Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Alonso: Hätte die Formel 1 früher verlassen sollen

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Alonso hätte sich McLaren-Jahre lieber gespart +++ Sauber: Andretti-Deal geplatzt? +++ Rosberg würde zu Hamilton "tendieren" +++

10:19 Uhr

Alonso: Hätte die Formel 1 früher verlassen sollen

Selbstkritische Worte vom zweimaligen Weltmeister, der seine Formel-1-Karriere nach der Saison 2018 erst einmal für zwei Jahre auf Eis legte. Gegenüber der 'L'Equipe' erklärt der Alpine-Pilot nun, dass er in seiner Karriere nur eine einzige Sache ein bisschen bereue. "Ich hätte schon 2015 oder 2016 gehen sollen", so der Spanier.

Rückblickend hätte er diese Jahre lieber genutzt, um in anderen Serien an den Start zu gehen. In der Formel 1 gewann Alonso 2013 zum bis heute letzten Mal ein Rennen, und vor allem seine Zeit bei McLaren ab 2015 war geprägt von sportlichen Rückschlägen. Mit dem heutigen Wissen hätte er sich diese Jahre wohl lieber gespart ...

16:00 Uhr

Das war's für heute!

Damit sind wir auch schon wieder am Ende unseres heutigen Tickers angekommen. Zum Abschluss des Tages werfen wir noch einmal einen Blick auf den spannenden Dreikampf zwischen Ricciardo, Sainz und Norris in der ersten Runde am Sonntag. Und morgen melden wir uns dann wie gewohnt mit einer neuen Tickerausgabe zurück. Hab noch einen schönen Abend und bis dann!


15:49 Uhr

Wolff: Geschichte hat keinerlei Relevanz

Sieben WM-Titel in Folge hat Mercedes zuletzt gewonnen. Doch Toto Wolff stellt bei 'Sky' klar: "Wenn man in so einer harten Meisterschaft ist, dann hat die Geschichte keine Relevanz." Vergangene Erfolge zählen im aktuellen Kampf gegen Red Bull nicht. Das gilt laut Wolff übrigens auch für die Kräfteverhältnisse auf den einzelnen Strecken.

"Mexiko war traditionell ein schwieriger Kurs für uns. Aber in dieser Saison kann sich alles ändern, denn es gab Strecken, wo wir traditionell stark waren, dieses Mal aber nicht - und umgekehrt", so Wolff. Man müsse es also "Rennen für Rennen" angehen. Es kann für Mercedes also auch positiv sein, dass die Geschichte im WM-Kampf nicht zählt ...


15:32 Uhr

Warum hat Lewis eine Maske auf?

Lewis Hamilton überrascht gerne einmal Fans. In diesem Video zieht er sich sogar extra eine spezielle Maske an, um einer Gruppe von Kindern die Überraschung ihres Lebens zu bescheren. Optisch auf jeden Fall ein Hingucker, und die Botschaft ist natürlich auch wichtig: Man wolle den Kindern zeigen, dass alles möglich ist, so Hamilton. Die hatten auf jeden Fall eine Menge Spaß!


15:16 Uhr

Sauber: Andretti-Deal geplatzt?

Das berichten inzwischen zumindest mehrere Medien übereinstimmend. Demnach sei Andretti der Kaufpreis letztendlich zu hoch gewesen. So berichtet 'auto motor und sport', dass neben dem reinen Kaufpreis in Höhe von 350 Millionen Euro auch noch eine weitere Garantie in Höhe von 250 Millionen Euro hinterlegt werden sollte, um den Betrieb für die kommenden fünf Jahre zu garantieren.

Diese insgesamt 600 Millionen waren den potenziellen Käufern offenbar zu viel.


14:57 Uhr

Weitere Motorenstrafen im Titelkampf?

Der Titelkampf zwischen Mercedes und Red Bull könnte womöglich durch weitere Motorenstrafen beeinflusst werden. Noch gibt man sich bei den Bullen allerdings optimistisch. "Unter normalen Umständen sollten wir okay sein. Aber man kann nie wissen", so Christian Horner, der glaubt, dass man mit den Motoren im Pool eigentlich "bis zum Ende des Jahres" auskommen sollte.

Und wie sieht es bei Mercedes aus? Die Silberpfeile kassierten in jedem der vergangenen vier Rennen eine Gridstrafe. In Monza, Sotschi und zuletzt in Austin erwischte es Bottas, in Istanbul Hamilton. Auf die Frage von 'Sky', ob das in Mexiko so weitergeht, antwortet Toto Wolff: "Ihr seid die ersten, denen ich es sage!" Klingt nicht so, als sei er davon überzeugt, ab jetzt straffrei durchzukommen ...


14:35 Uhr

Heute vor 30 Jahren ...

... gewann Michael Schumacher sein letztes Sportwagenrennen. Zusammen mit Karl Wendlinger triumphierte er für Sauber-Mercedes beim 430-Kilometer-Rennen von Autopolis in Japan. Aus heutiger Sicht kaum vorstellbar, dass Schumacher zwischen den beiden letzten Rennen der Formel-1-Saison in Suzuka (20. Oktober) und Adelaide (3. November) mal eben noch in der Sportwagen-WM an den Start ging!

Waren damals eben andere Zeiten ...

Michael Schumacher Karl Wendlinger Derek Warwick  ~Michael Schumacher, Karl Wendlinger und Derek Warwick ~

14:14 Uhr

Erstmals seit 2008 wieder "geteilte" Titel?

In den vergangenen zwölf Jahren hat das Team, das den Formel-1-Fahrertitel gewann, immer auch die Konstrukteurs-WM geholt. Namentlich waren das Brawn (2009), Red Bull (2010 bis 2013) und Mercedes (2014 und 2020). Erstmals seit 2008 könnte sich das in diesem Jahr wieder ändern. Damals wurde Ferrari Weltmeister, der Fahrertitel ging jedoch an Lewis Hamilton (McLaren).

Überhaupt war das auch der einzige Mal in diesem Jahrtausend(!), dass dieser Fall eingetreten ist. Davor muss man nämlich schon bis ins Jahr 1999 zurückgehen, als Mika Häkkinen (McLaren) Weltmeister wurde, der Konstrukteurstitel aber an Ferrari ging. Aktuell führt Max Verstappen zwar die Fahrer-WM an, bei den Konstrukteuren hat Mercedes aber die Nase vorne.


13:53 Uhr

Horner: Auch in Mexiko wird's eng ...

Die Strecke in Mexiko liegt Red Bull historisch gesehen. Zwar gewann Lewis Hamilton 2019 den bis heute letzten Mexiko-Grand-Prix. Doch 2017 und 2018 hatte Verstappen dort die Nase vorne. "Hoffentlich werden wir dort stark sein. Mexiko war in der Vergangenheit eine gute Strecke für uns - und Brasilien auch", erinnert Teamchef Christian Horner.

Eine Garantie ist das aber natürlich nicht für die Bullen. "Fast in jedem Rennen lagen nur ein oder zwei Zehntel [zwischen Mercedes und uns]. Ich sehe keinen Grund, warum das in Mexiko anders sein sollte", so Horner. Und ausgerechnet Austin könnte ein warnendes Beispiel sein, denn der CoTA war eigentlich immer Mercedes-Land.

Trotzdem hatte Red Bull dort dieses Jahr die Nase vorne. Läuft es in Mexiko womöglich genau andersherum ...?


13:30 Uhr

"Makellos": Brawn lobt Hamilton und Verstappen

Formel-1-Sportchef Ross Brawn ist - ebenso wie Nico Rosberg - begeistert vom diesjährigen Titelduell. In seiner neuen Kolumne auf 'Formula1.com' schreibt er: "Wir haben zwei Piloten, die makellos fahren. Ich glaube, wir haben von keinem einen Fehler gesehen - zumindest keinen signifikanten." Dieses hohe Niveau sei "fantastisch" für die Meisterschaft.

Fahrer des Tages war für ihn in Austin übrigens Verstappen, "weil ihn Lewis so unter Druck gesetzt hat." Brawn lobt, der Niederländer habe das Rennen in der Schlussphase "kontrolliert" und perfekt auf seine Reifen geachtet. "Es war beeindruckend, dass er in 56 Runden keinen Fehler gemacht hat", so Brawn.


13:08 Uhr

Williams in Miami

Was macht man zwischen den Rennen in Austin und Mexiko? Im Fall von Williams hat man die Zeit genutzt, um Miami einen kleinen Besuch abzustatten! Dort wird die Formel 1 2022 erstmals auf einem Straßenkurs um das Hard Rock Stadium herum fahren. Folglich ist vom "Miami International Autodrome" noch nicht besonders viel zu sehen, denn natürlich handelt es sich dabei um eine temporäre Rennstrecke.

Russell hat trotzdem schon einmal einen kleinen "Trackwalk" auf den Straßen veranstaltet.


12:48 Uhr

Red Bull: Auch Verstappen war krank!

Wir wissen ja bereits, dass Sergio Perez in Austin krank war. Nun verrät Helmut Marko bei den Kollegen von 'auto motor und sport', dass auch Sieger Max Verstappen nicht fit war! Verstappen sei "gesundheitlich angeschlagen" gewesen, berichtet der Österreicher und verrät: "Zwischendurch ist ihm mal ganz schwarz vor den Augen geworden."

"Die Leistung von beiden ist umso höher einzuschätzen. Max hat sich mit Atemübungen und Trinken wieder auf Vordermann gebracht", so Marko. In der Tat machen die Umstände seinen Sieg noch einmal eindrucksvoller!


12:25 Uhr

Binotto: "Großartiges Wochenende" von Leclerc

Bei unseren Fahrernoten hat sich der Monegasse in Austin eine 1 verdient. Und auch von Ferrari-Teamchef Mattia Binotto gibt es ein Lob. "Charles ist ein tolles Rennen gefahren. Er hat keine Fehler gemacht, ist schnell gefahren, hat die Reifen gemanagt und ist fast 25 Sekunden vor Ricciardo ins Ziel gekommen", so der Teamchef, der erklärt: "Insgesamt war es ein großartiges Wochenende für ihn."

In der Konstrukteurs-WM ist Ferrari dank Leclerc bis auf 3,5 Punkte an McLaren herangerückt. Auch dieser Kampf dürfte noch richtig spannend werden!


Fotostrecke: Austin: Die Fahrernoten der Redaktion


12:03 Uhr

Ocon: Wissen, dass wir langsamer als AlphaTauri sind

Auch abseits des Titelduells gibt es in der WM in diesem Jahr einige spannende Kämpfe. Unter anderem duellieren sich Alpine und AlphaTauri um P5 bei den Konstrukteuren. Aktuell haben die Franzosen zehn Punkte Vorsprung, doch Ocon erklärt: "Wir wissen, dass wir nicht so schnell wie sie sind." In der WM sei man trotzdem vorne, weil man es regelmäßig schaffe, mit beiden Autos zu punkten.

Während Alpine es in diesem Jahr bereits sechsmal mit beiden Fahrern in die Top 10 schaffte, gelang AlphaTauri das lediglich zweimal. "Ich denke, das hat den Unterschied gemacht", so Ocon. Letztendlich müsse man sich aber sowieso auf sich selbst konzentrieren. "Auf dem Papier können wir sie schlagen", ist der Franzose überzeugt.

Dafür darf man sich weitere Nullnummern wie zuletzt in Austin aber natürlich nicht erlauben.


11:42 Uhr

Norris: US-Fans haben sogar vor dem Hotel gewartet

Weil wir gerade schon über Zuschauer an der Strecke gesprochen haben: Die waren in Austin in diesem Jahr nicht zu knapp da! Lando Norris erklärt, dass die Stimmung "ähnlich wie in Silverstone" gewesen sei. "Es war episch", schwärmt er und erklärt: "Die Dinge fühlen sich jetzt wieder viel normaler an und so, wie die Formel 1 sein sollte - mit mehr Gästen, Medienvertretern und VIPs zurück im Paddock."

Allerdings dürfte es für ihn am Wochenende in Austin auch anstrengend gewesen sein, denn: "[Die Fans] haben morgens und abends sogar am Hotel auf uns gewartet. Ich glaube, sie haben gar nicht geschlafen - oder in der Hotellobby." Es sei "verrückt" gewesen. Aber er freue sich, dass die Formel 1 in den USA mittlerweile so gut ankomme.


11:19 Uhr

Neue Formel-1-Strecken seit 2000

Beim Thema Katar fällt mir auch gleich diese Fotostrecke ein. Neben Zandvoort und Saudi-Arabien ist der Losail International Circuit nämlich einer von gleich drei neuen Kursen im Kalender 2021. Klick Dich in der Mittagspause mal durch!


Fotostrecke: Neue Formel-1-Strecken seit 2000


11:05 Uhr

Katar hofft auf volle Tribünen

Bei der MotoGP tut sich Katar schwer, die Tribünen voll zu bekommen. Man hofft, dass das bei der Formel 1 anders sein wird. "Natürlich erwarten wir, dass es voll werden wird. Denn seit wir die Formel 1 angekündigt haben, hat die Nachfrage jede Skala gesprengt", berichtet Abdulrahman Al Mannai, Präsident der Qatar Motor and Motorcycle Federation, im Gespräch mit der 'AFP'.

Im Hinblick auf die momentan geltenden Corona-Bestimmungen im Land erklärt er: "Das aktuelle Prozedere in Katar erlaubt es uns, 100 Prozent Auslastung zu haben, solange die Besucher geimpft sind oder einen Nachweis für Covid-19-Antikörper haben." Theoretisch steht einem vollen Haus also - zumindest in der Hinsicht - nichts im Weg.

 ~Fans von Jorge Lorenzo~

10:44 Uhr

WM-Duell: Rosberg würde zu Hamilton "tendieren"

Wer wird in diesem Jahr Weltmeister? In der WM hat Max Verstappen die Nase aktuell knapp vor Lewis Hamilton. Nico Rosberg glaubt allerdings, dass das noch kippen könnte. Bei 'Sky' erklärt er: "Irgendwie würde ich ja immer noch zu Lewis dann tendieren. Durch die Erfahrung und weil er es normal immer gewinnt letztendlich!" Aus eigener Erfahrung weiß Rosberg: "Es ist so schwierig, ihn zu schlagen!"

Sein Fazit daher: "Irgendwie denke ich, er schafft das noch!" Insgesamt freue er sich aber einfach auch auf den spannenden Titelkampf. "Die Autos sind genau gleich von den beiden, die Fahrer sind auf Augenhöhe und fahren in einer komplett eigenen Liga. Da kann keiner mithalten! Das wird so eng jetzt die letzten Rennen. Da wird noch so viel passieren", ist er sich sicher.

Das hoffen wir natürlich auch!


10:44 Uhr


09:59 Uhr

Melbourne: Kein Interesse an Rotation

McLaren spricht sich dafür aus, einige Rennen in Zukunft rotieren zu lassen, um den Formel-1-Kalender nicht noch weiter aufzublähen. Für den Großen Preis von Australien ist so ein Modell allerdings keine Option. Andrew Westacott, Geschäftsführer der Australian Grand Prix Corporation, stellt gegenüber 'Speedcafe.com' klar, dass es notwendig sei, das Rennen jährlich auszutragen.

"Wir wollen es jedes Jahr haben, weil es so ein enormer Gewinn für [den Bundesstaat] Victoria ist", erklärt er. Der Grand Prix wirke sich unter anderem positiv auf die Wirtschaft und den Tourismus aus. Für ihn sei es daher nicht vorstellbar, das Rennen im Albert Park nur alle zwei Jahre zu veranstalten.


09:37 Uhr

Heute vor acht Jahren ...

... gewann Sebastian Vettel den Großen Preis von Indien 2013 und wurde damit zum vierten Mal Formel-1-Weltmeister. Was damals niemand ahnte: Es sollte bis heute(!) der letzte Nicht-Mercedes-Titel in der Königsklasse sein. Ab 2014 gingen alle Titel an die Silberpfeile. Das hätte man sich damals, als die Red-Bull-Dominanz mit vier Titeln in Folge auf ihrem Höhepunkt war, auch nicht träumen lassen ...


Fotostrecke: Dominanz pur: Die längsten WM-Serien der Formel 1


09:17 Uhr

Abu Dhabi: Es wird deutlich schneller!

Das sagt Ben Willshire, Geschäftsführer von Driven International, gegenüber 'RaceFans'. Driven ist für die Änderungen an der Strecke zuständig, die eine Formel-1-Runde in Abu Dhabi "um die zehn bis 15 Sekunden" schneller machen sollen. Abhängig sei das von Dingen wie dem Set-up oder DRS. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr sicherte sich Max Verstappen die Pole mit einer 1:35.2.

Wir sind gespannt, wie schnell es im Dezember dann tatsächlich wird!


Fotostrecke: Formel-1-Strecken, die umgebaut wurden


08:55 Uhr

Ocon: Bodenwellen in Austin "am Limit"

Die waren am vergangenen Wochenende ein großes Thema. Red Bull musste am Heckflügel nachbessern, Mercedes das Set-up anpassen und im Rennen fielen beide Alpines aus - möglicherweise aufgrund der Bodenwellen. "Ich denke, dass sie am Limit sind", erklärt Esteban Ocon, der davor warnt, dass sich das Problem im kommenden Jahr noch einmal verschlimmern könnte.

Sollte das der Fall sein, "dann denke ich, dass die Autos wirklich Probleme bekommen werden", so der Franzose, der erklärt: "Wenn man langsam fährt, ist es kein großes Problem." Bei höheren Geschwindigkeiten sei es dann aber kritisch für Unterboden und Aufhängung, wenn man einen "harten Schlag" durch eine Bodenwelle bekomme.

Immerhin: Für 2022 hat der Streckenbetreiber bereits versprochen, etwas zu unternehmen.


08:33 Uhr

Apropos Katar ...

Dem Land wird - wie vielen anderen Staat auch - vorgeworfen, mit dem Grand Prix sogenanntes "Sportswashing" zu betrieben. Das heißt, dass ein Land sein angekratztes Image durch die Austragung von internationalen Sportevents reinwaschen möchte. Zu diesem Vorwurf hat sich jüngst auch Formel-1-Boss Stefano Domenicali geäußert.

"Wir können nicht erwarten, quasi über Nacht Strukturen zu verändern, die es in manchen Fällen seit Jahrtausenden gibt", sagt er in einem Interview mit dem 'Guardian' und erklärt: "Ich würde sagen, wir helfen dabei, diesen Wandel zu beschleunigen, und nicht ihn zu verlangsamen." Seine kompletten Aussagen zu dem Thema gibt es hier!


08:17 Uhr

Menschenrechte: "Katar ist offen für Kritik"

Das sagt zumindest Abdulrahman Al Mannai, Präsident der Qatar Motor and Motorcycle Federation, im Gespräch mit der 'AFP'. Er kündigt an, dass man den Formel-1-Piloten im kommenden Monat nicht den Mund verbieten werde, wenn sie Themen wie Menschenrechte ansprechen wollen. "Das sehen wir hier in Katar nicht als Problem, weil sie alles sagen dürfen, was sie möchten", so Al Mannai.

"Katar ist offen für Kritik", sagt er und betont, man habe die Situation der Arbeiter im Land in den vergangenen Jahren bereits "verbessert" und "guten Fortschritt" gemacht. "Natürlich ist das System noch nicht perfekt", gesteht er. Aber unter anderem die "Offenheit" des Landes habe dafür gesorgt, dass es inzwischen Verbesserungen gegeben habe.

Im Ranking zur Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen befindet sich Katar 2021 beispielsweise auf Platz 128 von 180.


08:02 Uhr

Mitte der Woche

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Die Königsklasse holt in dieser Woche einmal kurz Luft, um sich auf den letzten Triple-Header des Jahres in Mexiko, Brasilien und Katar vorzubereiten. Hier im Ticker sind wir aber natürlich weiterhin für Dich da, denn zwischen Austin und Mexiko gibt es noch genug Themen, die wir aufarbeiten wollen!

Ruben Zimmermann begleitet Dich an dieser Stelle durch den Tag und bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden kannst Du wie gewohnt unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findest Du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht Dir zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!