Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Teamchef kritisiert Rosbergs Rücktritt
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Robert Kubica träumt weiter von der Formel 1 +++ Red Bull zuversichtlich für Schanghai +++ Briatore wünscht sich mehr Stars +++
Hall of Fame
Die FIA wird noch in diesem Jahr eine eigene Hall of Fame eröffnen. Hier gibt es alle Hintergründe dazu. Wer gehört deiner Meinung nach unbedingt in die Ruhmeshalle des Motorsports? Michael Schumacher wurde zu Beginn des Jahres übrigens bereits in die Hall of Fame des deutschen Sports gewählt!
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Toro Rosso: Sainz würde Freigabe für Ferrari erhalten
Toro Rosso geht auch in diesem Jahr mit Carlos Sainz und Daniil Kwjat an den Start. Laut Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko wäre man allerdings durchaus bereit gewesen, zumindest den Spanier ziehen zu lassen. "Wenn von Ferrari wirklich eine Anfrage gekommen wäre, hätten wir mit Ferrari gesprochen. Das war aber nicht der Fall. Die Einzigen, die angefragt haben, waren Renault", verrät uns der Österreicher im Gespräch.
"Und wie man sieht ist es gut für Sainz, dass er nicht bei Renault gelandet, sondern bei Toro Rosso geblieben ist. Wir haben ihn für Renault nicht aus dem Vertrag freigestellt. Weil wir das nicht als Aufstieg für ihn gesehen haben", ergänzt Marko. "Nach der Sommerpause" wolle man dann über die Fahrerpaarung für 2018 nachdenken. Da allerdings beide Cockpits bei Red Bull besetzt sind, ist ein "Aufstieg" für Sainz und Kwjat quasi unmöglich.
Trotzdem glaubt Marko, dass er seine beiden Fahrer halten kann - sofern das überhaupt der Plan ist. Der Österreicher erklärt: "Toro Rosso soll ein sehr gutes Mittelfeldteam sein. Dann kann es eigentlich nur ein Angebot von Ferrari oder Mercedes geben. Glaube ich aber nicht, weil die Namen Alonso und Vettel im Raum stehen. Wenn Toro Rosso auf Williams-Niveau fährt, gibt's nur zwei bessere Teams. Sollte von denen ein Angebot kommen, können wir drüber reden."
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Jos Verstappen verhaftet
Die niederländische Zeitung "De Limburger" berichtet, dass Jos Verstappen, Vater von Max Verstappen, festgenommen wurde. Laut der Meldung gab es eine Schlägerei in einem Nachtclub, in die der ehemalige Formel-1-Pilot verwickelt war. Er musste die Nacht daraufhin im Gefängnis verbringen. "Algemeen Dagblad" zitiert Verstappens Anwalt mit den Worten, dass sein Klient attackiert worden und das Opfer sei. Mehr dazu gibt es gleich bei uns auf der Seite.
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Silber unschlagbar?
Fakt ist, dass Mercedes in China der große Favorit sein dürfte, wenn man sich die Ergebnisse der vergangenen Jahre ansieht. Seit 2012 gewannen die Silberpfeile vier von fünf Rennen in Schanghai. Lediglich Fernando Alonso konnte sich 2013 - damals noch in Diensten von Ferrari - dazwischenschieben. Noch größer ist die Dominanz der Mercedes-Motoren. Seit 2008 hatte in sieben der letzten neun Rennen ein Fahrer mit Mercedes-Power die Nase vorne. Viermal siegte das Werksteam, dreimal der damalige Kunde McLaren.
Mehr spannende Statistiken gibt es in unserer umfangreichen Datenbank!
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Mercedes will "eigene Hausaufgaben" erledigen
Wir bleiben bei Hamilton beziehungsweise bei seinem Arbeitgeber Mercedes. Die Silberpfeile sind mit dem Saisonauftakt in Australien zwar nicht komplett unzufrieden, doch in China möchten Toto Wolff und Co. wieder ganz vorne stehen. "An diesem Tag in Melbourne war Ferrari besser. Jetzt müssen wir daran arbeiten, wie wir sie wieder schlagen können", erklärt der Österreicher vor dem zweiten Saisonrennen.
"Es gibt noch viele Bereiche, in denen wir uns steigern müssen. Darauf haben wir uns in der zurückliegenden Woche konzentriert. Es geht nicht darum, sich die Konkurrenz als Inspiration anzusehen, sondern vielmehr darum, die eigenen Hausaufgaben zu erledigen, um unsere Performance zu optimieren", ist sich Wolff bewusst, der nach den Plätzen zwei und drei und Melbourne "ermutigt" ist.
"Wir erleben den besten Lewis der vergangenen vier Jahre - sowohl auf als auch abseits der Strecke. Er ist eine der Säulen des Teams geworden und das hat er in Melbourne bewiesen", lobt Wolff und erklärt im Hinblick auf Neuzugang Valtteri Bottas: "Valtteri hat sich gut eingelebt und eine Leistung auf hohem Niveau gezeigt. Dabei hat er sich den Druck nicht anmerken lassen und die Rolle von Nico nahtlos übernommen."
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Apropos Lewis...
Der Weltmeister ist bereits in China und hat dort offenbar eine Menge Spaß. Warten wir mal ab, wie es für ihn sportlich läuft. Unvergessen: 2007 versenkte er in Schanghai die Chancen auf den WM-Titel in seiner ersten Saison im Kiesbett. 2008, 2011, 2014 und 2015 konnte er in China später allerdings gewinnen - und ist damit mit vier Triumphen Rekordsieger im Reich der Mitte!
Briatore wünscht sich mehr Hamiltons...
Flavio Briatore hat gegenüber 'Sky Sports F1' verraten, dass er sich in der Formel 1 mehr Fahrer wie Lewis Hamilton wünscht. "Er ist ein Star, und wir brauchen mehr Kerle wie ihn", sagt der Italiener und erklärt: "Michael (Schumacher) war ein Champion, Fernando (Alonso) ist ein Champion, aber Hamilton ist ein Star. Wir haben in der Formel 1 nur einen Star - und das ist Hamilton", bricht Briatore eine Lanze für den häufig kritisch beäugten Mercedes-Piloten. Aber bei Briatores eigener Vergangenheit wundert es einen auch nicht unbedingt, dass ihm Hamiltons Lebenswandel gefällt ;-)
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Eine Runde in China
Falls Dir ein Blick in unser Streckenprofil noch nicht gereicht hat, erklärt Force-India-Pilot Esteban Ocon in diesem Video noch einmal, wie so eine Runde auf dem Shanghai International Circuit aussieht. Der Franzose wird in der Formel 1 erstmalig in China an den Start gehen.
China: Eine Runde mit Esteban Ocon
Esteban Ocon erklärt uns vor dem Großen Preis von China den Shanghai International Circuit Weitere Formel-1-Videos
Irvine: Hamilton hat Druck von Bottas "sehr gut" standgehalten
Damit kommen wir noch einmal zu unserer beliebten Videoserie "Ein Drink mit Eddie Irvine". In der neuesten Ausgabe hat der Vizeweltmeister von 1999 nämlich nicht nur über Sebastian Vettel gesprochen, sondern unter anderem auch über Lewis Hamilton. "Lewis hat das erste Rennen sehr gut gemeistert. Für einen Mann seines Starformats und seiner vermeintlichen Überlegenheit ist es sehr schwierig, wenn da plötzlich dieser andere Kerl daherkommt, der bis jetzt eigentlich nichts erreicht hat", erklärt Irvine.
"Bottas ist ein guter Fahrer und hat sich das Cockpit redlich verdient, aber im Grunde genommen hat er, gemessen an Ergebnissen, bis jetzt nichts erreicht. Lewis hat alles zu verlieren - und das bedeutet immensen Druck. Das hätte ein großes Problem für ihn sein können, aber das hat er in Australien gut gemeistert. Nur: Bottas ist da. Im Qualifying war er nahe dran - drei Zehntel sind sehr nahe für einen Kerl, der neu ins Team kommt und heutzutage ja auch nicht mehr viel testen konnte", so der ehemalige Teamkollege von Michael Schumacher.
Wie sich das Kräfteverhältnis zwischen den beiden Mercedes-Piloten wohl in China darstellen wird...?
Ein Grand Prix für die Ewigkeit...
Erinnerst Du Dich noch an das Rennen in China 2009 zurück? Sebastian Vettel bescherte Red Bull damals den ersten Sieg in der Formel 1 überhaupt! Die Hintergrunde zu diesem historischen Rennen kannst Du hier noch einmal nachlesen. Auch in dieser Woche gibt's bei uns natürlich wieder einen neuen "Grand Prix für die Ewigkeit". Sei gespannt, welches Rennen wir uns dieses Mal vorgenommen haben!
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Fragen, Lob, Kritik?
Wie immer kannst du uns bei Fragen über das Kontaktformular erreichen. Wir freuen uns natürlich auch über Lob und Kritik, schließlich wollen wir den Ticker immer besser und besser machen ;-)
Red Bull: Melbourne "nicht unser wahrer Speed"
Spannend wird auch die Frage sein, wie sich Red Bull in China präsentieren wird. Wir haben bei Helmut Marko persönlich nachgefragt, und der hat uns verraten, dass das Team in Melbourne "deutlich unterperformt" hat. "Unser Auto ist sehr, sehr spät fertig geworden. Das war bei unseren Autos schon immer so, aber diesmal war's wirklich am allerletzten Abdruck. Die Mechaniker haben die Nacht durchgearbeitet. Am nächsten Morgen sind wir nach Barcelona geflogen. - Wir hatten zu wenig Zeit", erklärt er.
"Das Auto ist wahnsinnig komplex, obwohl das die schlichte Außenhaut nicht vermuten lässt. Aufgrund der wenigen Kilometer bei den Tests sind wir in Melbourne nicht annähernd dort hingekommen, dass wir das Auto in eine Balance gebracht hätten. Wir glauben, das Konzept ist richtig. Wir sind auch schneller auf den Geraden. Jetzt müssen wir nur noch diese Schwächen ausmerzen", so Marko.
Dementsprechend hofft Red Bull darauf, Mercedes und Ferrari in China mehr unter Druck setzen zu können. "Das, was wir in Melbourne gesehen haben, ist sicher nicht unser wahrer Speed in den nächsten zwei, drei Rennen", stellt der Österreicher klar und ergänzt: "Wir glauben zu wissen, woran es liegt. Jetzt folgen in Schritten die nötigen Anpassungen. Wir bleiben trotzdem bei unserem schlichten Konzept ohne vertüfteltes Flügelwerk, wie es die anderen haben. Ich glaube, dass schon China ein deutlicher Fortschritt sein sollte."
Mehr zu dem Thema später bei uns!
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Alonso genießt die Zeit...
Fernando Alonso genießt ganz offensichtlich die Zeit, bevor er wieder in seinen McLaren-Honda steigen "muss". Das Foto hat von ihm den Titel "Living the dream" bekommen. Das Rennen in China könnte für ihn und sein Team - angesichts der langen Geraden - hingegen eher zum Albtraum werden...
Das Streckenprofil des Shanghai International Circuit gibt es hier.
It's Raceweek!
Na, hast Du das Wochenende ohne Königsklasse gut überstanden? :-) Hallo und herzlichen willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Live-Tickers! Wir starten in die zweite Rennwoche des Jahres, denn schon ab Donnerstag geht es mit dem Medientag in China los. Bis dahin müssen wir zwar noch etwas warten, aber nach dem Saisonauftakt sind wir doch eigentlich alle heiß wie Frittenfett auf den nächsten Grand Prix, oder? ;-)
Ruben Zimmermann begleitet Dich heute durch den Tag und wird Dich schon einmal ein bisschen auf das Wochenende in Schanghai einstimmen. Dazu gibt's natürlich die übliche Portion News und die besten Fundstücke aus den sozialen Medien. Dann wollen wir mal...
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