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Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Ab Barcelona neue Farbe für Ferrari?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Ab Barcelona neue Farbe für Ferrari? +++ Mercedes: Zumindest Fahrerpaarung passt +++ Muss sich Monaco modernisieren? +++

08:11 Uhr

Ab Barcelona neue Farbe für Ferrari?

Keine Sorge, der F1-75 wird natürlich auch weiterhin rot bleiben! Unsere italienischen Kollegen melden allerdings, dass die Scuderia den Farbton noch einmal leicht anpassen könnte - um Gewicht zu sparen.

Denn auch der Ferrari leidet aktuell noch an Übergewicht. Und durch die neue Farbe sollen sich angeblich bis zu 700 Gramm einsparen lassen. Ferrari soll übrigens bereits jetzt die leichteste Farbe im ganzen Feld besitzen.

Im Rahmen des Barcelona-Updates möchte man aber wohl noch etwas mehr herausquetschen ...

15:05 Uhr

Feierabend!

Damit sind wir auch am Ende unserer Tickerwoche angekommen. Wir gönnen uns wie die Königsklasse eine kleine Auszeit und sind am Montag wieder da, dann begrüßt euch hier mein Kollege Norman Fischer.

Auf unserem Portal geht es aber natürlich auch am Wochenende weiter. Viel Spaß damit, genießt die freien Tage und bis dann!


14:57 Uhr

Die größte Abwechselung ...

... gab es dagegen in den folgenden Jahren:


Fotostrecke: Die abwechslungsreichsten Formel-1-Saisons


14:44 Uhr

Droht eine eintönige Saison an der Spitze?

Natürlich macht der WM-Kampf zwischen Verstappen und Leclerc eine Menge Spaß. Fakt ist aber auch, dass wir in fünf Rennen bislang erst zwei verschiedene Sieger gesehen haben. Da hatten sich einige vor der Saison deutlich mehr Vielfalt erhofft.

Sollte der Sieger auch nächste Woche in Barcelona Verstappen oder Leclerc heißen, wäre es in dieser Hinsicht sogar der langweiligste Saisonstart seit 2019. Damals teilten Hamilton und Bottas sogar die ersten acht Siege unter sich auf.

Anschließend gab es immer spätestens beim sechsten Saisonrennen einen dritten unterschiedlichen Rennsieger. Schauen wir mal. Übrigens: Eine Saison mit nur zwei verschiedenen Siegern gab es in der Formel-1-Geschichte noch nie!

Es standen bislang immer mindestens drei unterschiedliche Fahrer ganz oben auf dem Podium.


14:20 Uhr

Die schlechtesten F1-Autos des Jahrtausends

Zugegeben: Ganz so schlecht ist der Mercedes W13 natürlich nicht ;-) Immerhin haben die Silberpfeile in diesem Jahr bereits zwei Podestplätze geholt! Das müsste schon ganz anders aussehen, um es in diese Fotostrecke zu "schaffen" ...


Fotostrecke: Die 10 schlechtesten Formel-1-Autos des Jahrtausends


13:55 Uhr

Russell: Habe Vertrauen ins Auto

Der Mercedes-Neuling will die Saison noch nicht abschreiben. "Wir haben am Freitag [in Miami] gezeigt, dass wir ein schnelles Auto haben. Das Auto ist schnell, davon bin ich felsenfest überzeugt", betont Russell.

"Die [Leistung] steckt da drin. Wir müssen nur einen Weg finden, diese Leistung auch rauszuholen. Wenn wir diese Lösung finden und das Auto perfekt ins Fenster bringen, dann werden wir um so viel schneller", ist er sich sicher.

"Wir alle glauben, dass wir das schaffen", stellt er klar. Deswegen sei es auch keine Option, jetzt ein komplett neues Auto zu bauen. "Wir bleiben daher bei dem, was wir haben, und denken in alle Richtungen", so Russell.


13:37 Uhr

Apropos Monaco ...

Der Grand Prix findet zwar erst in zwei Wochen statt. Allerdings fuhr dort vor zwei Wochen bereits die Formel E. Viele Leser wollten daher von uns wissen, ob die Strecke in der Zwischenzeit noch einmal komplett abgebaut wird. Antwort: Nein!

An diesem Wochenende findet im Fürstentum nämlich auch noch der historische Grand Prix von Monaco mit klassischen Boliden statt. Den kann man übrigens auf den Social-Media-Kanälen des Automobilclubs von Monaco verfolgen:


13:23 Uhr

Leclerc im Villeneuve-Ferrari

Vor 40 Jahren verunglückte Gilles Villeneuve tödlich in Zolder. Ferrari hat sich etwas Besonderes einfallen lassen, um an den Todestag am vergangenen Sonntag zu erinnern.

So durfte Leclerc einige Runden im Ferrari 312T4 aus der Saison 1979 drehen. In dem Auto wurde Villeneuve Vizeweltmeister. Das Video dazu gibt es hier:


13:04 Uhr

Heute vor 72 Jahren ...

... fand in Silverstone das erste Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft statt - ohne Ferrari, dafür aber mit einem Dreifachsieg für Alfa Romeo, angeführt von Nino Farina. Spannende Hintergründe zum ersten Formel-1-Rennen gibt es hier:

Silverstone 1950: Das erste Formel-1-WM-Rennen


Fotostrecke: Zeitreise Silverstone 1950: Impressionen vom allerersten Formel-1-Rennen


12:45 Uhr

Mercedes: Zumindest die Fahrerpaarung passt

Viel Freude hat man bei Mercedes mit dem W13 in diesem Jahr nicht. Zumindest mit der Fahrerpaarung ist Toto Wolff aber zufrieden. "Es ist so, als wäre er schon immer hier gewesen", lobt der Teamchef Neuzugang Russell.

"Ich könnte mir keine bessere Fahrerpaarung wünschen", sagt er und betont die gute Zusammenarbeit zwischen Russell und Hamilton. Vor allem der "rationale" Ansatz von Russell gefalle ihm "sehr".

Ziel des Briten sei es einfach, das Auto mit jeder Session schneller zu machen. "Ich bin zufrieden damit, wie er sich eingelebt hat", so Wolff. Zumindest an der Front gibt es also keine Schwierigkeiten.


12:26 Uhr

Überholen in Monaco: Einfach Fahrtrichtung ändern?

Die Diskussionen über Monaco gibt es jedes Jahr aufs Neue. Bereits 2021 haben wir die Lage daher mit Marc Surer, der die Strecke bestens kennt, einmal ausführlich analysiert. Gerne verweise ich noch einmal auf unser Video von damals:


Überholen in Monaco: Einfach Fahrtrichtung ändern?

So spektakulär die Formel-1-Strecke in Monaco auch sein mag, so langweilig sind viele der Rennen dort. Marc Surer hat da eine Idee. Weitere Formel-1-Videos


12:15 Uhr

Eine Formel 1 ohne Monaco ...

... gab es übrigens schon - sogar mehrfach! In 73 Formel-1-Saison stand das Rennen nämlich "nur" 68-mal im Kalender. Von 1951 bis 1954 und zuletzt noch einmal 2020 fehlte es. Was in den fünf Jahren los war?

Das erklären wir hier!


Fotostrecke: Als der Monaco-Grand-Prix ausfallen musste


12:03 Uhr

Muss sich Monaco modernisieren?

Wo wir gerade bei dem Thema sind: Christian Horner findet eine Formel 1 ohne Monaco "unvorstellbar", betont aber auch: "Mit der Zeit entwickelt sich alles weiter." Das dürfte man auch im Fürstentum nicht verschlafen.

Monaco könne sich nicht nur auf seiner Geschichte ausruhen. "Stillstand bedeutet Rückschritt", erinnert er. Ähnlich sieht es auch Günther Steiner, der klarstellt: "Wir können nicht in der Vergangenheit leben."

Monaco sei zwar "sehr wichtig" für die Formel 1 und solle auch im Zukunft im Kalender bleiben - allerdings "unter den richtigen Umständen", so der Haas-Teamchef. Heißt: Einen Freifahrtschein gibt es nicht.

Wenn die Formel 1 irgendwann das Gefühl haben sollte, dass Monaco aus der Zeit gefallen ist, dann müsse der Grand Prix Platz für andere Rennen machen.


11:45 Uhr

Verstappen: Monaco nicht zu ersetzen

Selten gab es so viele Stars im Paddock wie zuletzt in Miami. Trotzdem glaubt Verstappen nicht, dass das Rennen einem echten Klassiker im Kalender den Rang ablaufen kann. "Ich denke nicht, dass man Monaco ersetzen kann", stellt er klar.

"Monaco hat so eine Geschichte und es braucht einfach Zeit, so etwas aufzubauen", erklärt er. Außerdem sei die ganze Atmosphäre in Miami "anders" als in Monaco. Es sei aber für beide Events Platz im Kalender, so der Weltmeister.

Letztendlich müsse man einen "Mittelweg" zwischen Rennen wie Miami und Monaco und permanenten Rennstrecken finden.


11:23 Uhr

Braucht die Formel 1 mehr Teams?

Mein Kollege Norman Fischer hat dazu jedenfalls eine klare Meinung: "Dass sich Toto Wolff & Co. jetzt hinstellen und mit ihrem 'must add value' rumeiern, zeigt doch ganz klar, dass sie kein neues Team wollen."

"Wo ist denn da der olympische Gedanke, dass jeder teilnehmen können sollte? Ein Sport, der Teilnehmer ausschließt, egal wie gut sie sind, ist Mist. Ganz einfach", findet er.

Anderer Meinung? Auf seiner Facebook-Seite könnt ihr seinen kompletten Eintrag lesen und direkt mit ihm diskutieren!


Fotostrecke: Die 10 schlechtesten Formel-1-Teams der 90er-Jahre


11:04 Uhr

Andretti: Warum selbst 200 Millionen die anderen nicht überzeugen

Die Rechnung ist eigentlich einfach: Will ein neues Team in die Formel 1 einsteigen, muss es erst einmal 200 Millionen Dollar auf den Tisch legen. Andretti ist dazu bereit - stößt aber trotzdem auf heftigen Widerstand.

Was läuft das schief? Warum sträuben sich mehrere Teams gegen einen elften Rennstall in der Königsklasse? Unsere Analyse gibt es hier!


10:55 Uhr

Alonso-Strafe: Alpine wünscht sich Umdenken

Bereits gestern haben wir berichtet, dass man bei Alpine alles andere als glücklich über die Strafe für Alonso in Miami ist. Teamchef Otmar Szafnauer betont: "Es kommt oft vor, dass Fahrer in einer Schikane einen Fehler machen."

In Monaco sei das zum Beispiel regelmäßig der Fall. "Sie machen das nicht mit Absicht. Man pusht einfach hart. Es ist das Ende des Rennens, wenn Reifen und Bremsen nachlassen", erklärt er.

"Selbst ein zweimaliger Weltmeister wie Fernando kann einen Fehler machen", so Szafnauer. Der Spanier habe die gewonnene Zeit anschließend zurückgegeben - und sei trotzdem bestraft worden.

"Ich finde das falsch", stellt er klar. Man wolle das Thema in Barcelona mit der FIA besprechen.