Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Ecclestone: Hamilton würde bei Ferrari "nicht überleben"

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Bernie Ecclestone rät Lewis Hamilton von Ferrari ab +++ Runde "rückwärts" in Melbourne +++ Zandvoort will kein Geisterrennen +++

17:50 Uhr

Das war's für heute!

Damit machen wir einen Strich unter unseren heutigen Tickertag. Ich hoffe, wir konnten dich beim Start ins Osterwochenende gut begleiten. Wenn du magst, dann lesen wir uns morgen hier an dieser Stelle wieder. Für heute ist aber Feierabend. Hab noch einen schönen Abend, genieß die freien Tage und bis dann!


17:28 Uhr

Apropos Jean Todt

Wenn du es nicht mehr abwarten kannst, dann kannst du dir das Interview bei uns auch jetzt schon im englischen Original anschauen!


Interview: Todt über Coronakrise, Ferrari-Affäre und mehr

FIA-Präsident Jean Todt spricht im Interview über die Auswirkungen der Coronakrise auf die Formel 1, die daraus resultierende neue Herangehensweise im Motorsport generell und die kontroverse Ferrari-Affäre! Weitere Formel-1-Videos


17:07 Uhr

Todt: Budgetobergrenze reicht noch nicht aus

Wir haben mit dem FIA-Präsidenten auch über die geplante Budgetobergrenze gesprochen. Diese lag ursprünglich bei 175 Millionen US-Dollar pro Jahr, soll nun aber noch einmal gesenkt werden. Aktuell stehen 150 Millionen im Raum, doch auch das reicht Todt noch nicht. "Natürlich haben kleine, mittelgroße und große Teams unterschiedliche Ansichten. Also müssen wir die großen überzeugen, dass der Schritt, der ursprünglich geplant war, nicht groß genug ist. Das ist bereits passiert. Aber der vorgeschlagene Schritt ist noch immer nicht groß genug", so der FIA-Präsident. Man hört, dass Ferrari eine noch niedrigere Grenze blockiere.

Das komplette Interview gibt es am Ostermontag bei uns.


16:30 Uhr

Ferrari: Das treiben die Ingenieure in der Quarantäne

Italien hat die Coronakrise besonders hart getroffen - und damit auch Ferrari. Die Scuderia liefert uns einen Einblick, wie die Ingenieure die aktuelle Situation meistern. Wir hoffen, die Herren bald wieder an der Rennstrecke zu sehen!


15:54 Uhr

Brawn will nicht ewig warten

Formel-1-Sportchef Ross Brawn kündigte jüngst an, dass eine Saison mit bis zu 19 Rennen aktuell noch möglich sei. Nun legt er noch einmal nach und erklärt, dass man nicht ewig auf den Saisonstart warten wolle. "Ich denke, dass die Leute an irgendeinem Punkt wieder zur Arbeit gehen müssen", erklärt er gegenüber 'Sky' und ergänzt: "Die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Krankheit werden langsam ein realer Faktor. Wir müssen eine Balance finden, die es ermöglicht, wieder eine gewisse Normalität zu erlangen." Oder anders gesagt: Er möchte mit dem Saisonstart nicht warten, bis das Virus komplett verschwunden ist. Er hofft, dass das mit den nötigen Vorsichtsmaßnahmen auch früher möglich sein wird.

Gleichzeitig weiß er aber auch: "Natürlich müssen wir uns an die Vorgaben der Regierung halten." Und die Frage ist, ob die bei einem solchen Plan mitspielen würden ...


15:21 Uhr

Geburtstag

Mike Hawthorn hätte heute seinen 91. Geburtstag gefeiert. Der Brite schaffte 1958 etwas Historisches, als er der erste Fahrer war, der Formel-1-Weltmeister wurde, ohne in diesem Jahr die meisten Rennen gewonnen zu haben. Das gab es danach in der Geschichte der Königsklasse lediglich noch elfmal. Einen Überblick liefert unsere Fotostrecke.


Fotostrecke: Formel-1-Weltmeister ohne die meisten Siege


14:47 Uhr

Barrichello: Irvine interessierte Senna-Ohrfeige nicht

Die Geschichte ist bis heute legendär. Nach dem Großen Preis von Japan 1993 verpasste Ayrton Senna dem damaligen Rookie Eddie Irvine eine Ohrfeige, weil der sich während des Rennens gegen seine Überrundung gewehrt hatte. Rubens Barrichello war damals live mit dabei, als es zur Ohrfeige kam. Er verrät: "[Eddie] war das egal. Er nahm die Ohrfeige und dachte sich: 'Es ist gut, diese Geschichte kann ich meinen Kindern und Enkelkindern einmal erzählen.'" Und auch im Jordan-Team sei damals niemand sauer auf Senna gewesen. "Die Jungs aus dem Team sagten zu ihm: 'Hey, du wurdest gerade von einer Legende geohrfeigt'", so Barrichello.

Fraglich, ob den Angriff jeder so locker hingenommen hätte ...


14:16 Uhr

Nackentraining

Ich muss ja gestehen, dass ich nicht viel davon halte, wenn sich Formel-1-Piloten selbst beim Training fotografieren und diese Bilder dann in den sozialen Medien posten. Dieses Video von Nicholas Latifi liefert allerdings interessante Einblicke, weil es zeigt, wie ein Formel-1-Fahrer seinen Nacken trainiert, um die Kräfte auszuhalten, die im Cockpit wirken. Es mag heutzutage einfach aussehen, einen Formel-1-Boliden zu fahren. Ohne das entsprechende Nackentraining würde allerdings wohl niemand eine komplette Grand-Prix-Distanz durchhalten.


13:41 Uhr

Schwierige Wahl ...

Eine witzige Idee in schwierigen Zeiten! In welchem dieser neun Häuser würdest du am liebsten in Quarantäne gehen? Ich würde mich vermutlich für Haus 1 entscheiden. Haus 3 wäre wohl nur etwas für die ganz Mutigen unter uns ...


13:06 Uhr

Selbst bei Geisterrennen 1.500 Menschen vor Ort

Kommen wir noch einmal zurück zum Thema Geisterrennen. Hört sich auf dem Papier simpel an. Wenn keine Zuschauer kommen, dann ist es wahrscheinlicher, so schnell wie möglich wieder einen Grand Prix austragen zu können. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass dann lediglich die Teams mit ein paar 100 Mitarbeitern an der Strecke sein werden. "Ich glaube schon, dass wir da um die 1.000, 1.500 Leute haben, die sicherstellen, dass das Ding nicht nur ablaufen kann, sondern auch sichtbar wird", erklärt TV-Experte Christian Danner gegenüber 'n-tv'.

"Da gehört alles dazu: Von den Stewards, zu den Marshalls, den Ärzten, der Helikopter, da gehört alles dazu, was einen modernen Grand Prix auszeichnet", erinnert er. Das gilt natürlich auch für die umfangreiche TV-Übertragung, die sichergestellt werden muss. Mit anderen Worten: Ganz so einfach wird es nicht, im Sommer wieder Rennen zu fahren - auch ganz ohne Zuschauer an der Strecke.


12:31 Uhr

Renault braucht Geld

Jean-Dominique Senard, Vorsitzender des Autokonzerns Renault, hat zugegeben, dass die Coronakrise den französischen Autobauer ziemlich hart trifft. Laut 'Reuters' sagte er gegenüber 'RTL', dass Renault Kredite in Höhe von vier bis fünf Milliarden Euro brauchen könnte. Das könnte sich dann natürlich auch auf das Formel-1-Projekt auswirken. Denn die Franzosen machen mit der Königsklasse kein Geld, für sie ist es - wie für die anderen Teams auch - ein Verlustgeschäft. Wenn man zum Sparen gezwungen wird, dann wäre es also nicht komplett überraschend, wenn man den Rotstift auch bei der Formel 1 ansetzen würde ...


11:55 Uhr

Nächstes "klassisches" Rennen

Die Formel 1 zeigt in der Grand-Prix-freien Zeit auf ihren Social-Media-Kanälen kostenlos einige klassische Rennen. Am kommenden Samstag ist Monza 2019 an der Reihe. Über die Wahl kann man sich streiten. Den Kommentaren unter der Ankündigung ist jedenfalls zu entnehmen, dass viele Fans lieber ein wirklich klassisches Rennen gesehen hätten - wie zum Beispiel zuletzt Jerez 1997. Aber wir wollen uns nicht beschweren, schließlich ist der Service kostenlos und besser als nichts!


11:21 Uhr

Todt: Ferrari 2019 permanent kontrolliert

"Ferrarigate" sorgt weiter für Ärger. Noch immer glauben viele Formel-1-Fans, die FIA habe einen möglichen Betrug der Scuderia im Jahr 2019 unter den Tisch kehren wollen. Wir haben in diesem Zusammenhang exklusiv mit FIA-Präsident Jean Todt gesprochen. Und der verrät: "Das hat mich am meisten frustriert. Dass man hinterher gesagt hat, ich hätte versucht, [die anderen Teams] von einem Protest abzubringen. Das Gegenteil war der Fall! [...] Ich habe sie ermutigt. Wenn sie nicht zufrieden sind, dann sollen sie protestieren. Wir hätten uns also eigentlich entspannen können, weil niemand Protest einlegte."

Die FIA habe letztendlich aus eigenem Antrieb heraus versucht, die Ferrari-Situation komplett aufzuklären. Man habe das Auto der Scuderia permanent kontrolliert. Das komplette Interview gibt es am Ostermontag bei uns. Definitiv lesenswert!


10:48 Uhr

Heute vor neun Jahren ...

... gewann Sebastian Vettel den Großen Preis von Malaysia 2011. Für den späteren Weltmeister war es der zweite Sieg im zweiten Saisonrennen. Erfreulich aus deutscher Sicht: Mit Nick Heidfeld stand als Dritter ein weiterer Deutscher auf dem Podium. Weniger erfreulich: Es war Heidfelds letzter Podestplatz in seiner Formel-1-Karriere.

Adrian Newey Jenson Button Sebastian Vettel Nick Heidfeld Red Bull Aston Martin Red Bull Racing F1McLaren McLaren F1 Team F1Lotus Lotus F1 Team F1 ~Adrian Newey, Jenson Button, Sebastian Vettel (Ferrari) und Nick Heidfeld ~

10:20 Uhr

Zandvoort: Kein Interesse an Geisterrennen

Sollte die Formel 1 im Jahr 2020 nicht mehr vor Publikum fahren können, dann sind noch immer sogenannte Geisterrennen möglich - also Rennen ohne Zuschauer an der Strecke. Daran hat jedoch nicht jeder Promoter Interesse. In Zandvoort zum Beispiel möchte man auf keinen Fall auf Fans verzichten. Laut Grand-Prix-Chef Jan Lammers sei es ein "undenkbares Szenario" für Zandvoort. "Wenn es ein Rennen gibt, dann darf es keine Kompromisse geben", stellt er klar. Das klingt für mich nicht unbedingt danach, dass es 2020 einen GP in den Niederlanden geben wird. Das Rennen ist aktuell auf unbestimmte Zeit verschoben.


10:10 Uhr

Eine Runde "rückwärts" in Melbourne

Zuletzt kam die Idee auf, man könne in diesem Jahr ein zweites Rennen in Silverstone abhalten und dabei entgegen der eigentlichen Richtung fahren. Wir haben uns mal angeschaut, wie so etwas auch auf anderen Rennstrecken aussehen könnte - zum Beispiel in Australien. Mehr Beispiele findest du in unserer Videorubrik.

Ganz so einfach umsetzbar wäre ein solcher Plan übrigens nicht. Denn fast alle Rennstrecken sind aus Sicherheitsgründen nur für eine Fahrtrichtung zugelassen. Für eine andere müsste eine neue Lizenz beantragt werden.


F1-Simulation: Eine Runde "rückwärts" in Melbourne

Wie sähe es eigentlich aus, wenn die Formel 1 die Strecke in Melbourne in umgekehrter Richtung befahren würde? Wir zeigen es dir in diesem Video! Weitere Formel-1-Videos

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