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Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Lewis Hamilton zu Aston Martin? Stroll: "Verlockend"

Das war heute im Formel-1-Liveticker los: +++ Lawrence Stroll (Aston Martin): Interesse an Lewis Hamilton? +++ Max Verstappen & Sergio Perez im Interview +++

14:52 Uhr

Hamilton zu Aston Martin? Stroll: "Verlockend"

Lewis Hamilton hat erst vor wenigen Wochen einen neuen Vertrag mit Mercedes unterschrieben, allerdings nur für ein Jahr. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass der siebenfache Weltmeister sich gegen Ende des Jahres entweder um eine neuerliche Verlängerung bemühen oder sich anderweitig umschauen wird müssen. Und da kommt Aston Martin ins Spiel: Lawrence Stroll hat nun in einem Interview mit dem britischen 'Independent' zugegeben, dass es sehr verlockend wäre, Hamilton ein Angebot zu unterbreiten.

"Das ist definitiv verlockend. Lewis ist großartig in jedem Auto und ich bin sicher, jeder würde ihn willkommen heißen, weil er ein siebenfacher Weltmeister ist", meint der Kanadier. Derzeit fokussiere er sich aber auf die bevorstehende Saison mit Sebastian Vettel und Lance Stroll.

Was erwartet er vom Deutschen? "Man wird kein vierfacher Weltmeister und vergisst dann, wie man [schnell] fährt. Ich haben keinen Zweifel daran, dass er so schnell wie eh und je sein wird." Außerdem sei seine Erfahrung als Weltmeister von unschätzbarem Wert für die ehemalige Racing-Point-Truppe.

18:32 Uhr

Bis morgen!

Wir werden morgen natürlich live über die Ferrari-Präsentation berichten. Ruben Zimmermann wird im Liveticker alles festhalten. Bis dahin wünscht Dir Maria Reyer noch einen schönen Abend. Vielen Dank für dein Interesse!


18:29 Uhr

Elkann: Ferrari muss 2021 "Siegeswillen" zeigen

Morgen wird Ferrari die erste Präsentation für die Saison 2021 begehen (am 10. März folgt der Auto-Launch): Am Freitag ab 14 Uhr soll sich alles um die Mannschaft der Scuderia drehen. Schon heute hat Ferrari-Präsident John Elkann die Fabrik in Maranello gemeinsam mit Teamchef Mattia Binotto und den Piloten Charles Leclerc, Carlos Sainz und Reservefahrer Antonio Giovinazzi besucht.

Der Präsident und Geschäftsführer hat sein Team auf die bevorstehende Saison eingeschworen: "Das Wichtigste in diesem Jahr wird sein, unseren Siegeswillen zu demonstrieren, durch unseren Einsatz und unsere Hingabe. Wir müssen auf jedes kleine Detail achten", weiß er. Binotto hat außerdem ergänzt, dass 2021 ein langes und herausforderndes Jahr für Ferrari werden wird.


18:24 Uhr

Dieses Ziel hat sich Perez für 2021 gesteckt

Natürlich wollten die Medienvertreter auch wissen, welche Ziele sich Sergio Perez für die Saison 2021 gesteckt hat. Darauf gibt er eine ganz klare Antwort: "Ich möchte die Performance des Autos überbieten."

Zum Beispiel: "Wenn wir ein Auto haben, das gut genug ist, um den Titel zu holen. Dann muss ich sicherstellen, dass ich den Titel gewinne. Wenn wir ein Auto haben, das gut genug ist für den zweiten Platz, dann ebenso sicherstellen, dass ich gewinne."


18:19 Uhr

Perez mit erster Kampfansage

Jetzt am Abend hat sich auch Sergio Perez den Fragen der Journalisten gestellt. Der Mexikaner wurde unter anderem darauf angesprochen, dass Max Verstappen in der Vergangenheit seine Teamkollegen nicht nur im Griff hatte, sondern auch deren Karriere mehr oder weniger rasch beendet hat.

Perez lässt das vollkommen unbeeindruckt. Er entgegnet: "Ich habe Vertrauen in meine Fähigkeiten. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ich vollkommen eingearbeitet bin." Er sehe aber keinen Grund, warum er nicht auf dem Niveau des Niederländers fahren können sollte.


18:00 Uhr

Ilott wechselt in den GT-Sport

Neuigkeiten gibt es heute auch von einem anderen jungen Fahrer: Ferrari-Nachwuchspilot Callum Ilott wird 2021 in der GT-World-Challenge Europe in einem Iron-Lynx-Ferrari F88 GT3 antreten. Außerdem ist er Test- und Reservepilot bei der Scuderia.

In seiner neuen GT-Rolle wird er unter anderem die 24 Stunden von Spa fahren. Den Boliden mit der Nummer 71 wird er sich mit Antonio Fuoco und Davide Rigon teilen. Der Endurance-Cup startet von 16. bis 18. April in Monza.


17:53 Uhr

Verstappen: Müssen anfangen abzuliefern

Eine Aussage von Max Verstappen in seiner Medienrunde mit niederländischen Journalisten ist noch interessant: 2021 wird er seine siebte (!) Saison in der Formel 1 bestreiten, damit zählt er bereits zu den routinierten Piloten - und das im Alter von gerade einmal 23 Jahren. Den Rekord des jüngsten Weltmeisters kann er zwar nicht mehr brechen, dennoch würde er nun bald gerne seinen ersten Titel einfahren.

Wie lange hält sein Geduldsfaden noch? "Natürlich will ich es. Wir alle wollen immer abliefern. Red Bull weiß das und sie wollen ebenso gewinnen. Da sind wir auf einer Wellenlänge", betont Verstappen, fügt aber hinzu: "Aber natürlich müssen wir nun anfangen auch abzuliefern". Das klingt fast so, als wäre seine Geduld mit dem Team nicht unendlich ...


17:43 Uhr

Aston Martin hat eigenen Bier-Partner

Erinnerst Du Dich an die Szenen nach dem Grand Prix in Abu Dhabi, als Sebastian Vettel zum Ferrari-Abschied Bier an seine Mechaniker verteilte? Zukünftig wird er die Flaschen nicht mehr selbst bezahlen müssen, denn sein neues Team Aston Martin hat nun einen offiziellen Bier-Partner (ja, so etwas gibt es tatsächlich) bekannt gegeben. Natürlich alles alkoholfrei, versteht sich ;-)


17:20 Uhr

Weniger Testzeit ein Nachteil?

So wenig Vorbereitung wie in diesem Winter hat es auch noch nie gegeben. Nur drei Testtage stehen den Teams zur Verfügung, eineinhalb Tage pro Fahrer. "Man hofft einfach, dass man nicht zu viele Probleme haben wird, während man dran ist, damit man genügend Kilometer sammeln kann", weiß Verstappen. Er glaubt aber nicht, dass die gekürzte Vorbereitung einen "großen Unterschied" ausmachen wird.

"Auch wenn du 20 Testtage hättest, glaubst du, dass du gut vorbereitet bist, und dann änderst du dein Set-up dennoch beim ersten Rennen. Das Wichtigste wird sein, so viele Kilometer wie möglich zu fahren, das Auto verstehen zu lernen und sicherzustellen, dass nichts bricht."


17:15 Uhr

Wer ist der Favorit in dieser Saison?

Wer ist jetzt eigentlich der Favorit in dieser Saison? Mercedes meint, Red Bull habe schon am Ende des Vorjahres das schnellste Auto gehabt. Red Bull hingegen ist der Ansicht, dass die Silberpfeile ihre Performance in Abu Dhabi gedrosselt haben. Das eine Topteam schiebt also dem anderen die Favoritenrolle zu. "Da will ich mich gar nicht einmischen", meint Verstappen in der holländischen Medienrunde, bei der mein Kollege Erwin Jaeggi dabei war.

"Wie immer, das werden wir erst in Bahrain sehen." Rechnet er damit, dass er in diesem Jahr nur gegen Mercedes kämpfen wird, oder könnte etwa auch Ferrari wieder zurückschlagen? "Im Moment können wir gar nichts vorhersagen. Ich habe keine Ahnung. Leider kann ich mir ihre Daten nicht anschauen." Generell würde er aber ein engeres Spitzenfeld begrüßen.


16:59 Uhr

Kuriose Regeln, die kaum jemand kennt

Apropos Regeln und Formate - die Formel 1 hat ein dickes Regelwerk, das nicht jeder immer ganz genau im Kopf hat. Wir sind die einzelnen Paragraphen mal durchgegangen und haben uns die kuriosesten Stellen rausgesucht und hier zusammengefasst:


Fotostrecke: Zehn kuriose und interessante Formel-1-Regeln, die fast niemand kennt


16:35 Uhr

Verstappen gegen Sprintrennen-Idee

Und dann wurde Verstappen noch auf einen Vorschlag angesprochen, der seit Wochen kursiert: Sprintrennen. Zwar ist das Konzept des Samstagrennens in gestürzter Startreihenfolge nach dem Veto mancher Teams vom Tisch, dennoch will Liberty Media am Grundgedanken festhalten. Die neue Idee sieht ein Qualifying am Freitag, ein Sprintrennen am Samstag (Startaufstellung nach Quali-Ergebnis) und ein Hauptrennen am Sonntag (Startaufstellung nach Sprint-Ergebnis) vor.

Was sagt der Niederländer dazu? "Ich mag es eigentlich, ein eineinhalbstündiges Rennen zu fahren, wenn wir gute Autos haben, mit denen wir enge Duelle fahren können und mehr Teams in der Lage sind, um Siege zu kämpfen. Dann braucht man keine Sprintrennen", meint der 23-Jährige.


16:28 Uhr

Heck des Red Bull gar nicht so "nervös"?

Nicht nur beim Motor muss sich Red Bull verbessern, auch in anderen Bereichen hatte man Aufholbedarf. "Die Leute haben immer darüber gesprochen, dass unser Heck so nervös sei. Aber ich denke, es geht einfach generell um Grip, natürlich hat uns der ein wenig gefehlt", gibt Verstappen in der heutigen Medienrunde zu.

Zudem kommen für die neue Saison Einschnitte am Unterboden und Diffusor hinzu. Diese Regeländerungen bezeichnet er als "recht groß". Es sei daher umso wichtiger, den verloren gegangenen Abtrieb wieder zurückzuerlangen. "Das wird wichtig sein und interessant zu sehen, wer das am besten hinbekommen hat."


16:22 Uhr

Red Bull Powertrains: "Ändert nichts für mich"

Ab dem nächsten Jahr fährt Red Bull zwar weiterhin mit Honda-Motoren, jedoch unter eigener Führung. Mit Red Bull Powertrains hat das Team den Grundstein für die endgültige Unabhängigkeit als Hersteller gelegt. Dank des "Engine-Freeze", der ab 2022 in Kraft tritt, wird Red Bull die Honda-Motoren übernehmen und selbst warten.

Dieser Einsatz sei natürlich "sehr wichtig", betont Verstappen. Aber: "Das ändert nichts für mich. Es ist aufregend, aber darauf lege ich aktuell nicht meinen Fokus. Die cleveren Leute im Hintergrund werden die Sache mit dem Motor schon managen."


16:16 Uhr

Letztes Jahr mit Honda: "Sieht vielversprechend aus"

2021 geht Red Bull ins letzte gemeinsame Jahr mit Honda. Nicht immer war Verstappen zufrieden mit den japanischen Motoren und forderte auch im Vorjahr in manchen Rennen mehr Power. Auch heute sagt er: "Wir hatten keine Power, das ist kein Geheimnis und das konnte man sehen. Daher haben wir sehr hart mit Honda im Winter daran gearbeitet. Es sieht recht vielversprechend aus."

Honda hat für die letzte gemeinsame Saison einen neuen, stärkeren Motor versprochen. Mit welcher Erwartungshaltung geht der Niederländer daher in die neue Saison? "Ich denke, wir haben gute Schritte gemacht, aber natürlich bleibt der Konkurrenzkampf nicht stehen. Wir müssen mal abwarten. Es ist natürlich nie genug [Power], aber mal abwarten, ob es gut genug ist, um um Siege kämpfen zu können."


16:08 Uhr

Erster Eindruck vom RB16B? "Alles normal"

Am Mittwoch konnte Max Verstappen ein erstes Gefühl für seinen neuen Boliden bekommen. Allerdings lässt er sich nicht in die Karten schauen: "Das Ding ist: Wir sind nur mit Demo-Reifen gefahren, das wird sich niemals so anfühlen wie mit den echten Reifen. Daher versuche ich nicht, viele Schlüsse daraus zu ziehen."

Er könne daher noch nicht viel über seinen neuen Wagen sagen. Nur so viel verrät er: "Es hat sich aber alles normal angefühlt. Jetzt müssen wir den Test in Bahrain abwarten, wenn wir mit ordentlichen Reifen fahren."


16:00 Uhr

Mercedes: Schielt Verstappen auf Hamilton-Cockpit?

Schmallippig wird Max Verstappen beim heutigen virtuellen Medientermin, wenn es um das Thema Mercedes geht. Red-Bull-Teamchef Christian Horner hatte erst kürzlich angemerkt, dass der Niederländer bei Toto Wolff wohl ganz oben auf der Liste der Wunschkandidaten stehen würde, sollte Lewis Hamilton nach dieser Saison tatsächlich aufhören oder zu einem anderen Team wechseln.

Was sagt er selbst zu dieser Thematik? "Ich weiß nicht, was Lewis machen wird. Und ich fokussiere mich nur auf dieses Jahr und versuche, Erfolge einzufahren. Es ist noch so früh in der Saison, wir haben gerade mal einen Shakedown hinter uns, daher denke ich über solche Sachen gar nicht nach."

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