powered by Motorsport.com

Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Domenicali kündigt "gute Nachrichten" an

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Domenicali verteidigt Sprintrennen +++ Masepin: "Irrelevant", was andere denken +++ McLaren: Brown löst Wettschulden ein +++

16:05 Uhr

Das war's für heute!

Und damit sind wir auch schon wieder am Ende unseres ersten Tickers in dieser neuen Woche angekommen. Schon morgen sind wir natürlich mit einer neuen Ausgabe wieder für Dich da. Zum Abschluss gibt's heute noch den Hinweis auf den Formel-1-Kalender 2022, der am vergangenen Freitag veröffentlicht wurde. Los geht's am 20. März in Bahrain, die Saison endet exakt acht Monate später am 20. November in Abu Dhabi.

Hab noch einen schönen Abend, komm gut in die neue Woche und bis morgen!


15:52 Uhr

Melbourne: 2022 als letzte Chance?

2020 und 2021 musste der Australien-Grand-Prix ausfallen. Nun schlägt Promoter Andrew Westacott Alarm und erklärt gegenüber 'Drive', dass eine "echte Gefahr" für das Rennen bestehe, wenn es 2022 ein drittes Mal in Folge abgesagt werden müsste. Er befürchtet, dass die Formel 1 sich dann nach "Alternativen" umsehen könnte. Wäre schade um die Strecke, die gerade erst umgebaut wurde.

Wir drücken daher umso mehr die Daumen, dass es 2022 endlich wieder klappt!


Fotostrecke: Formel-1-Strecken, die umgebaut wurden


15:31 Uhr

Williams will P8 halten

Aktuell liegt Williams auf dem achten WM-Platz. Das wäre die beste Endplatzierung seit der Saison 2017, als man sogar WM-Fünfter wurde. Zuletzt war es dreimal in Folge der zehnte und letzte Platz für das Traditionsteam. "Unser Ziel für dieses Jahr muss jetzt sein, den achten Platz in der Konstrukteurs-Meisterschaft zu halten", kündigt Teamchef Jost Capito im Gespräch mit 'RTL' an.

Aktuell liegt Williams 16 Punkte vor Alfa Romeo. "Das muss ganz klar unser Ziel sein, diesen Vorsprung zu halten und die Saison auf dem achten Platz zu beenden, sodass der 'Walk of Shame' nächstes Jahr auch ein bisschen kürzer wird, dass wir nicht mehr ans Ende des Fahrerlagers gehen müssen", so Capito. Machbar, denn Alfa Romeo sammelte bislang lediglich sieben Zähler.

In den verbleibenden sechs Rennen müsste die Sauber-Truppe nun noch einmal mehr als doppelt so viele holen, um noch an Williams vorbeizukommen.


15:08 Uhr

Villeneuve: "Hamilton hat viele Fehler gemacht"

Der Champion von 1997 hat sich in der italienischen 'Gazzetta dello Sport' zum WM-Kampf in diesem Jahr geäußert und erklärt: "Die Punkte in der Meisterschaft spiegeln nicht die echte Situation wider. Lewis Hamilton hat viele Fehler gemacht, für die er im Gegensatz zu Max Verstappen aber nur einen geringen Preis gezahlt hat."

So machte Hamilton zum Beispiel in Imola einen Fehler, wurde dort aber trotzdem Zweiter. Bei Verstappen nennt Villeneuve die Rennen in Silverstone und Budapest als Gegenbeispiele. In beiden Fällen machte Verstappen nichts falsch, schied aber einmal nach einer Kollision mit Hamilton aus und wurde einmal von Valtteri Bottas abgeräumt.

In der WM liegt Verstappen sechs Rennen vor Ende sechs Punkte vor Hamilton.


14:44 Uhr

#FragMST

Melanie möchte wissen, welche Rechte Stefano Domenicali als Formel-1-Boss hat. Sein Aufgabenbereich beschränkt sich vor allem auf kommerzielle Dinge, also Verhandlungen mit neuen Strecken oder Sponsoren zum Beispiel. Für sportliche Dinge wie Strafen ist die FIA verantwortlich. Und bei Personalentscheidungen der Teams hat Domenicali auch kein Mitspracherecht.

Kurz gesagt: Er ist in erster Linie dafür verantwortlich, dass die Formel 1 Geld verdient und eine gute Show abliefert.


14:21 Uhr

Domenicali verteidigt Sprintrennen

Die neuen Sprints in der Formel 1 haben nicht nur Fans. Stefano Domenicali verteidigt das Format allerdings und erklärt auf 'Formula1.com': "Es ist immer leicht, negativ zu sein und nichts zu verändern. Aber wir pushen in diese Richtung, weil wir den Enthusiasmus der jungen Generation und das größere Interesse auf der ganzen Welt sehen."

Mit den gesammelten Erfahrungen der ersten beiden Sprints sei man "zufrieden", sagt der Formel-1-Boss und erklärt: "Wir wollen den letzten Test in Brasilien abwarten und dann das richtige Paket für die Zukunft vorbereiten." Das dürfte in diesem Fall bedeuten: mehr Sprints. Das hat Domenicali ja schon vor einiger Zeit angekündigt.


13:58 Uhr

Heute vor 34 Jahren ...

... gewann Nigel Mansell den Großen Preis von Mexiko 1987. Für den Briten war es bereits der sechste Saisonsieg im 14. Rennen. Er gewann damit in jenem Jahr doppelt so oft wie sein Teamkollege Nelson Piquet, der lediglich dreimal ganz oben auf dem Treppchen stand. Bitter für ihn: Der Brasilianer wurde trotzdem Weltmeister, während Mansell noch einmal fünf Jahre auf seinen ersten und einzigen Titel warten musste.

Mehr Fälle dieser Art gibt's in unserer Fotostrecke!


Fotostrecke: Formel-1-Weltmeister ohne die meisten Siege


13:37 Uhr

Masepin: "Irrelevant", was andere denken

Der Rookie muss in diesem Jahr eine Menge Kritik einstecken. Juckt ihn selbst aber nicht, wie er im Gespräch mit der 'Gazzetta dello Sport' verrät. "Jeder hat eine Meinung zu allem. Aber 99 Prozent der Leute, die über mich reden, tun das nur basierend auf dem, was sie im TV oder den sozialen Medien sehen. Sie haben mich nicht getroffen", so Masepin. Daher sei die Meinung dieser Leute "irrelevant" für ihn.

Ebenfalls spannend: Er verrät, dass er seinen Teamkollegen Mick Schumacher nach den jüngsten Spannungen zu sich nach Russland eingeladen habe. "Ich habe ihn kürzlich nach Moskau eingeladen. Aber er hat mir noch nicht geantwortet", so Masepin, der betont, ein "positives" Verhältnis zu Schumacher zu haben. Es sei "normal", dass es hin und wieder zu "Missverständnissen" kommen könne.


13:21 Uhr

Alonso mit Spezialhelm

Der Vulkan auf der Insel La Palma ist seit einigen Tagen in den Schlagzeilen. Nun schafft er es auch bei uns in den Ticker, denn Fernando Alonso wird in Austin offenbar mit einem besonderen Helmdesign an den Start gehen, das an den Vulkanausbruch erinnert. Ein Bild gibt es hier schon einmal, mehr möchte uns der Spanier dann am Mediendonnerstag verraten.


13:00 Uhr

Steiner: Q2 in Istanbul wird Haas helfen

Mick Schumacher schaffte es in der Türkei in Q2 und Haas-Teamchef Günther Steiner glaubt, dass sein Team dieses Erfolgserlebnis gebraucht hat. "Ich war natürlich glücklich für Mick, dass er es geschafft hat - aber auch für das ganze Team", verrät er und erklärt: "Ich denke, das wird in den nächsten Rennen einen Einfluss auf das Team haben."

Die Mitarbeiter hätten durch den Q2-Einzug Selbstvertrauen zurückgewonnen, "das sie vielleicht im Laufe des Jahres etwas verloren hatten", so Steiner, der ergänzt: "Hoffentlich werden wir 2021 noch so einen Moment haben." Schumacher selbst erklärt im Hinblick auf das anstehende Haas-Heimspiel in Austin, dass er erneut auf Regen hoffe.

Der ist aktuell allerdings nicht angekündigt.


12:38 Uhr

Pirelli: Letzter Testtag!

Ein letztes Mal testet Pirelli heute die neuen 18-Zoll-Reifen für 2022. Daniil Kwjat pilotiert den Alpine in Le Castellet und führt den letzten ausgewiesenen Reifentest in diesem Jahr durch. Getestet werden ausschließlich die Intermediates. Viele Informationen gibt es von diesen Reifentests in der Regel nicht. Aber wir wollen es natürlich trotzdem erwähnen.


12:17 Uhr

Was die Piloten sonst noch getrieben haben ..

Mick Schumacher war also beim NASCAR-Rennen, Sergio Perez ist einen Showrun gefahren. Und was haben die Piloten sonst noch so getrieben? Alexander Albon und George Russell waren zum Beispiel in London bei der NFL und Charles Leclerc hatte nicht nur selbst Geburtstag, zwei Tage vor ihm feierte auch sein kleiner Bruder Arthur seinen 21. Hier noch ein paar Impressionen vom Wochenende.


12:16 Uhr


12:16 Uhr


12:16 Uhr


11:58 Uhr

Mercedes: Petronas erteilt Gerüchten Absage

Wie versprochen haben wir einmal nachgehakt, was da wirklich bei Mercedes und Petronas los ist. So läuft der aktuelle Deal zwischen beiden Seiten noch bis Ende 2025. Und daran soll sich laut dem Mineralölkonzern aus Malaysia auch nichts ändern. "Im vergangenen Jahr haben wir unsere Partnerschaft um mehrere Jahre verlängert", teilt Petronas mit.

Man sei "stolz", auch weiterhin mit Mercedes zusammenarbeiten, heißt es. Für Aramco dürfte demnach also - zumindest vorläufig - kein Platz sein.