Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Di Montezemolo: Das Problem bei Ferrari ist die Organisation

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Ex-Ferrari-Präsident besorgt über den Zustand der Scuderia +++ Ocon: "Will so ein Rennen nie wieder erleben" +++

17:53 Uhr

Bis morgen!

Mit diesem Mercedes-Tweet schickt dich Maria Reyer heute in den Feierabend. Vielen Dank fürs Mitlesen. Ich hoffe, es hat dir gefallen und du steigst auch morgen wieder ein, wenn dann meine Kollegin Rebecca Friese den Ticker übernimmt. Schönen Abend!


17:43 Uhr

Video: Latifis Blitzstart!

Nicholas Latifi konnte sich beim Start des Ungarn-Rennens von Platz 15 auf Rang zehn kämpfen. Wie er das gemacht hat? Das zeigt er uns in diesem Video. Stark!


17:41 Uhr

Seidl wünscht sich mehr Überwachung

Apropos McLaren. Die Mannschaft fordert noch härtere Maßnahmen zur Überwachung in der Formel 1. Angesprochen auf den Protest gegen Racing Point und die Vorwürfe, die gegen das Team im Raum stehen, meint Teamchef Andreas Seidl: "Wir haben gemeinsam mit der FIA an der Initiative des Whistleblowing-Konzepts gearbeitet. Wir ermutigen die Regelhüter, dass sie mehr Ressourcen darauf verwenden, um sicherzugehen, dass jedes Team das Reglement im Detail einhält."

Der Deutsche sprach unter anderem auch von permanenten Kommissaren für jedes Team in der Fabrik, um sicherzugehen, dass es keinen Spielraum für versteckte Handlungen gibt. Es müsse klar sein, dass es ein riesiges Risiko ist, die Regeln zu brechen. "Der Mechanismus der Einschüchterung hilft schon dabei, dass jeder mitspielt", glaubt Seidl.


17:34 Uhr

Erste Richtungsentscheidung am Mittwoch

Der morgige Mittwoch wird für die Formel 1 ein wichtiger Tag. Denn es könnte sich entscheiden, in welche Richtung sich das Kräfteverhältnis bis ins nächste Jahr verändern wird. Morgen läuft die erste von drei Deadlines für die Teams ab, um ihre Token für ihre Weiterentwicklung bekannt zu geben. Jedes Team kann zwei Token für die Entwicklung individuell einsetzen.

Nur McLaren hat keine Wahl, wie sie ihre Token einsetzen wollen, da man aufgrund des Wechsels von Renault- auf Mercedes-Motoren das Auto gravierend umbauen muss über den Winter.


17:29 Uhr

Williams: "Kraftvolles" Update für beide Autos

Williams hat zwar noch immer keine Punkte, konnte sich aber zumindest im Qualifying deutlich steigern im Vergleich zum Vorjahr. Mit einem "kraftvollen" Update wird das Traditionsteam beim Heimrennen in Silverstone auf beiden Autos antreten. In Ungarn hatte zuletzt nur George Russell die Updates am Wagen.

Das Team ist davon überzeugt, dass es "ein klarer Vorteil" in der Performance ist. Wie viel Rundenzeit das Paket bringt, will man aber nicht verraten.


17:20 Uhr

Bradl: Boxenfunk in der Formel 1 abschaffen

Nicht nur die Formel 1 ist am vergangenen Sonntag ein Rennen gefahren, auch die MotoGP ist wieder zurück. Stefan Bradl, Honda-Tester, hat bei 'ServusTV' den Vergleich gezogen und erklärt, was er in der Formel 1 ändern würde.

"Ich würde den Boxenfunk abschaffen. Ich will, dass die Fahrer gewinnen. Und den Biss haben und selbst entscheiden, ob sie in die Box kommen oder nicht. Dass die Entscheidung selber bei dem Fahrer liegt. In der MotoGP haben die Fahrer mehr Entscheidungskraft und im Endeffekt sich den Sieg mehr anheften können", findet der Deutsche. "Klar macht auch in der Formel 1 der Fahrer den Unterschied, aber nicht so sehr wie in der Formel 1."


17:15 Uhr

Vettel bald TV-Experte? Wohl eher nicht

Kommen wir noch einmal zurück auf Sebastian Vettel. Der Deutsche hat im 'Sky'-Interview mit Martin Brundle auch über mögliche Karrierepläne nach der Formel 1 gesprochen. Sehen wir den Deutschen vielleicht sogar bald vor der Kamera als TV-Experten wieder? Da winkt er ab. "Ich sehe mich nicht als TV-Experte", schmunzelt er.

Schließlich sei es viel schwieriger, Fragen zu stellen, als Fragen zu beantworten, findet der Heppenheimer. Ganz im Gegenteil: Er habe noch eine lange To-Do-Liste. "Ich hatte ja neben der Formel 1 für nichts Zeit, daher wird die Liste immer länger! Ich beschäftige mich gern mit Dingen." Außerdem halten ihn die drei Kinder auf Trab, merkt er an.


17:05 Uhr

Ocon: "Will so ein Rennen nie wieder erleben"

"Das war ein schreckliches Wochenende. Ich möchte auf keinen Fall jemals wieder so ein Rennen erleben. Das war wirklich schwach." So lautete das Fazit von Esteban Ocon nach dem Ungarn-Rennen. Das sind sehr klare Worte. Der Franzose kam nur auf Rang 14 ins Ziel.