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Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Haas bestätigt: Schumacher in Abu Dhabi im VF-20

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Mick Schumacher fährt 2021 für Haas +++ Mercedes-Rochade: Russell zum Topteam, Aitken als Ersatz bei Williams +++

16:55 Uhr

Bis morgen!

Zum Abschluss dieses ereignisreichen Tages wollen wir uns noch einmal in aller Ruhe unser neues Video zum Formel-1-Einstieg von Mick Schumacher ansehen. Darin besprechen unser Chefredakteur Christian Nimmervoll und Experte Marc Surer, warum der Deutsche gut in die Königsklasse passt und er gar das Zeug zum Weltmeister hat.

Maria Reyer bedankt sich für dein Interesse und hofft, dass Du auch morgen wieder mit dabei bist. Dann übernimmt hier Ruben Zimmermann. Bis dann!


Mick Schumacher fährt Haas - und bald auch Ferrari?

Hat Mick Schumacher das Zeug zum Formel-1-Weltmeister? "Ja, das hat er!", sagt Experte Marc Surer. "Mit diesem Talent und mit der Art, wie er es umsetzt, ist er ideal für die Formel 1."Im Gespräch mit Christian Nimmervoll (facebook.com/F1ChristianNimmervoll) analysiert der beliebte Formel-1-Insider, der selbst 82 Grands Prix bestritten hat, Micks Chancen, eines Tages in die Fußstapfen seines Vaters Michael zu treten. Weitere Formel-1-Videos


16:51 Uhr

Fotos: Mick im Haas-Outfit!

Wir haben nun die ersten Fotos aus Bahrain erhalten, die Mick Schumacher im Haas-Oufit zeigen. An diesen Anblick werden wir uns spätestens in der kommenden Saison gewöhnen. Klick dich durch!


Mick Schumacher: Die ersten Fotos im Haas-Overall


16:48 Uhr

Letzte Änderungen bei Williams

Altes Namensschild runter, neues Namensschild rauf. So schnell wird man in der Formel 1 ersetzt. Wobei sich George Russell darüber wohl nicht beschweren wird. Jack Aitken freut sich jedenfalls schon aufs Debüt.


16:43 Uhr

Verstappen trainiert für die zweite Chance

Am vergangenen Sonntag lief es für Max Verstappen nicht nach Wunsch, er bereitet sich daher schon auf die zweite Chance in Bahrain vor. Ohne Schweiß, kein Preis!


16:32 Uhr

Alonso verärgert über Corona-Maßnahmen

Auf Instagram hat sich Fernando Alonso heute außerdem bereits über die (nicht vorhandenen) Corona-Maßnahmen auf dem Flughafen in Mailand beschwert. Er warte bereits seit 25 Minuten in dem vollbesetzten Bus. Daher sei es auch nicht verwunderlich, dass Italien seit Februar das Zentrum der Pandemie in Europa ist, schreibt er.


16:29 Uhr

Alonso fährt Young-Driver-Test

Die FIA wird Fernando Alonso die Teilnahme am Young-Driver-Test in Abu Dhabi erlauben. Das hat mein Kollege Adam Cooper herausgefunden. Am Dienstag nach dem Saisonfinale wird er mit Renault einen weiteren Test als Vorbereitung auf sein Comeback absolvieren. Der Weltverband hat dem Vorhaben zugestimmt, was der Konkurrenz nicht gefällt. Besonders McLaren, Racing Point und Ferrari waren gegen Alonsos Einsatz, weil sie einen Wettbewerbsvorteil befürchten.

Bei einem Treffen der Sportdirektoren heute in Bahrain hat FIA-Rennleiter Michael Masi offiziell bestätigt, dass der Test nun erweitert wurde für Fahrer, die 2020 keine Rennen bestritten haben.


16:13 Uhr

Steiner kontert Deletraz-Kritik

Wir haben heute schon den Tweet von Louis Deletraz im Ticker behandelt. Der Formel-2-Pilot merkte leise Kritik an der Entscheidung von Haas an, Pietro Fittipaldi am Wochenende ins Auto zu setzen. "Im Leben ist es halt so, dass manchmal eine Entscheidung getroffen wird, über die man enttäuscht ist. Wir haben das im Moment auch - wir haben dieses Wochenende einen Fahrer ins Fahrzeug gesetzt, und ein anderer Fahrer ist enttäuscht. Leider gibt es nur 20 Sitze in der Formel 1", antwortet Günther Steiner darauf.

Er habe nicht mit Deletraz gesprochen, aber sehr wohl mitbekommen, dass er unglücklich ist. "Es gibt aber sicherlich noch viele weitere Fahrer, die unglücklich sind, weil sie den Platz auch wollten." Fittipaldi habe den Platz verdient. Und er richtet dem Schweizer aus: "Ich muss niemanden fragen, wen ich ins Auto setzen soll, auch nicht Deletraz."


15:59 Uhr

Grosjean: Linke Hand entscheidend für Comeback

Ob Grosjean in der kommenden Woche seinen vorläufig letzten Formel-1-Grand-Prix fahren wird oder nicht, das hängt vor allem von seiner linken Hand ab. Seiner Frau habe er bereits in einem Telefonat erklärt, dass er nach Abu Dhabi fahren müsse, um zu sehen, ob er es noch draufhabe.

Aber: "Wenn meine linke Hand nächste Woche nicht vollständig funktionsfähig ist, werde ich das Risiko nicht auf mich nehmen und fahren. Aber ich versuche, mich so gut wie möglich zu schonen und den Anweisungen der Ärzte zu folgen, damit es verheilt." Zunächst müsse die Schwellung abnehmen, dann die Haut heilen. Seine ganze linke Körperseite sei beim Aufprall besonders hart getroffen worden.


15:51 Uhr

"Weiterer Schritt in die richtige Richtung"

Wir bleiben noch bei Haas, wechseln aber in die Gegenwart und hören uns an, was Romain Grosjean heute vermeldet. Der Franzose hat mit französischen Kollegen eine Medienrunde absolviert, auch unser Motorsport-Network-Kollege Benjamin Vinel war mit dabei.

"Heute kurz vor Mittag konnte ich ohne Schmerzen im linken Bein gehen, das ist ein weiterer kleiner Schritt in die richtige Richtung", berichtet Grosjean. Allerdings sehe seine linke Hand weiterhin "nicht großartig" aus. Die Schmerzen seien hingegen "erträglich". Er nehme ein wenig Paracetamol, das helfe.


15:44 Uhr

Darum ist Mick erst im zweiten Jahr top

Steiner wurde in der Medienrunde vorhin natürlich auch darauf angesprochen, dass Mick Schumacher im ersten Jahr meist noch Zeit braucht, im zweiten Jahr dann aber durchstartet. Der Haas-Teamchef glaubt zu wissen, woran das liegt: "Ich glaube, das kommt daher, weil er in der ersten Saison analysiert, was er besser machen kann, und in der zweiten setzt er es dann um."

"Anstatt zu probieren, gleich in der ersten Saison mit dem Kopf durch die Wand zu gehen. Er ist sehr cool darüber, dass er nicht in der ersten Saison zeigen muss, dass er überhaupt hierhergehört." Das stimme mit Steiners Zielen überein, schließlich soll 2021 ein Lernjahr werden. Im zweiten Jahr mit dem neuen Reglement sollen die Jungs dann "das Beste aus sich rausholen".


15:39 Uhr

Steiner: Habe mit Binotto gesprochen

Haas-Teamchef Steiner verrät auch, wie es dazu kam, dass ausgerechnet Schumacher und Masepin ein Cockpit erhalten haben. "Durch unsere Zusammenarbeit mit Ferrari habe ich logischerweise mit Mattia Binotto gesprochen, was er mit seinen Junioren vorhat, ob es möglich wäre, einen zu bekommen. Damals wurde eben noch hin und her diskutiert", schildert er.

Ferrari habe dann entschieden, dass Schumacher in die Formel 1 geht, "was mir recht war", fügt Steiner hinzu. Mit Masepin habe er außerdem schon im Vorjahr Gespräche geführt. "Deswegen waren wir ziemlich schnell am Punkt. Richtig entschieden wurde es nach dem Gespräch mit Herrn Haas." Steiner habe dem Teamgründer die Bilanz der Fahrer gezeigt, danach wurde die Entscheidung getroffen.


15:27 Uhr

Haas-Teamchef: Mick ist "sehr reif"

Zwar konnte Steiner seinen neuen Piloten aufgrund der strengen Corona-Richtlinien noch nicht gut kennenlernen, dennoch hat er bereits einen guten ersten Eindruck vom Deutschen gewinnen können. "In den Gesprächen habe ich den Eindruck gewonnen, dass er als Mensch sehr reif ist, sehr erwachsen." Man merke schnell, dass Schumacher in einem "sehr professionellen Umfeld" aufgewachsen ist, so Steiner.

"Er ist sehr reif für sein Alter, sehr professionell. Und sehr schnell. Das ist mir das Wichtigste." Denn den Rest könne man "hinbiegen". Aber schneller könne er seine Fahrer nicht machen. "Deswegen glaube ich an ihn. Aber auch in den Gesprächen, die ich mit ihm hatte, war er immer sehr höflich. Einfach ein erwachsener junger Mensch."


15:23 Uhr

Wie viele Jahre genau?

Bereits vorhin hat Steiner bestätigt, dass beide Piloten langfristige Verträge unterschrieben haben. Bei der Nachfrage, wie viele Jahre genau, lässt er sich nicht in die Karten blicken: "Mehrere Jahre. Wie viele es dann genau sind, sagen wir nicht. Es kann auch Optionen geben und so weiter. Ich bin nicht bereit, die Fahrerverträge hier öffentlich zu machen."


15:20 Uhr

Steiner: 2021 wird nicht unser bestes Jahr

Wir bleiben noch beim Thema und schauen uns an, was Günther Steiner heute sonst so gesagt hat bei der Vorstellung seines zweiten Fahrers. Er betont, dass 2021 ein "Übergangsjahr" sein wird. "Das Ziel ist, bereit zu sein für 2022, mit dem neuen Reglement, mit dem neuen Auto. Es ist selten passiert, dass ein Team zwei Rookies hatte", weiß er und fügt hinzu: "Man muss auch manchmal Mut haben, etwas zu probieren."

Die Piloten seien aus der Formel 2 gut vorbereitet. "Technisch sind sie sowieso auf dem Niveau wie die Stammfahrer", glaubt Steiner. "Die wachsen auf im Umgang mit Daten, schauen sich das alles an. Das muss man ihnen nicht beibringen." Er glaubt, dass 2021 das beste Jahr sein wird für zwei Rookies. Und Steiner bleibt realistisch: "Wir wissen, dass es nicht unser bestes Jahr sein wird."


15:11 Uhr

Auch Masepin nennt seine Startnummer

Das Haas-Team hat soeben bestätigt, dass Nikita Masepin im kommenden Jahr mit der Startnummer 9 fahren wird. Die Nummer wurde frei, nachdem sie zuletzt von Marcus Ericsson verwendet wurde.

Fassen wir noch einmal zusammen:
Mick Schumacher #47
Nikita Masepin #9

Pietro Fittipaldi #51
Jack Aitken #89


14:38 Uhr

Die Teilnehmer der Pressekonferenz

Bereits morgen geht das Spektakel weiter, am zweiten Mediendonnerstag in Bahrain. Die FIA hat nun bekannt gegeben, wer in der Pressekonferenz der Fahrer anwesend sein wird. Große Überraschung: alle 20 Piloten. Diesmal mit George Russell an der Seite von Valtteri Bottas, Pietro Fittipaldi bei Haas und Jack Aitken bei Williams.

Am Freitag in der Teamchef-PK sind dabei: Günther Steiner (Haas), Toto Wolff (Mercedes), Mario Isola (Pirelli), Franz Tost (AlphaTauri), Otmar Szafnauer (Racing Point) und Christian Horner (Red Bull).