Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Heute wird Renault-Protest gegen Racing Point verhandelt!

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Verhandlung: Renault-Protest gegen Racing Point +++ Ferrari fährt Filmtag in Silverstone +++ Mercedes zu dominant? +++

12:03 Uhr

Video: So kam es zum Kwjat-Crash

Nach dem Silverstone-Rennen war noch nicht klar, warum Daniil Kwjat in Maggotts heftig abflog. Zunächst dachte der Russe, dass es sein Fehler gewesen sei, aber die TV-Bilder zeigen: Er konnte nichts dafür. Der Hinterreifen platzte bei voller Fahrt. Bitter, denn der Russe startete gut in den Großbritannien-Grand-Prix!


11:58 Uhr


11:58 Uhr

Schnellster Boxenstopp: Doch Red Bull vor Alfa Romeo

Ursprünglich war der Boxenstopp von Alfa Romeo (2,38 Sekunden) am ersten Silverstone-Wochenende als der schnellste des Rennens gekürt worden. Doch dann mussten die Verantwortlichen das Ergebnis noch einmal revidieren. Denn Red Bull stoppte Max Verstappen in 2,18 Sekunden. Damit behält die Mannschaft auch im vierten Saisonrennen den Titel!

- Die schnellsten Boxenstopps 2020!


11:47 Uhr

"Wissen, dass wir nicht um Siege kämpfen"

Vettel blickt mit gemischten Gefühlen auf das kommende Wochenende. Der Deutsche erlebte ein enttäuschendes erstes Silverstone-Rennen. Im Gegensatz zu Leclerc fühlte er sich im SF1000 nicht wohl. "Das Rennen war sehr schwierig für mich", gibt er zu.

Das zweite Rennen sei eine "gute Möglichkeit" für ihn, am Gefühl im Auto zu arbeiten. "Am Freitag werden wir mit den Daten des ersten Wochenendes arbeiten. Das sollte uns helfen, weil wir fokussierter daran arbeiten können, damit es mit dem SF1000 besser klappt."

Enrico Cardile (Head of Performance Development) bleibt dennoch realistisch: "Wir müssen alles in unserer Macht stehende unternehmen, damit beide Fahrer, nicht nur einer, alles aus dem aktuellen Paket rausholen kann. Das beginnt schon damit, dass wir keine wertvolle Zeit durch Zuverlässigkeitsprobleme verlieren."

Nachsatz: "Wir wissen, dass wir im Moment nicht um Siege kämpfen können. Das heißt aber nicht, dass wir weniger motiviert sind."


11:40 Uhr

Ferrari fährt Filmtag in Silverstone

Übrigens: Leclerc ist schon heute wieder im Einsatz. Denn Ferrari fährt heute in Silverstone den zweiten Filmtag des Jahres. Insgesamt sind nur 100 Kilometer im aktuellen Auto erlaubt. Dennoch werden sich Leclerc und Sebastian Vettel am Steuer des SF1000 abwechseln. Gefahren wird mit Pirelli Demo-Reifen. Mattia Binotto hat verraten, dass das Team mit jener Konfiguration fahren wird, die auch im Rennen am Sonntag zum Einsatz gekommen ist.

Mit diesem zusätzlichen Test erhofft sich die Mannschaft Erkenntnisgewinne vor dem Jubiläumsrennen am Sonntag. Was fehlt der Scuderia in dieser Saison? "Es ist einfach ein generelles Problem", meint Leclerc. Wann wird es wieder Siege für die Mannschaft geben? "Das ist eine komplizierte Frage", findet er und verweist auf die Regeländerungen 2022.


11:30 Uhr

Fahrer macht nur 35 Prozent des Erfolgs aus

"35:65", so lautet Charles Leclercs Einschätzung angesprochen auf das natürliche Talent eines Fahrers im Vergleich zur Arbeit des Teams und der Performance des Autos. "35 für den Fahrer und 65 für das Team", glaubt er. Der Pilot kann also deutlich weniger Unterschied machen als die Mechaniker in der Box, glaubt der Monegasse.

"Das Team und das Auto sind heute sehr wichtig. Der Fahrer kann dann auf der Strecke den Unterschied machen und mehr oder weniger Punkte holen", erklärt er in der 'Gazzetta dello Sport'. Hat Lewis Hamilton also besonderes Glück, im Mercedes zu sitzen?

"Er ist einer der besten Fahrer in der Geschichte der Formel 1. Er macht einen großartigen Job", versucht Leclerc zu relativieren. In der Kombination mit Mercedes sei er einfach unschlagbar.


11:20 Uhr

Briatore lobt "schnellen", "mutigen" Verstappen

Wer ist der aktuell beste Fahrer in der Formel 1? Viele würden jetzt natürlich Lewis Hamilton sagen. Aber ist die Antwort wirklich so einfach zu finden? "Wenn man wissen möchte, wer der beste Formel-1-Fahrer ist, dann muss man Hamilton, Vettel, Alonso und Verstappen in ein Formel-2-Auto setzen", findet Flavio Briatore im Video-Interview mit Betway.

Der Italiener glaubt, dass die komplexe Technologie die Fähigkeiten der Fahrer untergräbt. Ein Pilot könne maximal zwei bis drei Zehntelsekunden mit seinem Talent ausgleichen, aber nicht mehr. Die Helden seien aber schließlich nicht die Ingenieure sondern die Fahrer. "Die Leute wollen Rad-an-Rad-Kämpfe um Siege und ihre Gladiatoren strahlen sehen."

Einer dieser Gladiatoren sei Max Verstappen. Briatore lobt den Red-Bull-Piloten als besonders "schnell" und "mutig". Der Niederländer hole mehr aus dem Auto heraus, als eigentlich möglich sei. "Er ist immer am Limit. Er ist ein Spezialist und zeigt, dass er Eier hat. Er ist einer der Gladiatoren, die die Leute lieben."


11:14 Uhr

Servus!

Ein neuer Tag, ein neuer Liveticker! Schön, dass du heute wieder mit am Start bist. Maria Reyer darf dich begrüßen. Wir schauen auf das zweite Silverstone-Rennen voraus, blicken aber auch darauf, was am heutigen Tag in Großbritannien passiert.

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