Webber, aber auch mit Teamchef Christian Horner, Adrian Newey, Daniel Ricciardo, Sergio Perez und Max Verstappen 20 Jahre in der Königsklasse.
Bei einem Interview mit Sky-UK-Kollege Karun Chandhok sorgte fehlender Kontext für ein bisschen Verwirrung in der Formel-1-Fangemeinde. Und zwar wurde Verstappen von Chandhok darauf angesprochen, ob er sich denn vorstellen könne, beim Goodwood Revival mitzumachen, ein Klassik-Festival auf dem Goodwood Circuit mit Autos aus den Jahren 1948 bis 1966.
Verstappen war davon alles andere als abgeneigt und brachte dabei Daniel Ricciardo als seinen Teamkollegen ins Spiel. Den besagten Ausschnitt, der aus dem Kontext gezogen wurde, habe ich euch angehängt. Hier handelt es sich nicht um Aussagen zum Formel-1-Teamkollegen, denn Sergio Perez stand direkt daneben, sondern einzig darum, dass er sich vorstellen könne, sich ein historisches Auto mit Ricciardo zu teilen.
Guten Morgen, gute Raceweek!
Einen wunderschönen guten Morgen und herzlich willkommen zum Formel-1-Liveticker am Montag und einer neuen Raceweek!
Der Formel-1-Tross macht sich auf den Weg nach Ungarn, denn in wenigen Tagen startet vor den Toren Budapests der Große Preis von Ungarn und damit der letzte Double Header vor der Sommerpause.
Kevin Scheuren ist heute wieder für euch am Start und ihr könnt gerne eure Fragen, Anregungen, Themenwünsche und Kritik per Mail über unser Kontaktformular, bei Instagram oder mit dem Hashtag #FragMST bei X schicken. Ich versuche alles bestmöglich einzubinden.
Hier gibts den Liveticker vom Freitag nochmal zum Nachlesen.
Kommt gut in die Woche und viel Freude mit dem Liveticker!
© Motorsport Images
Mercedes in Goodwood
Den Tag starten wir ganz entspannt mit ein paar Impressionen vom Festival of Speed in Goodwood.
Beim Traditionsevent haben auch Formel-1-Teams ein paar klassische Autos den Berg hochgeschickt, unter anderem natürlich Mercedes. Frederik Vesti hat den W12 aus dem Jahr 2021 fahren dürfen und hat uns mal mitgenommen.
Minifilm von Ferrari
Auch Ferrari war natürlich vertreten, denn der Ferrari-Junior und neue Haas-Pilot ab der Saison 2025, Ollie Bearman, war mit dabei, um ein Formel-1-Auto den Berg hochzujagen. Auch Marc Gene durfte einen Wagen pilotieren.
Ferrari hat es sich nicht nehmen lassen, ein cooles Minifilmchen zu produzieren, das mir sehr gut gefallen hat und ich euch unbedingt zeigen wollte.
Chef am Steuer
1982 wurde Keke Rosberg im FW08 Formel-1-Weltmeister für Williams und dieses Auto wurde in Goodwood natürlich auch den vielen Fans am Berg präsentiert.
Alexander Albon, Logan Sargeant, F1-Academy-Fahrerin Lia Block und der Chef höchstpersönlich, James Vowles, haben den Wagen fahren dürfen und bei Vowles lief die hauseigene GoPro mit.
Also ab geht die wilde Fahrt!
Alonsos Ausfahrt
Auch Aston Martin war vertreten beim Goodwood Festival of Speed. Zwar nicht mit einem Formel-1-Auto, dafür aber mit dem neuen Supersportwagen Valiant, der von Fernando Alonso gefahren wurde. Wusstet ihr, dass es nur 38 Exemplare dieses Luxusmodells geben wird, den ihr auch auf der öffentlichen Straßen fahren dürftet?
Eins ist klar, Alonso hatte sichtlich Spaß dran!
Wichtiger Name
McLaren hat in Goodwood auch Präsenz gezeigt und eine Legende ins Rennen geschickt.
Formel-1-Weltmeister Emerson Fittipaldi ist im M23, dem Titelauto von 1974, unterwegs gewesen. Aber auch der Name Senna durfte nicht fehlen. Ayrtons Neffe Bruno durfte den MP4-6 aus dem Jahr 1991 fahren.
Habt ihr Lust auf Senna im Video? Dann bitteschön!
Neuer Botschafter
Lewis Hamilton hat einen neuen Partner in Sachen Mode.
Das französische Designhaus DIOR hat soeben bekanntgegeben, dass der siebenfache Formel-1-Weltmeister ab sofort ein Botschafter der Marke ist.
Offensichtlich arbeitet er auch kreativ an Kollektionen mit, ähnlich, wie er es bereits bei Tommy Hilfiger getan hat vor einigen Jahren.
Zuhause gewinnt es sich besonders gut
Leider hat es seit Zsolt Baumgartner in den Saisons 2003 und 2004, damals für Jordan und Minardi, kein ungarischer Fahrer mehr in die Formel 1 geschafft.
Demnach fehlt ein Heimsieg beim Großen Preis von Ungarn noch, aber einige andere Fahrer haben Siege auf der heimischen Grand-Prix-Strecke feiern dürfen.
Welche fünf Fahrer die meisten Heimrennen gewinnen konnten, könnt ihr unserer Fotostrecke entnehmen.
Besonderer Ort
Der Hungaroring in der Nähe von Budapest ist ein besonderer Ort, nicht nur für die Fans, weil die Strecke wirklich ein Besuchermagnet ist, sondern auch für einige Fahrer.
Einer davon? Esteban Ocon!
2021 konnte der Franzose dort sein erstes und bislang einziges Rennen in der Formel 1 gewinnen. Es war ein chaotischer Grand Prix mit einem Bowling-Start von Valtteri Bottas, wechselnden Witterungsbedingungen und Fernando Alonso, der seinem Alpine-Teamkollegen damals mit einem aufopferungsvollen Kampf mit zum Sieg verholfen hat.
Ein bitterer Tag war es für Sebastian Vettel, der ursprünglich als Zweiter auf dem Podium stand, dann aber wegen einer nicht ausreichenden Menge an Benzin im Tank nachträglich disqualifiziert wurde. Seinen zweiten Rang erbte Lewis Hamilton, Dritter wurde dadurch Carlos Sainz.
© Motorsport Images
Der erste Sponsor
Audi will 2026 in der Formel 1 durchstarten und dafür braucht es natürlich gute Kraft- und Schmierstoffe!
Einen Partner hat man dafür heute bekanntgegeben. Es wird bp mit dessen Tochterunternehmen Castrol sein, aktuell Partner von Alpine in der Königsklasse.
Alles zur Partnerschaft und den Beweggründen erfahrt ihr in diesem Artikel.
Aufgeben? Nicht mit Mick!
"Im Moment ist die Formel 1 in greifbarer Nähe", das sagte Mick Schumacher im Rahmen des WEC-Rennens in Sao Paulo gegenüber der französischen Nachrichtenagentur AFP.
"Für mich ist es wichtig, in die Formel 1 zurückzukehren, um zu zeigen, was ich kann", verweist aber zusätzlich darauf, dass er nicht blindlinks in die Falle laufen will, wenn das nicht klappen sollte:
"Ich muss sicherstellen, dass ich nicht zu selbstbewusst werde, dass ich weiterhin durchhalte und dafür sorge, dass es einen Plan B gibt, falls es nicht klappen sollte."
Aber aufgeben wird er sicher nicht: "Ich habe beschlossen, dass ich solange auf die Formel 1 warten werde, wie es nötig ist."
Mehr zu Mick Schumachers Wunsch, nicht aufzugeben, lest ihr in diesem Artikel von Frederik Hackbarth.
© Alexander Trienitz
Das erste Mal
Ich sehe gerade auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de ein besonderes Video, das auch mit dem Großen Preis von Ungarn zu tun hat.
Vor zwei Jahren durfte ich mit unserem Chefredakteur Christian Nimmervoll, der aktuell übrigens fleißig an der Fertigstellung seines ersten Buches arbeitet, ins Formel-1-Fahrerlager, um von dort zu berichten.
In einem Vlog habe ich mal versucht, meinen Emotionen von damals ein paar Worte zu geben, was aber sehr schwer war und noch immer ist. Freue mich jedes Mal, wenn ich im Fahrerlager sein darf.
Schaut gerne nochmal rein.
Aufstieg gemeistert
Auch Alpine war natürlich in Goodwood dabei.
Sophia Flörsch durfte den E20 aus der Saison 2012, der 20. Rennwagen aus der Fabrik in Enstone, damals aber unter dem Namen Lotus in der Formel 1 aktiv.
Alpine-Ersatzfahrer Jack Doohan zeigte sich ebenfalls und auch Nachwuchsfahrer Kush Maini durfte ran.
Klassischer Farbklecks
Wie ihr ja wisst, wird in Ungarn immer eine ganz besondere Trophäe für den Sieger vergeben, nämlich ein feiner Pokal aus ungarischem Porzellan.
Jetzt haben wir einen ersten Blick auf die handgefertigte Trophäe erhaschen können, die am Sonntag verliehen wird nach dem Großen Preis von Ungarn und ich finde sehr gelungen, diesmal auch deutlich farbenfroher.
Keine Reue
James Allison hat im Podcast Beyond The Grid darüber gesprochen, welche Einflüsse die steigende Formkurve bei Mercedes auf sein Privatleben hat und dass er es absolut nicht bereut, das Comeback gefeiert zu haben. Aber es war ihm auch wichtig herauszustellen, was für eine Besonderheit dieser Job ist.
"Du spürst aber auch das Privileg", merkt er an.
"Vor allem, wenn man verliert und wenn man morgens zur Tür hereinkommt und weiß, dass man eine Rolle dabei spielt, dafür zu sorgen, dass wir alle nicht all diese schwierigen Gefühle haben, sondern dass wir sehen, wie wir uns da herausmanövrieren können."
Mehr dazu lest ihr in diesem Artikel.
Auf den Hund gekommen
Nach Roscoe und Leo ist nun Simba an der Reihe.
Pierre Gasly und seine Freundin Kika Gomes haben gestern den Nachwuchs in der Familie der Welt präsentiert. Wir können uns sicher bald auf Collab-Postings von Leo und Simba freuen.