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Formel-1-Liveticker: Ecclestone: Hamilton hätte mit Vettel "kein Problem"
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Ecclestone über Vettel/Hamilton bei Mercedes: "Wäre großartiges Team" +++ Ricciardos emotionalste Rennen +++
Ecclestone: Hamilton hätte mit Vettel kein Problem
Ein einflussreicher Berater von Sebastian Vettel ist bekanntlich Bernie Ecclestone. Der Deutsche schätzt den Rat des 89-Jährigen sehr. Und was der Ex-Zampano zu sagen hat, ist dieser Tage besonders interessant. Im Interview mit 'RTL.de' hat Ecclestone darüber philosophiert, wie es wäre, würde Vettel tatsächlich eine Chance bei Mercedes an der Seite von Lewis Hamilton erhalten.
"Ich würde ihn gerne im Mercedes sehen - gegen Lewis Hamilton. Das wäre gut für die Formel 1, für den Sport und die Fans", weiß der ehemalige Formel-1-Chef. "Ich glaube, dass beide miteinander ohne Probleme auskommen. Da geht es nicht um ihre Egos." Dass sich Hamilton und Vettel schätzen und respektieren, das konnte man im Fahrerlager schon des Öfteren beobachten.
"Das wäre einfach ein großartiges Team. Außerdem glaube ich nicht, dass Lewis damit ein Problem hätte. Und ich weiß, dass Sebastian diese Gelegenheit lieben würde, gegen ihn zu fahren." Womöglich rät Ecclestone dem Heppenheimer ja zu dem Sensationswechsel. Fraglich bleibt dann aber noch, ob auch Mercedes Interesse am vierfachen Weltmeister hat. Wie Toto Wolff heute bereits anklingen ließ, dürften sich die Silberpfeile noch länger Zeit lassen.
McLaren: Nie ernsthaft mit Vettel gesprochen
Als das Fahrerkarussell sich in der Vorwoche zu drehen begonnen hat, rechneten viele Experten Sebastian Vettel gute Chancen auf das McLaren-Cockpit von Carlos Sainz aus. Manche Medien vermeldeten die Verpflichtung gar exklusiv - nur kam es dann doch anders. Verblüfft nahmen nach der Ricciardo-Bekanntgabe einige zur Kenntnis, dass McLaren gar nie mit Vettel gesprochen habe. Zumindest erzählte das Teamchef Andreas Seidl.
Zak Brown stellt nun gegenüber 'Sky' klar: Es gab nie ernsthafte Gespräche mit Vettel. "Seb ist ein großartiger Fahrer, ein viermaliger Weltmeister", streut er ihm Rosen, betont aber auch: "Wir waren im Winter schon sehr weit und wussten, dass entweder Daniel oder Carlos für uns fahren würde. Abgesehen von den beiden haben wir nie ernsthaft mit jemandem gesprochen."
Rückblick: Das IndyCar von Ferrari
In dieser Fotostrecke blicken wir auf die Geschichte der Ferrari-Ausstiegsdrohungen zurück - unter anderem spielt dabei auch das IndyCar, der Ferrari 637, eine Rolle ...
Ferrari liebäugelt mit Indy-Einsatz
"Ich kann bestätigen, dass wir uns die IndyCar-Serie ansehen." Mit diesem Satz hat Ferrari-Teamchef Mattia Binotto für Aufsehen gesorgt. Die Italiener evaluieren aktuell einen Einstieg in der US-Serie, wohl neben dem Formel-1-Engagement. Einen Fürsprecher hat Binotto bereits: Piero Ferrari, Enzo Ferraris Sohn.
"Ich würde die Roten gerne in Indianapolis sehen", meint der bald 75-Jährige in der 'Gazzetta dello Sport'. Doch dafür müssten zunächst die Regeln geändert werden, Ferrari würde dann im Duell gegen Dallara antreten - jene Firma, die aktuell die Einheitschassis baut.
"In den 1980er-Jahren haben wir ein IndyCar gebaut, als Signal an FIA und FOCA, aber damit sind wir nie einen Kilometer gefahren. Tief in seinem Inneren hätte mein Vater dort gerne gewonnen." Konkret 1986 ordnete Ferrari selbst den Bau des IndyCars an, weil er mit dem Reglement der Formel 1 unzufrieden war. Der Ferrari 637 von Gustav Brunner kam nie zum Einsatz.
Quizfrage #1: Die Auflösung!
Heute vor exakt 70 Jahren hat Juan Manuel Fangio sein erstes Formel-1-Rennen gewonnen, in den engen Gassen von Monaco! Antwort b ist also richtig. Nach einer Massenkarambolage konnte er seinen Vorsprung deutlich ausbauen und souverän vor Alberto Ascari und Louis Chiron triumphieren.
Jetzt gleich weitere Fragen in unserem Formel-1-Quiz beantworten!
© LAT
Marko: Niki fehlt in der Coronakrise
Gestern hat sich die gesamte Formel-1-Szene an Niki Lauda erinnert. Gestern vor einem Jahr starb der Wiener. Auch sein Wegbegleiter und Freund Helmut Marko hat sich geäußert und über die besondere Art Laudas gesprochen: "Ich denke immer wieder an Niki, speziell in der Corona-Situation", meint der Grazer bei 'OE24.tv'.
Der Red-Bull-Motorsportkonsulent erinnert sich an eine Anekdote aus dem Jahr 2010, als dieser "unaussprechliche isländische Vulkan seine Asche ausgespuckt" hat (Eyjafjallajökull). Damals war der gesamte Flugverkehr lahmgelegt. "Bis es Niki zu blöd wurde, er sich hineingesetzt hat allein in einen Jet und bewiesen hat, dass diese ganzen Maßnahmen also doch nicht zielführend waren. So hätte er sicher auch bei Corona agiert, es nicht sofort akzeptiert. Er hätte sich seine eigenen Gedanken [gemacht] und seine eigenen Strategien gehabt."
Quizfrage #1: Welche Strecke ist gesucht?
Wir kommen zur ersten Quizfrage des Tages. Diesmal reisen wir weit zurück, genauer gesagt ins erste Jahr der Formel-1-Weltmeisterschaft 1950. Heute vor 70 Jahren feierte ein fünffacher Weltmeister nämlich seinen ersten Sieg ...
Auf welcher Strecke feierte Juan Manuel Fangio am 21. Mai 1950 seinen ersten Formel-1-Sieg?
a) Silverstone
b) Monaco
c) Bremgarten
d) Spa-Francorchamps
In rund einer halben Stunde gibt's wie gewohnt die Auflösung hier im Ticker. Bis dahin kannst du dir die Zeit mit weiteren Fragen in unserem Formel-1-Quiz vertreiben!
Rückblick: Vom Sonnyboy zum Honigdachs
In dieser Fotostrecke schauen wir zurück auf die Karriere von Daniel Ricciardo - auch die Monaco-Rennen 2016 und 2018 dürfen natürlich nicht fehlen!
- Daniel Ricciardos Karriere in unserer Datenbank!
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