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Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Schumacher: Diesen Rat hat ihm Vater Michael gegeben

Das war heute im Formel-1-Liveticker los: +++ Schumacher: Rat von Vater Michael +++ Lowe: Mercedes 2014 fast nie mit voller Power +++ Kanada-GP abgesagt +++

11:08 Uhr

Schumacher: Ratschlag von Vater Michael

In dem Interview mit der italienischen Zeitung spricht Mick Schumacher natürlich auch über Vater Michael. Der Formel-1-Neuling verrät unter anderem, welchen Rat ihm sein Vater schon zu Kartzeiten gegeben hat: "Das Wichtigste, was er mir sagte, war, Spaß an dem zu haben, was ich tue."

Denn was man gern tut, das mache man schließlich auch gut, glaubt Schumacher. Als Teil der Ferrari-Nachwuchsakademie wird der Haas-Pilot auch immer wieder an die glorreichen Jahre seines Vaters in Rot erinnert. Zum Beispiel wenn er Runden auf der Teststrecke in Fiorano dreht: "Wenn ich daran denke, dass ich ab und zu nach Fiorano fahre, wo mein Vater hunderte Runden gedreht hat, [ist das] etwas Aufregendes."

Auch, als er auf seine Vorbilder als Rennfahrer angesprochen wird, betont Mick Schumacher: "Ich liebe meinen Vater, ich denke, er hat immer alles auf die bestmögliche Weise gemacht. Ansonsten konzentriere ich mich auf mich selbst, ich suche kein Vorbild, ich suche meinen eigenen Weg."

18:32 Uhr

Bis morgen!

Wir rasen im Eiltempo - ähnlich wie Kimi Räikkönen im Vorjahr am Start des Portugal-GP - in den Feierabend. Maria Reyer bedankt sich für dein Interesse heute und hofft, dass Du morgen am Mediendonnerstag wieder live dabei bist. Dann übernimmt im Liveticker wieder mein Kollege Ruben Zimmermann die Tasten. Bis dahin wünsche ich Dir einen schönen Abend!


17:57 Uhr

Formel-1-Boss: Darum kein Kanada-GP 2021

"Es ist zwar enttäuschend, dass wir in dieser Saison nicht in Kanada sein können, aber wir freuen uns, dass die Türkei nach einem fantastischen Rennen in der letzten Saison 2021 einen Grand Prix ausrichten wird", kommentiert Stefano Domenicali die Neuigkeit. "Ich weiß, dass all unsere Fans von dem dramatischen Start in die Saison begeistert sind und die Türkei ist eine großartige Strecke, die tolle Kämpfe auf der Strecke liefert."

Beim Promoter und den Behörden in Kanada bedankt sich der Formel-1-Boss für deren Bemühungen in den vergangenen Wochen. Doch auch er muss anerkennen, dass "die Reisesituation unsere Pläne unmöglich gemacht" haben. "Ebenso möchte ich dem Promoter und den Behörden in der Türkei für ihre anhaltende Bereitschaft danken, ein Formel-1-Rennen auszurichten. Das zeigt das große Interesse an unserem Sport", freut sich der Italiener. Viele Orte würden gerne einen Grand Prix ausrichten, betont er.


17:52 Uhr

Kanada-GP: Vertrag um zwei Jahre verlängert

"Aufgrund der anhaltenden internationalen Reisebeschränkungen in Kanada" sei es für die Formel 1 unmöglich, derzeit einen Grand Prix abzuhalten, heißt es im offiziellen Statement der Königsklasse zur Absage des Rennens. Denn der gesamte Zirkus müsste nach der Einreise in eine obligatorische 14-tägige Quarantäne, das ist jedoch organisatorisch nicht denkbar gewesen.

"Wir sind dankbar für die Bemühungen des Promoters und der Behörden in Kanada, Quebec und Montreal in den letzten Wochen, um das Rennen zu ermöglichen und freuen uns, eine zweijährige Verlängerung unserer Partnerschaft mit dem Großen Preis von Kanada bekannt zu geben", bestätigt Liberty Media außerdem. Bereits 2017 wurde der Vertrag mit Montreal bis 2029 verlängert, nun läuft dieser frühestens 2031 aus.


17:31 Uhr

Kanada abgesagt, Türkei springt ein

Jetzt ist es offiziell: Der Grand Prix von Kanada ist abgesagt. Von 11. bis 13. Juni wird die Formel 1 stattdessen in der Türkei gastieren.


17:26 Uhr

Ferrari: "Angst, wenn wir nach Portimao kommen"

In diesem Video bespricht Marc Gene die Besonderheiten von Portimao mit Luigi Fraboni, er ist für den operativen Einsatz der Ferrari-Motoren am Rennwochenende zuständig. Und der Italiener gibt zu, dass er "immer ein wenig Angst" hat, wenn er nach Portimao kommt. Denn die Berg- und Talfahrt ist eine besondere Belastung für alle Systeme im Auto, auch rund um die Power Unit.


16:58 Uhr

Silverstone bestätigt erstes "Sprint-Quali" 2021

Gestern hat die Formel 1 bekannt gegeben, dass in diesem Jahr drei "Sprint-Qualifyings" gefahren werden sollen - zwei auf europäischem Boden. Schon lange davor wurde über die Austragungsorte spekuliert, immer wieder wurden in diesem Zusammenhang Silverstone und Monza genannt. Die britische Traditionsrennstrecke hat dies nun bestätigt.

"Silverstone freut sich, bestätigen zu können, dass der britische Grand Prix der Formel 1 das erste Event sein wird, bei dem das Sprint-Qualifying-Format getestet wird", heißt es in einer offiziellen Stellungnahme. "Wir sind unglaublich aufgeregt, dass die Fans in Silverstone die ersten sein werden, die das Sprint-Qualifying-Format der Formel 1 beim diesjährigen britischen Grand Prix erleben werden", kommentiert Streckenchef Stuart Pringle die Nachricht.


16:33 Uhr

Bahrain-GP für BAFTA nominiert

Die Übertragung des Grand Prix von Bahrain 2020, der uns allen wohl vor allem aufgrund des fürchterlichen Feuerunfalls von Romain Grosjean ewig in Erinnerung bleiben wird, wurde für den britischen TV-Preis BAFTA nominiert. Konkret wurde das Team von Sky Sports F1 für den wichtigsten Preis ("Virgin Media British Academy Television Awards") des Landes auserkoren.


16:16 Uhr

Vettel: Erinnerungen an 2008 werden wach

Sebastian Vettel hat bislang einen schwierigen Saisonbeginn mit Aston Martin durchgemacht. Er konnte noch keinen einzigen WM-Punkt einfahren. Zuletzt lag er in seiner ersten vollen Formel-1-Saison im Jahr 2008 so weit zurück. Damals konnte er in den ersten vier Rennen nicht punkten ...


16:07 Uhr

#FragMST: Wie stehen die Chancen von Imola?

Uns hat eine Leserfrage via Kontaktformular erreicht. Frederik schreibt: "Das gesamte GP-Wochenende in Imola verlief über alle Sessions hinweg spannend und abwechslungsreich. Wie stehen die Chancen, dass Imola [...] auch im nächsten Jahr wieder im Formel-1-Rennkalender berücksichtigt werden könnte?"

Dazu hat erst kürzlich Stefano Domenicali, neuer Formel-1-Boss, gesprochen. Er wolle zwar keine Erwartungen schüren, habe aber just über dieses Thema mit dem Präsidenten des italienischen Automobilverbandes und dem italienischen Außenminister gesprochen. Versprechen könne er aber nichts.

Imola selbst hat bereits klargestellt, dass man gerne wieder permanent in den Kalender möchte. Wie immer wird das aber wohl eine Frage der Finanzen werden. Außerdem sind für das kommende Jahr wieder 23 Rennen geplant - und mit Miami kommt bereits eine neue Strecke fix dazu. Der Platz wird also auch ohne Imola schon sehr eng.


15:59 Uhr

Kanada-Rennen kurz vor Absage

Es verdichten sich die Anzeichen, dass der Grand Prix von Kanada auch in diesem Jahr abgesagt werden wird. Mehrere Medien melden bereits, dass die Türkei einspringen wird. Offiziell ist das aber noch nicht.

Spekulationen sind seit einigen Wochen im Umlauf. Heute wird es noch eine Pressekonferenz zu dem Thema geben, dann wird das Aus für Montreal wohl offiziell bekannt gegeben. Wir halten natürlich die Augen offen!


15:51 Uhr

Russell: "Ich war enttäuscht von mir selbst"

George Russell stand in Imola im Fokus der Aufmerksamkeit, nachdem er mit Valtteri Bottas kollidiert war und sich mit dem Finnen danach auch noch eine verbale Auseinandersetzung in TV-Interviews lieferte. Mittlerweile hat sich der Brite für sein Verhalten nach dem Rennen entschuldigt.

Gegenüber 'Channel 4' sagt er mit zwei Wochen Abstand: Zunächst sollte man nicht mit einem Teamkollegen verunfallen, und Valtteri Bottas sei für ihn so etwas wie ein Mercedes-Kollege. Außerdem: "Wie die Sportkommissare meinten, es war ein Rennunfall. Es war Pech. Aber ich war einfach von mir selbst enttäuscht, wie ich danach reagiert habe. Ich hatte das Gefühl, das war nicht ich selbst."

Er betont aber auch, dass sehr viele Emotionen im Spiel waren und dass er nur wegen dieses Unfalls seine Herangehensweise an Zweikämpfe nicht ändern werde. "Wenn ich eine Chance sehe, eine Lücke sehe, werde ich es weiterhin probieren."


15:43 Uhr

Klien: Red Bull wieder in der Favoritenrolle

Wer wird am kommenden Wochenende als Favorit ins Rennen gehen? "Ich würde Verstappen die Favoritenrolle zuschieben", meint ServusTV-Experte Christian Klien im Vorfeld, "da Red Bull meiner Ansicht nach das etwas bessere Paket hat und auch die Strecke dem Auto mehr entgegenkommen sollte." Andererseits könnten die tieferen Temperaturen wieder für Mercedes sprechen.

Generell ist dem Ex-Formel-1-Fahrer aufgefallen: "Die Topteams sind zusammengerückt, das Mittelfeld hat aufgeschlossen. McLaren hat mit der neuen Mercedes-Power-Unit einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht. Und auch Ferrari konnte über den Winter mehr Leistung finden." Daher findet Klien es "eigentlich schade", dass im kommenden Jahr ein neues Technisches Reglement eingeführt wird, das die Hackordnung wohl wieder durcheinanderwirbeln wird.


15:38 Uhr

Portimao: Wie sich die Achterbahn auswirkt

Zurück nach Portimao! Die Rennstrecke in Portugal zeichnet sich vor allem durch die Berg- und Talfahrt aus. Die Höhenunterschiede gleichen einer Achterbahn. Das konnten wir schon in dem Video von Romain Grosjean (siehe weiter unten) ganz gut sehen. Tatsächlich sind die Höhenunterschiede viel steiler, als das im TV-Bild den Anschein hat.

Die leichten Kompressionen machen den modernen Boliden zwar kaum etwas aus. Das Set-up ist dennoch ein schwieriger Drahtseilakt, weil sowohl Kurvenein- als auch Kurvenausgänge bergauf und bergab liegen. Eine Herausforderung sind etwa die bergab gelegenen Kurvenausgänge, wie etwa in Kurve 11, wo ein 16 Meter Gefälle das steilste Stück der Strecke darstellt. Das Auto wird dadurch "leicht" und instabil. Die Fahrer spüren Gripverlust und können die Traktion nicht auf die Strecke bringen.

Auch für die Fahrer sind die Kurven 10 und 11, laut Mercedes, die "kniffligste Stelle". Denn die Doppelrechts besitzt einen blinden Eingang, an dem die Strecke um rund zwölf Meter ansteigt, und ein steiles Bergab-Gefälle von 16 Metern am Ausgang. Je steiler das Gefälle ist, desto stärker möchte ein Auto abheben. Soweit kommt es aber dank der Schwerkraft und dem Abtrieb nicht.


15:10 Uhr

Wovor hat ein Formel-1-Pilot Angst?

Pierre Gasly und Yuki Tsunoda geben in diesem Video einen Einblick in ihre Gedankenwelt. Beide werden gefragt, wovor sie auf und abseits der Rennstrecke Angst haben - und beide geben sehr ähnliche Antworten. Spannend!


15:05 Uhr

Alonso: In der F1 ist alles sehr kontrolliert

"Alles ist so kontrolliert, dass man an einem Formel-1-Wochenende nicht viele Dinge improvisieren kann", findet Fernando Alonso. Der Spanier, der nach zwei Jahren in die Königsklasse zurückgekehrt ist, zieht einen Vergleich zu jenen Rennserien, etwa der Langstrecke (WEC) oder IndyCar, die er in der Zwischenzeit ausprobiert hat.

"Alles wird ständig optimiert am Auto, auch dein Fahrstil. Sie sagen dir, was du zu tun hast - wo du Reifen schonen musste, oder Energie in der Batterie sparen, wo du Burnouts vor dem Start machen musst", schildert der zweimalige Weltmeister. "In der Langstrecke musst du du selbst sein. Es gibt auch viel mehr Teamwork als in der Formel 1." Ähnlich sei das auch in der IndyCar. Die Lektionen, die er in seiner Auszeit gelernt hat, will er nun in der Königsklasse anwenden.


14:47 Uhr

Neues Video: Wie das "Sprint-Quali" funktioniert!

Wir haben ein neues Video im Angebot. Diesmal klären wir darin auf, wie das neue "Sprint-Qualifying" genau funktionieren soll und wo die Herausforderungen des neuen Formats liegen!

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Erklärt: Sprintrennen, wie funktioniert das?

Bei drei Rennen wird es ein Sprintrennen statt des bekannten Qualifyings geben. Christian Nimmervoll erklärt, wie der Kampf um die Pole funktioniert. Weitere Formel-1-Videos

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