Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Im Video-Interview: Der neue "Mister Williams" Jost Capito!

Was heute im Formel-1-Liveticker los war: +++ Sergio Perez über seine Red-Bull-Anfänge +++ Video-Prämiere: Interview mit Williams-CEO Jost Capito ab 17 Uhr! +++

13:42 Uhr

17 Uhr: Der neue "Mister Williams" im Interview!

Um 17:00 Uhr steigt heute auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de die Videopremiere eines exklusiven Interviews, das wir mit dem neuen Williams-CEO Jost Capito geführt haben. Capito spricht darin unter anderem darüber, ob er eine Chance sieht, Megatalent George Russell im Team zu halten, warum Dorilton Capital nicht nur ein böser Finanzinvestor ist, und er präzisiert seine Aussage, Williams könne den gleichen Turnaround schaffen wie McLaren, wie er das beim Car-Launch angekündigt hat.

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J. Capito: Der neue "Mister Williams" im Interview

Ein Deutscher tritt das Erbe von Frank Williams an: Jost Capito über seine Vision für Williams und Parallelen zwischen George Russell und Seb Ogier Weitere Formel-1-Videos

18:06 Uhr

Schönen Abend!

Schon sind wir wieder am Ende des heutigen Livetickers angekommen. Maria Reyer bedankt sich für dein Interesse und hofft, dass Du auch morgen wieder am Start bist. Dann wird hier Kollege Ruben Zimmermann wieder übernehmen. Bis dahin, schönen Abend!


17:54 Uhr

Rückblick: Nachrichten an James Hunt

Früher war alles anders. Da es noch keine Display-Anzeigen auf den Lenkrädern gab, hinterließen die McLaren-Mechaniker James Hunt einfach kleine Notizen. Man muss sich nur zu helfen wissen ;-)


17:22 Uhr

"Williams hat alles, um ganz nach vorne zu kommen"

Bei der Präsentation des neuen Autos hat Jost Capito davon gesprochen, dass Williams einen Turnaround wie McLaren schaffen kann. In unserem Exklusivinterview stellt er diese Aussage nun klar, wie er das genau gemeint hat: "Wie ich Williams kennengelernt habe, gibt es sehr viele gute Leute, es gibt sehr, sehr viele Talente, es gibt eine gute Mischung aus Erfahrung und jungen, neuen Ingenieuren, die die neuesten Technologien beherrschen", betont er zunächst.

Und: "Ich glaube, dass Williams alles hat, um ganz nach vorne zu kommen." Aber eine Zeitspanne, wann das wieder der Fall sein könnte, bleibt er schuldig. "Ich bin zu lange im Motorsport, um zu wissen, dass man keine zeitliche Ansage machen kann." Das Potenzial sieht er aber definitiv.


17:09 Uhr

Capito: Das ist die größte Baustelle bei Williams

Du solltest spätestens jetzt auf unseren YouTube-Kanal von Formel1.de gehen, denn da siehst Du das Interview mit Williams-CEO Jost Capito. Er redet darin unter anderem darüber, welche die größte Baustelle beim Traditionsteam ist: "Ein großer Teil ist, dass die finanzielle Lage in den letzten Jahren nicht besonders rosig war."

Die neuen Eigentümer Dorilton Capital bringen nun aber den nötigen finanziellen Schub mit, den das Team braucht, um wieder nach vorne zu kommen. "Das ist schon mal sehr wichtig. Ansonsten? In den nächsten Monaten wird man sehen, was da noch zu machen ist." Die ersten Änderungen habe er bereits eingeleitet.


16:57 Uhr

Leserfrage zum Unterboden von Aston Martin

Leser Raffi hat uns ebenfalls eine Frage via Kontaktformular zukommen lassen, danke dafür! Ihm ist aufgefallen, dass der Unterboden von Aston Martin ebenso kleine "Wellen" aufweist, ähnlich wie der von Mercedes. "Zufall oder eher nicht?", will er wissen.

Jedes Team hat über den Winter natürlich an eigenen Lösungen gearbeitet, außerdem unterscheiden sich die beiden Varianten in ihren Details dann doch gravierend. Hat der Unterboden von Aston Martin drei wellenförmige Ausbuchtungen, sind es bei Mercedes gleich fünf. Außerdem ist das Kopieren nach dem "Copygate"-Skandal im Vorjahr deutlich schwieriger geworden.


16:35 Uhr

Sebastian Vettels Karriere in Zahlen

Was wird Sebastian Vettel im Aston Martin schaffen? Bald wissen wir, wie er sich mit seinem neuen Team schlagen wird. Hier der Vergleich zwischen seinen bisherigen Stationen. Obwohl er mehr Rennen in Rot gefahren ist, war er mit Red Bull am erfolgreichsten.


16:21 Uhr

Leserfrage zum neuen Sprit von Red Bull

Leser Frederik hat uns zwei Fragen via Kontaktformular zugeschickt. Er möchte wissen, ob neben Red Bull auch AlphaTauri den neuen Kraftstoff von ExxonMobil einsetzen wird? Und was sich neben der chemischen Zusammensetzung noch geändert hat?

Da der Mineralöl-Konzern auch mit AlphaTauri eine aufrechte Partnerschaft hat und das Juniorteam von Red Bull ebenfalls mit dem neuen Honda-Motor ausgestattet wurde, kann man davon ausgehen, dass auch die Truppe von Franz Tost den neuen Sprit verwenden wird. Was sich an dem Benzin konkret geändert hat, diese Details kennen wir derzeit leider nicht.

Du hast Frage oder Anregungen? Dann schreib uns via Kontaktformular oder auf Twitter mit dem Hashtag "#FragMST"!


16:00 Uhr

Perez erinnert sich: So lief der erste Red-Bull-Test

Übrigens: Wusstest Du, dass Sergio Perez schon 2007 erstmals mit Red Bull in Kontakt kam? Damals war er bei einem Scouting der Bullen dabei. "Ich wurde eingeladen zu einem Test, das lief nicht gut. Ich habe mich nicht gut geschlagen", lacht er im Nachhinein darüber bei "Beyond the Grid".

"Ich hatte ein Problem mit dem Sitz, meine Knie haben die Lenkung berührt, daher konnte ich nicht einlenken und war meilenweit hinten. Ich dachte, ich würde eine zweite Chance erhalten, aber sie haben mich einfach rausgeschmissen." Wenig später fuhr er in der britischen Formel 3 gegen die Red-Bull-Junioren - und wurde Meister.


15:49 Uhr

Testanalyse: Red Bull top, Sebastian Vettel ...

Red Bull konnte bei den Wintertests stark aufzeigen. Helmut Marko und auch Max Verstappen sprachen von den besten Testfahrten in der Teamgeschichte. Was bedeutet das aber für das erste Rennen? Geht Red Bull als Favorit in die Saison? Oder kann Mercedes kontern?

In diesem Video haben wir die Geschehnisse der Testfahrten noch einmal ausführlich aufgearbeitet, mit Experte Marc Surer.


Surers Fazit der Tests: Red Bull top, Vettel Flop!

Marc Surer analysiert, warum Mercedes Probleme hat, was er Vettel und Aston Martin zutraut und wie gut die Geheimtipps McLaren & Alfa Romeo sind Weitere Formel-1-Videos


15:10 Uhr

Red Bull: Ab 2025 mit eigenem Motor am Start?

Red Bull will nicht nur als Topteam endlich wieder WM-Titel gewinnen, sondern hat sich nun nach dem Ausstieg von Honda dazu entschieden, auf eigenen Beinen zu stehen. Mit Red Bull Powertrains wird in Milton Keynes eine neue Motorenabteilung aufgebaut, die die Motoren ab der kommenden Saison weiterbetreiben wird. "Wir sind optimistisch, dass wir Mitte bis Ende 2022 sowohl das Gebäude und die Hardware als auch das Personal am Laufen haben werden", meint Helmut Marko bei 'Sky'.

Darüber hinaus könnte Red Bull langfristig mit einem Hersteller aus der Automobil-Industrie, etwa VW oder Porsche, zusammenarbeiten und für das neue Motorenreglement, das 2025 in Kraft treten wird, einen gänzlich neuen Motor entwerfen. "Wenn wir von dem Konzern sprechen, gibt es verschiedene Marken, die dafür in Frage kämen", so der Grazer. Gespräche seien "Routine", konkrete Pläne gebe es aber noch nicht.


15:01 Uhr

Perez über Marko: Lustiger Charakter!

"Helmut ist ein wahrer Racer", lächelt Sergio Perez. Im Podcast "Beyond the Grid" plaudert der Mexikaner sehr offen über seine Beziehung zum Österreicher und meint: "Er sagt dir einfach geradeheraus, was er denkt." Das mag Perez an Marko, diese direkte Art liege ihm persönlich auch mehr. "Mit Helmut hatte ich zuvor vielleicht fünfmal gesprochen. Erst jetzt verbringen wir mehr Zeit zusammen."

Und dabei ist ihm aufgefallen: "Er ist eigentlich ein viel lustigerer Charakter, als das von außen erscheinen mag."


14:49 Uhr

Neuer Kraftstoff für Red Bull

Red Bull hat heute bekannt gegeben, dass Kraftstoff-Partner ExxonMobil einen neuen Sprit für die neue Honda-Power-Unit entwickelt hat. Das Topteam erwartet sich davon mehr Power und Performance. Nur eine Benzin-Spec ist für dieses Jahr erlaubt, nachdem im Vorjahr gar keine Entwicklung möglich war.

Teamchef Christian Horner betont, dass viele Elemente zu einem Wettkampfvorteil beitragen können, so auch der optimale Kraftstoff für den Antrieb. Die beiden Komponenten sollen in diesem Jahr "in Harmonie" zusammenarbeiten, um den Titelkampf wahrzumachen.


14:31 Uhr

Heute vor acht Jahren ...

... hat Kimi Räikkönen seinen letzten Sieg im Lotus gefeiert. Er konnte beim Saisonauftakt in Australien triumphieren. Der Finne sollte danach nur noch einmal gewinnen, im Ferrari in Austin (USA) 2018.

Kimi Räikkönen Lotus Lotus F1 Team F1 ~Kimi Räikkönen (Alfa Romeo) ~

13:56 Uhr

Sainz: Glaube nichts über den Mercedes

"Ich glaube nicht über den Mercedes", meint Carlos Sainz nach den Wintertests. Auch die Leistungen der anderen Teams beäugt er im Interview mit 'Mundo Deportivo' kritisch. Denn es sei noch viel zu früh, um wirklich etwas ablesen zu können. Erst beim ersten Rennen wird sich die wahre Hackordnung zeigen.

Der Spanier hat sich bei Ferrari bereits eingelebt und erwartet, dass er vom ersten Rennen an Vollgas geben kann. Aber das Mittelfeld ist äußerst umkämpft: "McLaren wird einen Schritt machen, Alpine sieht auch nicht schlecht aus. Mal sehen, was Ferrari schaffen kann."


12:52 Uhr

Wie wird das Russland-Rennen ablaufen?

Wie wird der Grand Prix von Russland in diesem Jahr über die Bühne gehen? Das haben sich nach dem Urteil des CAS im Dezember viele gefragt, schließlich wurde die russische Nation für zwei Jahre aufgrund von Doping-Verstößen von internationalen Großevents ausgeschlossen. Schon die Haas-Lackierung sorgte in diesem Zusammenhang für Aufsehen. In Sotschi laufen die Vorbereitungen trotzdem auf Hochtouren.

"Die FIA muss erst alle Details für die Events bekannt geben", erklärt der Promoter des Rennens, Alexey Titow gegenüber der russischen Medienagentur 'TASS'. Schon jetzt steht fest, dass die russische Hymne vor dem Rennen nicht gespielt werde wird.


12:39 Uhr

Formel 1 gedenkt Sabine Schmitz

Heute hat uns eine sehr traurige Nachricht ereilt: Sabine Schmitz ist im Alter von nur 51 Jahren gestorben. Die gesamte Motorsport-Szene trauert um die sympathische Nordschleifen-Queen.

Nachruf: Sabine Schmitz - Erinnerungen an die "Königin der Nordschleife"