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Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Norris will mit McLaren Weltmeister werden

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Szanfauer über Vettel-Strategie +++ McLaren bleibt dabei: Maximal 20 Rennen +++ Giovinazzi widersetzte sich Teamorder +++

11:53 Uhr

Norris: Will mit McLaren Weltmeister werden!

In Russland hat Lando Norris nur knapp seinen ersten Formel-1-Sieg verpasst. Doch seine Ziele sind ohnehin noch viel größer. "Ich will mit McLaren Weltmeister werden", betont er und erklärt: "Ich weiß nicht, wann diese Möglichkeit kommen wird." Denn noch habe McLaren "im Gegensatz zu einigen anderen Teams" nicht alle Voraussetzungen, um den Titel zu holen.

"Wir brauchen noch immer einen guten Windkanal", nennt Norris ein Beispiel. "Es gibt einige Dinge, die wir im Vergleich zu Mercedes oder Red Bull einfach noch nicht haben", erklärt er. Es ginge aber in die richtige Richtung. "Darum werden wir 2023 oder 2024 eine bessere Chance haben", hofft Norris. 2022 rechnet er noch nicht damit, um den Titel kämpfen zu können.

16:10 Uhr

Das war's für heute!

Und schon sind wir wieder am Ende unseres heutigen Tickerstages angekommen. Die letzte Nachricht des Tages stammt von der Formel-1-Kommission, die sich heute zum dritten Mal in diesem Jahr in London getroffen hat. Unter anderem wurde dort der Kalender für 2022 besprochen, der am Freitag vom Motorsportweltrat ratifiziert werden soll.

Außerdem standen die Thema Sprintrennen und die "Farce" in Spa auf der Agenda. Hier hat man über mögliche Änderungen des Reglements gesprochen, um weitere Vorfälle dieser Art zu vermeiden. Damit entlasse ich Dich dann auch in den Feierabend. Morgen meldet sich an dieser Stelle mein Kollege Stefan Ehlen. Hab noch einen schönen Abend und bis dann!


15:53 Uhr

Vowles testet GT3-Mercedes

Normalweise ist James Vowles beim Mercedes-Formel-1-Team für die Strategie zuständig. Jetzt durfte er einmal selbst ins Lenkrad greifen! In Barcelona durfte er heute den GT3-Mercedes testen. Team GetSpeed schreibt auf Instagram dazu: "Wir machen schon Pläne zusammen." Sind wir mal gespannt!


15:53 Uhr


15:53 Uhr


15:38 Uhr

Sonderlackierungen in der Formel 1

Der "White Bull" in Istanbul zählte optisch definitiv zu den Highlights der diesjährigen Formel-1-Saison. Wir haben in dieser Fotostrecke einmal einige der besten Speziallackierungen in der Königsklasse zusammengetragen.


Fotostrecke: Sonderlackierungen in der Formel 1


15:18 Uhr

Marko: Hamilton hätte gewinnen können

Ein Sonderlob für seine Leistung in Istanbul bekommt Yuki Tsunoda von Helmut Marko, der bei 'F1-Insider.com' erklärt: "Unser AlphaTauri-Junior Yuki Tsunoda hat [Hamilton] am Anfang des Rennens bravourös aufgehalten. Wäre er da schneller vorbeigekommen, hätte er das Rennen möglicherweise sogar gewonnen. Denn wenn er es hinter Bottas geschafft hätte, hätte es mit Sicherheit einen Platztausch gegeben."

Half Tsunoda selbst nur wenig. Er verpasste nach einem Dreher bereits zum fünften Mal in Folge die Punkte.


14:44 Uhr

#FragMST

Melanie fragt, nach welchen Kriterien die Rennkommissare ihre Strafen festlegen. Tatsächlich ist das in den meisten Fällen nicht vorgeschrieben sondern liegt im Ermessen der Stewards, die per Artikel 38.3 im Sportlichen Reglement während eines Rennens verschiedene Strafen aussprechen können. Das sind:

-Fünf-Sekunden-Strafe
-Zehn-Sekunden-Strafe
-Durchfahrtsstrafe
-Zehn-Sekunden-Stop-and-Go-Strafe

Nachträgliche Strafen nach Rennende umfassen außerdem:

-Zeitstrafe
-Verwarnung
-Gridstrafe für das nächste Rennen
-Disqualifikation
-Sperre für das nächste Rennen

Auch hier haben die Rennkommissare bei einer Zeitstrafe freie Hand. Gleiches gilt bei den Strafpunkten, auch das liegt in ihrem eigenen Ermessen. Es gibt zwar auch Vergehen, die zwangsläufig eine bestimmte Strafe nach sich ziehen. Bei Unfällen zum Beispiel haben die Rennkommissare aber freie Hand.


14:21 Uhr

Williams: Warum ging in der Türkei nichts?

Diese Frage möchte George Russell gerne beantwortet haben. "Normalweise stechen wir heraus, wenn es entweder noch nasser ist [als in Istanbul] oder wir mit Slicks im Nassen fahren", erinnert er zum Beispiel an seine Qualifyings in Spa und Sotschi. Doch am Sonntag ging auf den Intermediates gar nichts, Russell wurde enttäuschender 15.

"Die Strecke trocknete nicht ab. Selbst wenn es nicht regnete, wäre es wahrscheinlich Stunden später noch nass gewesen", schildert er die außergewöhnlichen Bedingungen in Istanbul und erklärt: "Wenn man zu hart pusht, dann baut der Reifen zu schnell ab, und wenn man dann wieder zu einem nasseren Stück kommt, hat man einfach keinen Grip."

Trotzdem gab es andere Teams, die das besser hinbekommen haben.