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Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Mercedes "nicht gut genug" für Hamilton?

F1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Mercedes "nicht gut genug" für Hamilton? +++ Eddie Jordan rät zu Wechsel +++ Aston Martin: Wollen nicht nur andere kopieren +++

08:15 Uhr

Mercedes "nicht gut genug" für Hamilton?

Diese These stellt zumindest Ex-Teamchef Eddie Jordan auf. Zwar gehe er davon aus, dass Mercedes den Rekordchampion halten wolle. "Aber der Mercedes ist nicht gut genug für Hamilton", stellt er gegenüber 'OLBG' klar.

Er rät Hamilton zu einem Wechsel und erklärt: "Die Formel 1 braucht Lewis Hamilton in einem Ferrari und Ferrari braucht Lewis Hamilton." Damit ist Jordan nicht der Erste, der einen möglichen Cockpittausch von Hamilton und Charles Leclerc ins Spiel bringt.

Denn bei Red Bull sei kein Platz für Hamilton. Das hat ja auch Teamchef Christian Horner jüngst bereits klargestellt. Hamilton brauche aber ein Team, in dem er den WM-Titel gewinnen könne. Und da sind die Optionen überschaubar.

Und für Jordan wären ein Tausch mit Leclerc "interessant", denn der Monegasse passe als "Fahrertyp" gut zu Mercedes. Und bei Hamilton könne sich Jordan einen Verbleib wegen der erfolgreichen Vergangenheit bei Mercedes zwar vorstellen.

Trotzdem sei er der Meinung, er solle zu Ferrari wechseln.

15:57 Uhr

Feierabend!

Und damit sind wir auch am Ende unseres ersten Tickers der neuen (Renn-)Woche angekommen. Schon morgen melden wir uns mit einer neuen Ausgabe zurück. Habt noch einen schönen Rest-Montag und bis dann!


15:52 Uhr

Aston Martin: Schwierige Saison 2022 war hilfreich

Das hat Performance-Leiter Tom McCullough verraten. "Wir sind [beim AMR22] einen bestimmten Weg gegangen, der nicht der richtige war. Wir haben das akzeptiert und geändert", erinnert er an die Probleme des Vorjahres.

"Ich denke, wenn man nicht sehr konkurrenzfähig ist und weiß, wohin man will, hilft das, die Leute ein bisschen zusammenzubringen. Und genau das hatten wir vergangenes Jahr", erklärt McCullough.

"Wir waren alle enttäuscht, als wir zu Beginn des Jahres nicht schnell genug waren", gesteht er. Doch genau das habe das Team dann noch enger zusammenrücken lassen. Offenbar mit Erfolg, wenn man sich die aktuellen Ergebnisse anschaut!


15:34 Uhr

Reifen in Melbourne

Am Wochenende werden die Mischungen C2 bis C4 zum Einsatz kommen - wie auch schon zuletzt in Dschidda. Das ist keine Überraschung, denn laut Pirelli sind sich die beiden Strecken extrem ähnlich.

Unten seht ihr die Pirelli-Übersicht über alle für die Reifen wichtigen Parameter in Melbourne. Und abgesehen vom Abtrieb (3 statt 2) hat Pirelli in allen Kategorien exakt die gleichen Werte wie in Saudi-Arabien vergeben.

Der Asphalt bekommt in Sachen Abrieb also wieder nur eine 2 von 5, weshalb wir wohl erneut (wie auch im Vorjahr) mit einem Einstopper rechnen können. Die komplette Übersicht gibt es hier:


15:15 Uhr

Heute vor 29 Jahren ...

... startete Michael Schumacher mit einem Sieg in die Saison 1994 und legte so den Grundstein für seinen ersten WM-Titel! Der Deutsche triumphierte beim Auftakt in Brasilien und konnte dabei Lokalmatador Ayrton Senna niederringen.

Weil der Brasilianer kurz vor dem Ende auch noch ausschied, gewann "Schumi" letztendlich mit einer Runde(!) Vorsprung auf das komplette restliche Feld. Eine Machtdemonstration von Schumacher und Benetton.

Für Senna war es derweil der letzte Auftritt vor seinem Heimpublikum. Zwei Rennen später in Imola verunglückte der Brasilianer tödlich.

Jean Alesi Michael Schumacher Heinz-Harald Frentzen Mika Häkkinen Ferrari Scuderia Ferrari Mission Winnow F1Williams ROKiT Williams Racing F1Alfa Romeo Alfa Romeo Racing F1McLaren McLaren F1 Team F1 ~Jean Alesi, Michael Schumacher, Heinz-Harald Frentzen und Mika Häkkinen ~

15:07 Uhr

Apropos Updates ...

Auf die wartet man auch bei Ferrari sehnsüchtigst. Carlos Sainz erklärt, man wisse, wo die Schwächen des SF-23 liegen. "Das Auto verhält sich exakt so wie im Windkanal. Wir wissen also, wo das Problem im Windkanal liegt", so der Spanier.

"Wir wissen auch, wie wir das Auto weiterentwickeln müssen, aber wir brauchen die Zeit. Denn wir können die Upgrades nicht schon morgen einführen. Ich bin aber zuversichtlich, dass das Team sie früh in der Saison bereit haben wird", so Sainz.

"Das könnte unsere Saison dann komplett drehen", betont er und erklärt, man dürfe deshalb jetzt nicht in "Panik" verfallen. "Ich habe Vertrauen in mein Team und vertraue dem Entwicklungsplan", betont Sainz.

"Wir werden uns steigern", gibt sich der Spanier kämpferisch. Wir sind gespannt ...


14:48 Uhr

Mercedes: Größere Updates werden noch dauern

Mercedes will schnell zurück an die Spitze der Formel 1. Doch George Russell hat verraten, es werde noch "ungefähr vier Rennen" dauern, bevor man in Sachen Performance größere Sprünge nach vorne machen werde.

"Wir machen bereits gute Fortschritte", stellt er zwar klar. Trotzdem werde man "vielleicht" erst beim sechsten Saisonlauf in Imola wirkliche Steigerungen erkennen. "Vielleicht können wir [die Updates] etwas früher bringen", hofft er zwar.

Er stellt jedoch auch klar: "Angesichts der Fehler, die wir [bei der Entwicklung] gemacht haben, werden wir nichts überstürzen, es sei denn, wir sind uns zu 120 Prozent sicher, dass es die richtige Entscheidung ist."

"Wir wollen dieses Jahr Rennen gewinnen", versichert Russell. Trotzdem werde man deswegen nicht in Panik verfallen und unüberlegt Dinge ans Auto bringen.


14:30 Uhr

Fittipaldi: Alonso kann noch viel Jahre fahren

Apropos Aston Martin: Obwohl Fernando Alonso in diesem Juli bereits 42 wird, traut ihm Emerson Fittipaldi zu, noch viele Jahre auf höchstem Niveau in der Königsklasse zu fahren. "Er ist die Überraschung der Saison", lobt der Brasilianer.

Alonso fahre "noch besser" als in den beiden Vorjahren bei Alpine. Um auch im fortgeschrittenen Rennfahreralter noch konkurrenzfähig zu sein, müsse man nicht nur körperlich noch fit sein, betont Fittipaldi.

"Auch die Motivation ist wichtig", erklärt er. Und die habe Alonso offensichtlich. So wie sich der Spanier aktuell präsentiere, "kann er noch fünf Jahre fahren und weiter konkurrenzfähig sein. Ganz sicher", so der zweimalige Weltmeister.

Er muss es eigentlich wissen, denn Fittipaldi selbst wurde im Alter von 42 Jahren noch CART-Champion und konnte dort sogar mit 48 noch ein Rennen gewinnen!


14:06 Uhr

Aston Martin: Wollen nicht nur andere kopieren

Aston Martin gilt als Team, das extrem gut darin ist, Ideen von anderen Teams zu kopieren. Performance-Leiter Tom McCullough betont allerdings, dass es keinesfalls die Herangehensweise sei, nur andere Autos nachzubauen.

Technikchef Dan Fallows wolle die Dinge auf "die Aston-Martin-Art" machen. Das bedeute: "Man muss sich immer ansehen, was die anderen machen. Aber man muss es auf seine eigene Art machen, wenn man versuchen will, sie zu schlagen."

Denn wer die anderen Teams immer nur kopiert, der wird zwangsläufig immer einen Rückstand haben und hinterherlaufen. Wenn man allerdings gewinnen will, dann muss man besser als die anderen sein.

Deswegen ist man bei Aston Martin auch nicht der Meinung, dass das eigene Auto lediglich ein Nachbau des Red Bulls aus dem Vorjahr ist. Bei den Bullen sieht man das bekanntlich etwas anders ...


13:47 Uhr

Domenicali: Würde Trainings am liebsten streichen!

Vielleicht habt ihr am Wochenende auch mitbekommen, dass Formel-1-Boss Stefano Domenicali mit einer Aussage im portugiesischen TV-Sender 'SportTV' für Aufsehen sorgte.

"Ich bin ein Befürworter der Abschaffung der Freien Trainings, die für die Ingenieure von großem Nutzen sind, aber von der Öffentlichkeit nicht gern gesehen werden", sagte der Italiener dort.

Doch heißt das nun, dass die Formel 1 die Trainings am Freitag in Zukunft abschaffen wird? Was wirklich dahinter steckt, das könnt ihr hier nachlesen!


13:37 Uhr

TD39 gibt's nicht mehr

Ihr versteht nur Bahnhof? Bei "TD39" handelt es sich um eine Technische Richtlinie, die die FIA im vergangenen Jahr herausgegeben hatte, um das Porpoising der Autos zu reduzieren. Nun haben unsere italienischen Kollegen erfahren, dass die Richtlinie 2023 nicht länger angewendet wird.

Öffentlich kommuniziert wurde das nie, nur die Teams sollen vom Weltverband darüber informiert worden sein. Die Vermutung liegt nahe, dass TD39 wegen der Regeländerungen am Unterboden in der neuen Saison nicht länger notwendig ist.

Entscheidend ist, dass es sich bei TD39 um eine Richtlinie und nicht um eine Regel im Regelbuch handelte. Deshalb kann die FIA diese ohne große Bürokratie aussetzen.


13:20 Uhr

Bis heute ...

... ist Magnussen übrigens der letzte Formel-1-Fahrer, der es gleich bei seinem Debütrennen aufs Podium schaffte! Vor ihm war das zuletzt Lewis Hamilton im Jahr 2007 gelungen. Mehr dazu in unserer Fotostrecke:


Fotostrecke: Die 20 letzten Formel-1-Debütanten in den Punkten


13:11 Uhr

Magnussen: Ein Podium würde heute mehr bedeuten

Für Kevin Magnussen geht es am Wochenende zurück zum Ort seines ersten Formel-1-Rennens - und damit auch zum Ort seines ersten Podiums! Denn der Däne schaffte es für McLaren gleich bei seinem Debüt 2014 in Melbourne auf P2.

Was er damals noch nicht ahnte: Es sollte bis heute seine einzige Podestplatzierung in der Königsklasse bleiben. "Ein Podium würde mir jetzt definitiv mehr bedeuten als damals", stellt er neun Jahre nach seinem Besuch auf dem Treppchen klar.

"Damals hatte ich eine ganz andere Einstellung, denn ich kam aus den Nachwuchsserien, wo Podiumsplätze, Siege und Meisterschaften an der Tagesordnung waren", erinnert sich der inzwischen 30-Jährige zurück.

"In der Formel 1 auf dem Podium zu stehen, war eine große Sache. Aber es war auch etwas, das ich fast erwartet und antizipiert hatte", gesteht Magnussen. Erst später habe sich gezeigt, "dass dies nicht die Norm sein würde."

Und deshalb würde ihm ein weiterer Podestplatz heute "eine Million mal mehr" als damals bedeuten.


12:52 Uhr

Melbourne kein gutes Pflaster für Red Bull

Übrigens: Der letzte Red-Bull-Sieg in Melbourne liegt inzwischen bereits zwölf Jahre zurück! 2011 triumphierte Sebastian Vettel zum letzten und bislang auch einzigen Mal für die Bullen in Australien.

Seitdem gab es in "Down Under" vier Siege für Mercedes, drei für Ferrari und sogar je einen für McLaren und Lotus (heute Alpine) - aber keinen weiteren für Red Bull.

Und auch Verstappens persönliche Melbourne-Bilanz könnte mit nur einem Podestplatz (P3 im Jahr 2019) besser sein. In der Vorsaison sah er die Zielflagge im Albert Park gar nicht.

Kann man alles auch in unserer großen Datenbank nachlesen!


12:30 Uhr

Danner lobt Verstappens Reife

Apropos Verstappen: Experte Christian Danner hat bei 'ServusTV' gelobt, wie bedacht sich der Weltmeister in Saudi-Arabien durchs Feld gearbeitet hat. "Der kann sich immer adaptieren an die jeweiligen Bedingungen", erklärt Danner.

"Er ist sehr umsichtig gefahren. Die ersten paar Runden habe ich gar nicht gemerkt, dass der mitfährt. Aber nach einiger Zeit wird der eine überholt und der andere überholt. Da war nix mit Krawall, nix mit Ellenbogen", betont er.

"Das war sehr clever, sehr cool gemacht. Und da sieht man einfach, wie der gereift ist und was das für ein wahnsinnig überlegener Fahrer ist", lobt Danner. Trotzdem kann Verstappen selbst darauf verzichten, in Melbourne wieder nur von P15 zu starten ...


"Desaster": Das sagt Danner über die Alonso-Strafe

Die FIA-Strafe gegen Fernando Alonso und Aston Martin, die dann doch wieder zurückgenommen wurde, regt viele Fans auf. Weitere Formel-1-Videos


12:09 Uhr

Verstappen fordert bessere Zuverlässigkeit

Obwohl er die WM nach zwei Rennen anführt, ist Max Verstappen nicht zu 100 Prozent zufrieden. Zwar sei es zuletzt in Saudi-Arabien "gut" gewesen, nach seinem Defekt im Qualifying am Sonntag noch auf Platz zwei ins Ziel zu kommen.

"Jeder [im Team] ist happy. Aber ich persönlich bin es nicht, denn ich bin nicht hier, um Zweiter zu werden", stellt er nach dem Doppelsieg in Dschidda klar. Grundsätzlich habe er kein Problem damit, sich durch das Feld kämpfen zu müssen.

"Aber wenn man um eine Meisterschaft kämpft - und vor allem, wenn es so aussieht, als ob es sich nur zwischen zwei Autos entscheidet - müssen wir sicherstellen, dass auch beide Autos zuverlässig sind", fordert der Weltmeister.

In der WM liegt er nach zwei Rennen nur einen Zähler vor seinem Teamkollegen Sergio Perez.


11:50 Uhr

Die Erklärung für die DRS-Dominanz von Red Bull

Bei der Aufholjagd von Max Versteppen in Dschidda fiel auf, dass der Niederländer vor allem mit offenem DRS einen riesigen Vorteil gegenüber den Konkurrenten hatte. Woher also kam diese Überlegenheit beim Topspeed?

Unser Technikexperten haben sich die Situation einmal ganz genau angeschaut und herausgefunden, dass es keinen spektakulären Trick gibt. Vielmehr liegt die Antwort im Heckflügel des RB19 selbst.

Alle Hintergründe könnt ihr hier nachlesen!

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