powered by Motorsport.com

Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Sebastian Vettel: Die wichtigsten Aussagen im Video

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Neuer Streit um Reifenwärmer +++ Was wäre für Mick ohne Unfall möglich gewesen? +++ Neues Video zum Vettel-Interview +++

13:25 Uhr

Streit um Heizdecken

Heizdecken sind in der Formel 1 immer wieder Thema. Schon oft hieß es, dass sie verboten werden sollen, doch noch immer sind sie da. Vor allem die Topteams wollen nicht darauf verzichten, kleine Teams jedoch Kosten sparen. Am morgigen Mittwoch wird in der Formel-1-Kommission noch einmal darüber diskutiert werden.

Dann soll es laut 'auto motor und sport' um einen Kompromiss gehen: 2024 sollen Heizdecken verboten sein, bis dahin soll die Nutzung schrittweise reduziert werden.

Slicks sollen 2022 nur noch auf 70 Grad erwärmt werden dürfen, 2023 auf 50 Grad. Aktuell sind es 90 Grad. Regenreifen und Intermediates dürfen nicht mehr vorgeheizt werden.

15:57 Uhr

Vettel-Interview: Die 5 interessantesten Themen

Schon das große Interview mit Sebastian Vettel gelesen, das wir am Montag (11. Oktober) veröffentlicht haben? Die fünf interessantesten Themen daraus haben wir für einen neuen Videobeitrag herausgegriffen. Falls Du das Interview also noch nicht gelesen hast, macht Dir das Video auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de vielleicht Lust auf die vollständigen Aussagen von Sebastian Vettel. Den Artikel findest Du hier.

Und damit verabschieden wir uns auch für heute aus dem Ticker. Morgen übernimmt an dieser Stelle wieder mein Kollege Ruben Zimmermann. Bis dann!


15:55 Uhr


Sebastian Vettel: Harte Kritik an der Formel 1!

Großes Interview mit Sebastian Vettel: Warum er sich für Umwelt und soziales Miteinander einsetzt und was er an der aktuellen Formel 1 kritisiert! Weitere Formel-1-Videos


15:47 Uhr

IndyCar-Star bei McLaren zu Gast

McLaren hat heute Besuch von Patricio O'Ward. Wem das nichts sagt: Der 22-jährige Mexikaner fährt in der IndyCar-Serie für das Team Arrow McLaren SP, das ab Ende 2021 zu 75 Prozent McLaren gehören wird.

Vor einigen Jahren wurde O'Ward schon mit einem Formel-1-Cockpit in Verbindung gebracht, allerdings als Red-Bull-Junior. Ende 2019 trennten sich allerdings die Wege, als O'Ward die Formel-1-Aussichten für den Sprung in die IndyCar-Serie abhakte.


15:34 Uhr

Wolff widerspricht Tost

Apropos: Wolff ist auch nicht unbedingt einer Meinung mit AlphaTauri-Teamchef Franz Tost. Der hatte jüngst mit Aussagen zum Thema Tripleheader und 23 Rennen auf sich aufmerksam gemacht und gemeint: Wem das nicht gefällt, der kann einfach gehen.

Doch das möchte Wolff nicht so stehen lassen: "Jetzt kann man die Mentalität des alten Stils übernehmen und sagen: 'Sei froh, dass du in der Formel 1 bist, und wenn du damit nicht zurechtkommst, dann mach etwas anderes', was völlig konträr zu meiner Arbeitsweise ist", sagt er.

Wolff befürwortet eine nachhaltige Arbeitsweise und könnte sich ein Rotationsprinzip vorstellen - und zwar ein erzwungenes. "Wenn wir von 23 Rennen für jeden fünf rausnehmen können, würde das einen enormen Unterschied machen", so der Mercedes-Motorsportchef.

"Wir müssen eine Art Regelwerk schaffen und festlegen, an wie vielen Rennen jemand teilnehmen darf, und eine Rotationsquote einführen." Das würde auch jungen Mitarbeitern einen Einstieg ermöglichen.


15:00 Uhr

Toto Wolff: Wenn Stefano das sagt ...

Toto Wolff würde 2022 gerne maximal vier Sprintrennen sehen, Formel-1-Boss Stefano Domenicali hat jedoch bereits angekündigt, bei rund einem Drittel der Rennen Sprints zu haben.

Da ist natürlich eine Diskrepanz vorhanden, doch Wolff gibt sich diplomatisch: "Stefano wird es aus kommerzieller Sicht am besten wissen, er ist ein Experte und er saß dort, wo ich sitze, und jetzt ist er auf der anderen Seite", sagt er.

Wolff weiß, dass aus kommerzieller Sicht vieles für mehr Sprint spricht - einfach weil es mehr relevante Sessions gibt "Wenn Stefano sagt, dass dadurch mehr Zuschauer erreicht werden und die Möglichkeit besteht, Geld zu verdienen und besondere Rennen zu veranstalten, dann müssen wir wohl seiner Forderung folgen."

Aber: "Dann geht es um den alten Traditionalisten in mir, der einen Grand Prix an einem Tag um 14 oder 15 Uhr haben möchte. Wir müssen einfach akzeptieren, dass das Format vielleicht überarbeitet werden muss."


14:23 Uhr

Norris: Gischt war übel

Lando Norris sagt, dass die Gischt für ihn im Rennen von Istanbul ein Problem war. "In den Runden in die Startaufstellung konnte ich praktisch nichts sehen", so der McLaren-Pilot. "Ich war ziemlich erschrocken, wie schlimm es war."

Schon in Belgien musste das Rennen im Grunde ausfallen. In der Türkei war der Regen eigentlich nicht stark, dennoch wurde die Strecke im gesamten Rennverlauf nicht trocken.

Was zusätzlich schwierig war: Laut Norris war das Wasser, was von der Strecke hochgeschleudert wurde, ziemlich ölig. Das habe die Sicht auf dem Visier noch zusätzlich verschlechtert.

Istanbul hatte die Strecke vor dem Wochenende noch einmal via Hochdruckreinigung aufgeraut. Im Jahr zuvor hatte das austretende Öl aus dem frischen Asphalt dafür gesorgt, dass die Autos im Nassen wie auf Schmierseife fuhren.


13:54 Uhr

Filmtag für Red Bull

Red Bull ist noch in Istanbul geblieben und fährt heute einen Filmtag, bei dem Alexander Albon am Steuer sitzt - übrigens wieder in regulärer Lackierung, nachdem man am Wochenende mit einer weißen Honda-Hommage gefahren war.

Ob Albon jetzt die Linie von Lewis Hamilton nachstellen darf, als dieser Sergio Perez von der Strecke gedrückt hatte? ;)


12:59 Uhr

Bodenwellen in Austin abgetragen

Bodenwellen waren beim letzten Auftritt der Formel 1 in Austin ein zentrales Thema. Viele Fahrer hatten sich über die teils immensen Unebenheiten beschwert. Noch schlimmer war es natürlich für die MotoGP-Piloten, die das überhaupt nicht brauchen konnten. Sogar eine Verkürzung des GP stand im Raum, andere wollten gar nicht starten.

Für das Formel-1-Rennen in zwei Wochen wird noch einmal an der Strecke gearbeitet werden. "Sie werden ein paar Bodenwellen abtragen und so", bestätigt Masi. "Sie werden innerhalb des Zeitrahmens tun, was sie können."


12:16 Uhr

Medical-Car-Fahrer verpasst Saisonfinale

Beim Unfall von Romain Grosjean in Bahrain 2020 war Alan van der Merwe noch einer der Helden, doch nun wird der Fahrer des Medical-Cars die Schlussphase der Saison verpassen. Van der Merwe hatte schon das Rennen in Istanbul aufgruind einer COVID-19-Erkrankung auslassen müssen.

Geimpft ist er aus persönlichen Gründen nicht, wie er mitteilt. In vielen Ländern ist eine vorherige Erkrankung auch so viel wert wie eine Impfung, nicht aber in Katar, Saudi-Arabien und Abu Dhabi, wo die drei letzten Rennen stattfinden werden.

"Ich bin mir darüber im Klaren, dass ich möglicherweise weniger arbeitsfähig sein werde oder dass meine Reisefreiheit aufgrund meiner Entscheidungen eingeschränkt wird."

"Dass ich nicht die Bequemlichkeit über meine Gesundheit stelle, bedeutet nicht, dass ich aus Egoismus entscheide. Wir alle wollen nur gesund sein", stellt er klar.

In Istanbul wurden er und Arzt Ian Roberts, der ebenfalls positiv getestet wurde, von Bruno Franceschini und Bruno Correia ersetzt, die sonst in der Formel E im Einsatz sind.


11:50 Uhr

Heute vor sieben Jahren

Mit dem Doppelsieg beim ersten Rennen in Russland sichert sich Mercedes den ersten Konstrukteurstitel. Das war 2014 und ist mittlerweile sieben Jahre her. Damals konnte man noch nicht ahnen, dass sich die Silberpfeile bis heute jeden einzelnen Titel unter den Nagel reißen werden. Schwer vorstellbar: Zu dem Zeitpunkt war Lewis Hamilton gerade einmal einmaliger Weltmeister.


11:26 Uhr

Hamilton: Bei -100 Grad in der Eiskammer

Lewis Hamilton hat sich am Montag in der Eiskammer von den Strapazen in Istanbul erholt. "Die Saison von März bis Dezember ist intensiv. Training ist wichtig, aber Erholung und Auf-den-Körper-achten umso mehr.

Ein großer Fan scheint er aber nicht davon zu sein, dass ihn Physiotherapeutin Angela Cullen in die Kälte schickt: "Man, ich mag die Kälte nicht und habe bei -100 Grad Celsius immer Probleme", schreibt er. "Ich sage Angela immer, dass Schwarze keine Kälte abkönnen. Wir kommen von den Inseln, man. Der Mann braucht Sonne."

Nicht falsch verstehen: Der Post ist gespickt von lachenden Emojis ;)


11:12 Uhr

Drei Sterne für Frankreich

Die Rennstrecke von Le Castellet hat als erster Grand-Prix-Veranstalter drei Sterne von der FIA erhalten. Das hat nichts mit einer Qualitätsbewertung für Rennen dort zu tun, sondern ist die höchste Umweltzertifizierungsstufe. Damit erkennt die FIA die Umweltleistung des GP und sein Engagement für ein ehrgeiziges Konzept der nachhaltigen Entwicklung an.

Das Engagement basiert auf einer kontinuierlichen Verbesserung, die darauf abzielt, den Verbrauch von Rohstoffen zu reduzieren, die Nutzung von Energiequellen auf der Basis von Biokraftstoffen zu fördern, nachhaltige Materialien zu verwenden und Einwegplastik zu vermeiden. Auch hat man einen innovativen Mobilitätsplan entwickelt, der den CO2-Fußabdruck der Zuschauerreisen deutlich reduziert.

Der ehemalige McLaren-Teamchef Eric Boullier, heute Grand-Prix-Direktor in Frankreich, sagt: "Die Erlangung der höchsten Umweltzertifizierungsstufe der FIA ist eine Anerkennung für die Arbeit, die wir seit mehreren Jahren geleistet haben. Damit ist der Große Preis von Frankreich der erste Grand-Prix-Veranstalter, der diese Zertifizierung erhält, und es ist eine wichtige Anerkennung für unsere Organisation."


10:41 Uhr

Brawn: Bottas für ihn Fahrer des Tages

Für Formel-1-Sportchef Ross Brawn war Valtteri Bottas in Istanbul der Fahrer des Tages. Zwar hat ihm auch die Aufholjagd von Carlos Sainz gefallen, der aus der letzten Startreihe auf Rang acht gefahren war, doch Bottas war für ihn noch einmal ein Stück besser: "Er hat unter sehr schwierigen Bedingungen keinen einzigen Fehler gemacht", lobt er bei 'formula1.com' "Mercedes hatte ein sehr gutes Auto, aber er hat das Beste daraus gemacht - und nie eine Gefahr von hinten zugelassen."

"Er ist das scheidende Teammitglied, und in dieser Situation kann man leicht die Nerven verlieren, aber er hat sich nicht unterkriegen lassen, und ich denke, er hat einen brillanten Job gemacht. Wir alle wissen, dass Max bei diesen nassen Bedingungen überragend ist, aber er konnte Valtteri nicht das Wasser reichen. Er hat uns gezeigt, dass er das Beste daraus machen wird, wenn Alfa ihm nächstes Jahr das Auto gibt."


10:09 Uhr

Geringere Grenze für Anfänger?

Leser Sven hat eine Frage, ob es nicht wie im deutschen Straßenverkehr sinnvoll wäre, Rookies noch härter auf die Finger zu schauen und etwa eine niedrigere Grenze bis zur Rennsperre festzulegen - die liegt normalerweise bei zwölf Punkten.

Davon halte ich persönlich aber nichts. Als Rookie sollte man Fehler machen dürfen. Eine niedrigere Grenze setzt die Fahrer nur noch mehr unter Druck - und davon gibt es in der Formel 1 auch so schon genug. Dann frühzeitig ein Rennen aussetzen zu müssen, würde sicherlich nicht helfen.

Wenn wir uns die aktuellen Rookies anschauen, hätte M;ick Schumacher mit 0 Punkten nichts zu befürchten. Fernando Alonso, bekanntlich ja auch ein blutjunger Rookie, steht seit Sonntag bei 2 Punkten. Yuki Tsunoda müsste mit seinen 4 Punkten schon aufpassen - und Nikita Masepin hätte ausgerechnet sein Heimrennen in Sotschi verpasst, weil er in Monza den sechsten Punkt geholt hatte.

Vielleicht hat ja einer von euch eine Meinung dazu?


09:41 Uhr

Aktuelle Strafpunkteliste

Mit Fernando Alonso und Pierre Gasly haben am Türkei-Wochenende zwei Fahrer Strafpunkte gesammelt. Für Alonso waren es die ersten beiden seit dem Comeback, Pierre Gasly stand zuvor bei einem Zähler.

Dafür konnten wir am Montag zweimal Punkte streichen: Kimi Räikkönen hat zwei Punkte verloren (aktuell zwei Punkte), Alexander Albon ebenfalls. Der Thailänder hat damit keine Punkte mehr auf dem Konto, konnte aber in dieser Saison auch keine sammeln. Nächste Saison dann wieder.

Es führen Lando Norris und Lance Stroll mit acht Punkten.

Eine aktuelle Übersicht findest du auf de.mtorosport.com.


09:08 Uhr

Lob vom leitenden Renningenieur

Für seine Leistung bekam Schumacher großes Lob vom Team. Der Chef-Renningenieur Ayao Komatsu ist vom Ergebnis in Istanbul jedoch nicht überrascht und weiß, wieso der Deutsche immer wieder gute Leistungen zeigt.

"Mick arbeitet sehr hart, und egal ob er ein gutes oder ein schlechtes Wochenende hat: Er ist immer selbstkritisch", sagt der Japaner. "Er sucht immer nach Verbesserungen."

Und wenn er mal einen Fehler mache, dann verfalle er nicht in Depression, sondern wird davon noch mehr motiviert. "Er schaut immer auf sich selbst und auf andere Dinge, die er beeinflussen kann. Das ist sehr gut", so Komatso.

"Auch mit seinen Ingenieuren arbeitet er intensiv zusammen. Und die werden durch seine Einstellung ebenfalls motiviert. Das funktioniert in beide Richtungen."

Nikita Masepin Mick Schumacher Haas Haas F1 ~Nikita Masepin (Haas) und Mick Schumacher (Haas) ~

Neueste Kommentare