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Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Heute wird Renault-Protest gegen Racing Point verhandelt!

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Verhandlung: Renault-Protest gegen Racing Point +++ Ferrari fährt Filmtag in Silverstone +++ Mercedes zu dominant? +++

14:53 Uhr

Hamilton auch auf drei Rädern nicht langsam!

Mercedes hat im neuen Debrief-Video auch Einblicke in Hamiltons Rundenzeiten gegeben - siehe Grafik. Als in Runde 52 sein linker Vorderreifen in den Kurven 6/7 plötzlich platzte, wurde er zwar langsamer, aber besonders im letzten Streckenabschnitt auf der Hangargeraden war er immer noch mit über 225 km/h unterwegs!


14:42 Uhr

Hat DAS zu den Reifenschäden beigetragen?

"Viele Fragen in diesem Jahr, aber besonders auch bei diesem Rennen, betrafen DAS und ob das System zu den Reifenschäden beigetragen hat", schildert Vowles in dem Video. "Das kann ich kategorisch ausschließen", lässt er wissen. Dafür gebe es gleich mehrere Gründe. "Zunächst wurde DAS zu der Zeit der Reifenschäden nicht verwendet, eher nur zu Beginn. Außerdem hatte auch Sainz einen Reifenschaden und [McLaren] verwendet DAS gar nicht."

Und drittens hätten auch zahlreiche andere Konkurrenten Vibrationen gemeldet. "Das beschränkte sich nicht auf uns, aber klarer Weise traf uns das Problem schlimmer."


14:37 Uhr

Mercedes geht "mit offenen Augen" ins Rennen

Mercedes werde nun "mit offenen Augen" in das zweite Silverstone-Rennen gehen, lässt Chefstratege James Vowles in einem neuen Video des Teams wissen. Er ist sicher, dass viele Teams nun deutlich vorsichtiger sein und wir mehr Zweistoppstrategien sehen werden, auch aufgrund der weicheren Pirelli-Reifenmischungen.

Er spricht außerdem den möglichen zweiten Boxenstopp von Lewis Hamilton an. Im Nachhinein sei es ein Fehler gewesen, den Briten nicht an die Box zu holen. "Dieser Fehler hätte uns viel kosten können", weiß er im Nachhinein.


14:22 Uhr

Mercedes: Hatten Probleme "nicht auf dem Radar"

Apropos Mercedes. Das Team hat sich mittlerweile die Reifenschäden im ersten Silverstone-Rennen genau angesehen und zugegeben, dass man diese "nicht auf dem Radar" hatte. Chefingenieur Andrew Shovlin erklärt, dass sich die Fahrer zwar über Vibrationen beschwert hätten, dies aber nichts Ungewöhnliches sei, wenn der Reifen verschleißt. "Meistens ist das nur Gummiabrieb, der sich am Reifen festsetzt. Wir waren ein bisschen besorgt, aber alle Anzeichen deuteten darauf hin, dass die Reifen durchhalten würden."

Erst als das Problem auftrat, realisierte Mercedes, dass es sich um einen Reifenschaden handelt. "Und zwar einer, der sehr schnell eingetreten ist. Nahezu ohne Warnung. Leider hatte Valtteri da noch die ganze Runde vor sich. Das ist auf drei Rädern schwierig."

Im Nachhinein hätte die Mannschaft Lewis Hamilton zu einem Stopp reinholen sollen, glaubt Shovlin. "Wir hatten ja ausreichend Vorsprung. Aber ehrlich gesagt dachten wir zu dem Zeitpunkt, dass das bei Valtteri ein isoliertes Problem sei. Wir hatten nicht genug auf dem Schirm, dass das beide Autos treffen könnte." Immerhin ging die Sache für den Briten gut aus ...


14:13 Uhr

Gutierrez: Test mit altem Mercedes?

Bleiben wir noch eben beim Thema Ersatz- und Reservefahrer. Während Alfa Romeo kein Problem haben dürfte, wenn einer der Stammpiloten ausfällt, war das bei Racing Point schon etwas heikler. Denn ursprünglich hat sich das Team auf die Mercedes-Ersatzfahrer Stoffel Vandoorne und Esteban Gutierrez verlassen. Doch dann kam Nico Hülkenberg zum Zug. Er hatte den Vorteil, dass er das Team bereits sehr gut aus der Vergangenheit kannte.

Und während Vandoorne aufgrund seines Formel-E-Engagements in Berlin nicht greifbar war, verfügt Gutierrez nicht über die nötige Superlizenz. Und das nur aufgrund einer neuen Änderung im Internationalen Sportgesetzbuch der FIA, das alle Lizenzbestimmungen regelt. Darin steht festgeschrieben, dass ein Fahrer, der drei Jahre lang kein Formel-1-Rennen gefahren ist, Testfahrten über 300 Kilometer abspulen muss, um sich wieder für eine Superlizenz zu qualifizieren.

Gutierrez ist zuletzt 2016 für Haas angetreten. Er könnte mit Mercedes einen 2018er-Boliden testen, ein konkretes Datum steht aber noch nicht fest.


Fotostrecke: Tops und Flops: Ersatzfahrer in der Formel 1


13:50 Uhr

Alfa Romeo: Kubica fährt nächstes Training

Robert Kubica kommt in Silverstone erneut zum Trainingseinsatz. Er wird das erste Freie Training am Freitag für Alfa Romeo bestreiten. Er wird den Boliden von Antonio Giovinazzi übernehmen. Damit ist er nach Österreich und Ungarn bereits zum dritten Mal in einem Freien Training mit dabei.


13:45 Uhr

Video: Gasly überholt Vettel

"Das war ein sehr starkes Rennen und wahrscheinlich eines der besten von mir", schilderte Pierre Gasly nach Silverstone 1. Der AlphaTauri-Pilot glänzte mit ein paar sehenswerten Überholmanövern, wie jenes gegen Sebastian Vettel.

"Es passiert nicht jeden Tag, dass man einen Ferrari auf der Außenlinie überholen kann, also habe ich das wirklich genossen", strahlte der Franzose.


13:41 Uhr

Keine Experimente in FT2

Pirelli verzichtet am kommenden Freitag übrigens auf geplante Testversuche. Ursprünglich war geplant, dass der Reifenhersteller mit Reifen im zweiten Freien Training experimentiert. Doch aufgrund der Reifenschäden am vergangenen Wochenende werden diese Experimente erst in Spanien durchgeführt werden.

"Wir haben die Tests für dieses Wochenende gestrichen, damit wir den Teams mehr Zeit geben, um im zweiten Freien Training ihre Programme abzuspulen, unter anderem die Longruns." In Spanien soll der Hersteller dann aber die Möglichkeit erhalten, in den ersten 30 Minuten des FT2 Tests durchzuführen.

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