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Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Sollte sich Mercedes auf 2023 konzentrieren, Lewis?

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Binotto: Warum Ferrari noch nicht wieder ein Spitzenteam ist +++ Weshalb Hamilton in Monaco den Helm gewechselt hat +++

11:13 Uhr

Hamilton: Soll Mercedes sich schon auf 2023 konzentrieren?

Ob sich Mercedes angesichts der sportlichen Ausgangslage nach rund einem Drittel der Formel-1-Saison 2022 nicht besser gleich auf 2023 konzentrieren sollte, wurde Lewis Hamilton nach dem Monaco-Qualifying gefragt. Seine Antwort: "Darüber habe ich mir wirklich noch keine Gedanken gemacht."

"Ich glaube aber: Wir müssen erst einmal rausfinden, was mit diesem Auto falsch läuft, bevor wir ein anderes Auto bauen. Wenn wir jetzt mit einem neuen Auto beginnen würden, dann könnte es leicht [wieder] schiefgehen. Erst einmal müssen wir also das aktuelle Fahrzeug vollständig verstehen. An diesem Punkt sind wir noch nicht."

Er habe den Ingenieuren bereits zu verstehen gegeben, "was ich beim nächstjährigen Auto nicht mehr haben will", so Hamilton. Ins Detail ging der siebenmalige Formel-1-Weltmeister dabei aber nicht.

14:35 Uhr

Und das wars für heute!

Damit sind wir durch für heute im Formel-1-Liveticker. Stefan Ehlen (Twitter: @stefan_ehlen) bedankt sich für eure Aufmerksamkeit und wünscht noch einen schönen Nachmittag und Abend. Bis bald!

P.S.: Am Freitag (und am verlängerten Wochenende) entfällt der Formel-1-Liveticker.


14:18 Uhr

Video: Ist Perez jetzt WM-Kandidat?

Diese Frage hat Christian Nimmervoll im neuen Video auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de dem Formel-1-Experten Marc Surer gestellt.

Und Surer meint: Ja, Perez ist ein WM-Kandidat. O-Ton: "Wenn er so weiterfährt und regelmäßig punktet, ist das absolut drin."

Der ehemalige Formel-1-Fahrer spricht im Video aber auch darüber, was die jüngste Personalentscheidung zugunsten von Perez für die Zukunft der weiteren Red-Bull-Fahrer bedeuten könnte - und geht dabei insbesondere auf Pierre Gasly ein. Über ihn sagt Surer: "Er muss sich umsehen."


Neuer Vertrag: Perez eine Gefahr für Verstappen?

Sieg beim Grand Prix von Monaco und Vertrag bis Ende 2024: Hat Red Bull jetzt zwei Fahrer, die Formel-1-Weltmeister 2022 werden können? Weitere Formel-1-Videos


13:58 Uhr

Verstappen: Zusammenarbeit mit Perez bleibt, so oder so

Wenn der eigene Teamkollege ebenfalls ein WM-Kandidat wäre, was würde das ändern für Max Verstappen? Er antwortet mit einer Gegenfrage: "Warum sollte sich da etwas ändern? Wir arbeiten als ein Team und streben immer danach, das Auto zu optimieren. Wir können es akzeptieren, wenn jemand gute oder bessere Arbeit leistet. Das ist auch sehr wichtig, denn so geht man respektvoll miteinander um. Und ja, am Ende soll doch auch der Bessere gewinnen, oder?"


13:36 Uhr

Perez: "Sonst wäre ich nicht hier"

Sergio Perez verlässt sich auf die Äußerungen der Red-Bull-Chefetage. So lassen sich zumindest seine Aussage deuten, wenn er meint: "[Die Situation] ist ziemlich klar. Das Team musste es nicht erst sagen, es war klar. Bei mir in der Box und im Team ist es klar. Sonst wäre ich nicht hier. Also ist es ziemlich klar."

Wohl auch deshalb hat sich Perez auf eine Vertragsverlängerung mit Red Bull um zwei Jahre bis Ende 2024 eingelassen.


13:25 Uhr

Red Bull betont: Chancengleichheit in der WM!

Darf Sergio Perez bei Red Bull als Teamkollege von Max Verstappen wirklich auf eigene Rechnung fahren und Weltmeister werden, sollte sich die Möglichkeit ergeben?

Teamchef Christian Horner bejaht das: "Uns ist egal, wer von beiden Weltmeister wird. Ob es nun Max ist oder Checo. Beide sind Red-Bull-Fahrer und beide haben die gleiche Chance."

Es sei allerdings noch zu früh im Jahr, um eine Prognose über den Ausgang der Saison 2022 anzustellen, meint Horner. "Es ist aber schon mal gut, beide Fahrer vorne mit dabei zu haben. Und Checo fährt in der Form seines Lebens. Das ist hervorragend."


13:14 Uhr

Die Queen zu Gast bei McLaren

Vom Thronjubiläum der englischen Queen habt ihr ja sicher schon gehört. Eines der Themen des Tages heute. Da hat McLaren mal im hauseigenen Archiv gekramt und diese Aufnahme hier in den sozialen Netzwerken geteilt.

Das Bild stammt aus dem Jahr 2004 von der Eröffnung des McLaren Technology Center in Woking, der damals modernsten Formel-1-Fabrik.

Kaum zu glauben: Diese Einweihung ist jetzt bald 20 Jahre her. 2004 - da gewann Michael Schumacher seinen siebten WM-Titel in der Formel 1 und jeder glaubte, dieser Rekord stehe für die Ewigkeit ...


13:01 Uhr

Apropos Monaco ...

Wer am Wochenende nicht vor Ort war, aber trotzdem nachempfinden möchte, wie Bernd Erlhof und seine Fotografen-Kollegen den Monaco-Grand-Prix erlebt haben, dem empfehle ich einen Blick in unsere Monaco-Bildergalerie mit vielen schönen Aufnahmen vom legendären Stadtrennen.


Fotos: F1: Grand Prix von Monaco 2022



12:50 Uhr

Monaco hautnah

Vielleicht habt ihr vor einigen Wochen den Gastbeitrag von Alexander Trienitz gelesen, wie er den Alltag eines Motorsport-Fotografen beim Miami-Grand-Prix beschrieben hat. Nun haben wir einen weiteren Text dieser Art von Bernd Erlhof online gestellt, über seine Erlebnisse in Monaco. Gerne mal reinschauen!


10:55 Uhr

Die letzten 20 Siegfahrer der Formel 1

Sergio Perez hat in Monaco gewonnen, Max Verstappen davor in Barcelona. Macht zwei Sieger. Aber da fehlen noch ziemlich viele, um die Liste der letzten 20 Siegfahrer in der Formel 1 zu komplettieren. Kriegt ihr sie alle zusammen? Macht hier den Test mit unserer Fotostrecke - und staunt, welche Namen da dabei sind!


Fotostrecke: Die letzten 20 Siegfahrer der Formel 1


10:40 Uhr

Was Sergio Perez eigentlich gemeint hat ...

Neuer Vertrag bei Red Bull? Ich doch nicht ...

So ähnlich hat sich Sergio Perez am Sonntag nach seinem Sieg in Monaco angehört. Doch aufmerksame Beobachter haben festgestellt: Ihm ist kurz vor der Siegerehrung etwas über die Lippen gekommen, das darauf hinweist, dass er den Red-Bull-Vertrag bis 2024 schon vor seinem Sieg im Fürstentum besiegelt hat.

Alle Hintergründe jetzt in diesem Artikel von Chefredakteur Christian Nimmervoll nachlesen!


10:30 Uhr

Erinnerungen an 1996

Die Bilder vom Wochenende in Monaco sind noch frisch: Der Regen, der in der Startphase auf die Strecke niederging, und die Formel 1, wie sie den Start verschob.

Und dazu im Kontrast steht der Spanien-Grand-Prix 1996 in Barcelona, gefahren am 2. Juni, also heute vor 26 Jahren.

Damon Hill als Formel-1-Weltmeister von 1996 meint dazu auf Twitter: "[Damals in Barcelona] sah die Strecke aus wie ein Infinity-Pool. Bernie [Ecclestone] kam zu den ersten fünf Autos, steckte den Kopf ins Cockpit und sagte schlicht: 'Das Rennen startet ganz normal.' Es gab keine Diskussionen."

Michael Schumacher Ferrari Ferrari F1 ~Michael Schumacher ~

10:12 Uhr

Die Ferrari-Zahlen

Wie Mattia Binotto denkt, das wissen wir jetzt, aber was sagen eigentlich die nackten Zahlen? In unserer Formel-1-Datenbank lässt sich gut nachvollziehen, wie sich Ferrari im Vergleich zu den eher mageren Vorjahren gesteigert hat. Klar: Man hat 2020 und 2021 bewusst abgeschenkt und auf Entwicklungsarbeit verzichtet, um das Projekt 2022 bestmöglich vorbereiten zu können. Und der aktuelle Erfolg gibt dieser Ferrari-Strategie Recht. Die Unterschiede zur jüngeren Vergangenheit? Nennt die Formel-1-Statistik ...


09:42 Uhr

Mattia Binotto: Ferrari noch nicht wieder ein Spitzenteam

Der Ferrari F1-75 mag ein absolutes Spitzenauto sein. Ferrari als Team ist es (noch) nicht wieder, meint Teamchef Mattia Binotto. Denn sowohl in Barcelona als auch in Monaco war Ferrari auf der Strecke schneller als Red Bull, hat es aber nicht geschafft, diesen Speed auch in Siege umzumünzen.

"Das ist sicherlich eine Enttäuschung", sagt Binotto. "Du hast das schnellste Auto, du holst die Poleposition, aber du gewinnst nicht. In Spanien hatten wir ein Thema mit der Zuverlässigkeit, als wir deutlich vorne lagen. In Monaco waren es die Umstände, die uns das Leben schwerer gemacht haben."

Doch Ferrari sei nicht fehlerfrei geblieben, betont Binotto: Seine Mannschaft habe "nicht großartig agiert beim Einschätzen und Entscheiden", so der Teamchef.

"Ich bin mir aber sicher: Solche Situationen machen uns stärker. Und uns ist ziemlich klar: Schnell sein ist das eine, Siegen etwas ganz Anderes. Das ist nochmal schwieriger. Und wir als Team machen immer noch Fortschritte, lernen weiter dazu. Das wird vielleicht noch eine gewisse Zeit dauern."


09:31 Uhr

Der beste McLaren überhaupt?

Ihr habt die McLaren-Zeitreise mitgemacht und die Autos ab den 1960er-Jahren gesehen. Aber welches davon darf denn das Label "bester McLaren" tragen? Unser Formel-1-Experte Giorgio Piola hat einen klaren Favoriten - und sich eben diesen McLaren einmal vor die Kamera geholt. Hier das Ergebnis!


Piola über den ikonischen McLaren MP4/4

Nur ein Rennen 1988 nicht gewonnen: Der McLaren MP4/4 ist eines der erfolgreichsten Autos aller Zeiten. Mit Hondas kraftvollem Motor und dem Duo Ayrton Senna/Alain Prost war es eine goldene Ära für McLaren. Giorgio Piola und Jake Boxall-Legge sprechen über eine der größten Ikonen der Formel 1. Weitere Formel-1-Videos


09:17 Uhr

Die Auto-Historie von McLaren in der Formel 1

Am Todestag von Bruce McLaren erinnern wir an die markanten McLaren-Fahrzeuge, die sein Team in der Formel 1 eingesetzt hat. Und Hand aufs Herz, ob man McLaren-Fan ist oder nicht: Da sind einfach ein paar Autos dabei, da bekommt doch jeder leuchtende Augen!

Hier also sind sie: Die McLaren-Rennwagen in der Formel 1 seit 1966, mit ihren legendären Farbdesigns. Unvergessen: Rot/Weiß, Silber und natürlich Orange!


Fotostrecke: Alle Formel-1-Autos von McLaren seit 1966


09:07 Uhr

McLaren gedenkt Bruce McLaren

Er hat etwas geschafft, das nur wenigen in der Formel 1 gelungen ist: einen Sieg mit dem selbst konstruierten Auto einzufahren. Bruce McLaren ist aber nicht nur deshalb eine echte Motorsport-Legende. Er hat 1966 auf Ford auch die 24 Stunden von Le Mans gewonnen - und wer den Film "Ford vs. Ferrari" (auch bekannt als "Le Mans 66 - Gegen jede Chance") gesehen hat, kennt die Story rund um diesen Erfolg.

Der aus Neuseeland stammende Bruce McLaren starb 1970 bei Testfahrten in Goodwood. Vier Jahre später gewann das Team, das seinen Namen trägt, erstmals die Formel-1-Weltmeisterschaft.

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