Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Zieht sich Rich Energy als Haas-Sponsor zurück?

Formel-1-Live-Ticker zum Nachlesen: +++ Bizarrer Tweet von Rich Energy: Nicht mehr Sponsor von Haas? +++ Silverstone-Vertrag bis 2024 verlängert +++

20:20 Uhr

Weiterhin keine Antwort

Weder von Rich Energy noch vom Haas-Team gibt es offiziell eine Erklärung zur aktuellen Situation. Wir beobachten die Lage natürlich weiterhin. Sollte sich noch eine beteiligte Partei dazu äußern, dann werden wir dich darüber natürlich umgehend informieren!


19:59 Uhr

20 Millionen mehr für Haas 2019

Das Haas-Team hat der Skepsis mancher Beobachter immer wieder entgegengebracht, dass sich Rich Energy an die vertraglichen Vereinbarungen halte und auch bereits Geld geflossen sei. Noch im Januar winkte Teamchef Günther Steiner ab: "Es ist alles in Ordnung. Wir haben schon Geld erhalten und sie werden unser Hauptsponsor."

Insgesamt durfte sich Haas in diesem Jahr über 20 Millionen mehr in den Teamkassen freuen. Zwar ist nicht genau bekannt, wie viel Rich für den Deal bezahlt. Schätzungen zufolge aber wohl rund zehn Millionen US-Dollar pro Jahr.


19:47 Uhr

Was passiert mit der Lackierung?

Sollte die Information tatsächlich bestätigt werden und Rich Energy nicht mehr länger Haas-Sponsor sein - bislang gibt es noch keine Auskunft darüber - dann stellt sich auch die Frage, was mit der Lackierung des VF-19 passiert. Denn das schwarz-goldene Design wurde in Anlehnung an das Rich-Design gewählt und soll an die JPS-Lotus-Zeiten erinnern. Daher verwandelte sich das Team von der grauen Maus in diesem Jahr auch in den schwarz-goldenen Renner.

"Ich habe den JPS-Lotus geliebt", meinte Storey bei der Bekanntgabe. "Für mich ist das die beste Lackierung aller Zeiten. Du musst nicht Hercule Poirot sein, um zu merken, dass wir das zurückbringen. Das ist echt aufregend."


Fotos: Präsentation Haas VF-19



19:36 Uhr

Wurde der Rich-Account gehackt?

Manche User spekulieren, ob der Twitter-Account von Rich Energy sogar gehackt worden ist, um diese Botschaft zu verbreiten. Aus Silverstone hören wir von unseren Kollegen, dass dies eine mögliche Variante sein könnte.

Jedenfalls steht fest, dass dem Sponsor damit die Aufmerksamkeit vor einem der wichtigsten Rennen im Jahr gewiss ist. Ob gewollter PR-Stunt oder nicht? Das werden wir noch herausfinden.


19:29 Uhr

Wo sind die Dosen?

Bei seinem ersten Auftritt hat Storey gleich große Töne gespuckt. Er richtete Konkurrent Red Bull aus: "Wir wollen mit Red Bull konkurrieren, das ist ganz klar!" Allerdings wurden noch sehr wenige Dosen überhaupt gesichtet. Und an der fehlenden Glaubwürdigkeit der Firma scheiterte zuvor schon eine Übernahme von Force India. Auch mit Williams und McLaren stand Storey in Kontakt.

- Wer ist William Storey? Ein Porträt über den exzentrischen Rich-Boss

Kevin Magnussen  ~Kevin Magnussen (Haas) ~

19:18 Uhr

Wir bleiben am Ball!

Rich Energy hat wie gesagt ab 18. Juli laut Gerichtsbeschluss kein Logo mehr, um zu werben, bezahlt aber ein Sponsoring an Haas. Es wundert uns nicht, dass der exzentrische Rich-Chef William Storey mit so einer Aktion heute für Stirnrunzeln in der Branche sorgt. Verifiziert ist die Kündigung des Vertrags ja noch nicht. Wir sind aber dran, auf drei Kanälen: Günther Steiner haben wir eine WhatsApp geschickt. An die PR-Abteilung ging eine Anfrage raus. Und natürlich haben wir die Augen auch auf dem WhatsApp-Medienkanal des Haas-Teams. Sobald sich irgendwo was rührt, informieren wir dich!


19:17 Uhr

"Sind von Natur aus gegensätzlich"

"Wir wären nie irgendwo hingekommen, wenn wir immer nur mit dem Strom geschwommen wären", meinte William Storey, Rich-Energy-Besitzer stolz bei der Teampräsentation Anfang des Jahres. "Wir sind von Natur aus etwas gegensätzlich." Obwohl schon damals Skepsis an der Seriosität der Marke aufkam, behauptete er, dass man "sehr langfristig" in der Königsklasse bleiben möchte.


19:05 Uhr

Streit ums Logo verloren

Rich Energy schrieb zuletzt nur negative Schlagzeilen. Die Firma verlor einen Rechtsstreit um das Hirschlogo gegen das Radunternehmen Whyte Bikes. Bis 18. Juli muss der Getränkehersteller das Logo nun überall entfernen. Auf den Formel-1-Boliden wurde schon ab Kanada ohne dem Logo gefahren.


18:45 Uhr

Rich Energy kein Haas-Sponsor mehr?

Wow! Auf Twitter hat der offizielle Account von Haas-Sponsor Rich Energy soeben verkündet, dass man den Sponsorendeal mit dem Formel-1-Team aufkündige - aufgrund von "schlechten Leistungen". Da man Red Bull schlagen wolle und in Österreich hinter Williams lag, sei das für den Sponsor "nicht akzeptabel".

Allerdings ist dieser Tweet mit Vorsicht zu genießen, da es vom Team noch keine Stellungnahme dazu gibt! Wir bleiben also dran!


18:06 Uhr

Renault: Es geht um die Aerodynamik

Ciaron Pilbeam, Chef-Renningenieur bei Renault, schildert im Video detailliert, auf welche Besonderheiten die Teams in Silverstone achten müssen. Aufgrund der vielen mittelschnellen und schnellen Kurven ist vor allem die Aerodynamik wichtig.


17:51 Uhr

Die Rosbergs in Wimbledon

Nico Rosberg tauscht Asphalt mit Rasen und besucht gemeinsam mit Frau Vivian das traditionelle Grand-Slam-Turnier in Wimbledon. Er drückt Rafael Nadal die Daumen


17:25 Uhr

Williams: Eine Frau und 43 Männer

Claire Williams ist die einzige stellvertretende Teamchefin im Fahrerlager, die auch an Strategiemeetings teilnimmt. Als Frau sei das durchaus eine Herausforderung, erklärt sie Nico Rosberg im Podcast "Beyond Victory". "Für mich ist es schwierig in dieser Gruppe", gibt sie zu.

"Letztens war ich wieder einmal bei einem Treffen dabei und ich war die einzige Frau im ganzen Raum. Ich habe dann zu zählen begonnen, es waren 43 Männer und ich. Das ist recht einschüchternd."

"Da finde ich es schon sehr schwierig, mich gehört zu fühlen. Da werde ich dann auch sehr nervös und muss ein paar Mal tief einatmen. Aber ich sitze da dabei, weil ich den besten Job für mein Team machen möchte."


16:55 Uhr

Silverstone: Was passiert mit London?

Was bedeutet der neue Silverstone-Vertrag für die Idee eines Stadtrennens in London? Heute wurde bekannt, dass der neue Deal Bestimmungen enthält, die die Interessen von Silverstone schützen. BRDC-Vorsitzender John Grant kann das Verlangen der Formel-1-Rechteinhaber nach weiteren Stadtrennen verstehen. Er unterstütze diese Idee, schließlich solle die Formel 1 einem breiteren Publikum zugänglich gemacht werden.

Aber: "Natürlich sorgen wir uns um die kommerzielle Bedrohung, die von einem Konkurrenten unweit unserer Strecke ausgehen könnte. Wir sind sehr ehrlich und offen in dieser Diskussion mit unseren Freunden bei der Formel 1 umgegangen." Mehrere Vereinbarungen seien getroffen worden, um die Interessen von Silverstone zu wahren, sollte in naher Zukunft tatsächlich auch in London gefahren werden. Unter anderem sollen die beiden Rennen zeitlich getrennt koexistieren.


16:19 Uhr

Das war knapp!

Ayrton Senna sagte einmal: "If you no longer go for a gap that exists you are no longer a racing driver." Sergio Perez hat sich das im Vorjahr wohl sehr zu Herzen genommen ...


16:14 Uhr

RTL Nitro überträgt Trainings

Die Sendergruppe RTL stellt sich ein wenig anders auf, was die Formel-1-Übertragung betrifft. Die Freien Trainings am Freitag werden auf RTL Nitro gezeigt. Auch auf n-tv werden die Sessions weiterhin gezeigt, wobei auf dem Nachrichtensender meist nur das zweite Freie Training live übertragen wird, das erste hingegen im Stream. Die parallele Übertragung wird an den kommenden Rennwochenende getestet. Der Grundgedanke dahinter: Man möchte der Formel 1 eine größtmögliche Bühne bieten, berichtet 'dwdl.de'.

- Dein TV-Guide für das kommende Rennwochenende!


16:06 Uhr

Warum hat Ferrari noch nicht gewonnen?

"Ferrari hat noch nicht gewonnen, stimmt", nimmt Teamchef Mattia Binotto im Gespräch mit 'Auto Bild motorsport' zur Kenntnis, "aber auch, weil wir einige Möglichkeiten ausgelassen haben." Die Zahlen würden nicht das wahre Kräfteverhältnis widerspiegeln. Aber warum hinkt Ferrari weiterhin hinterher? "Auch, weil wir in der zweiten Saisonhälfte vergangenes Jahr an Boden verloren haben. Davon müssen wir uns immer noch erholen."


15:50 Uhr

Very british

Christian Horner stimmt seine Piloten, Max Verstappen und Pierre Gasly, auf die britische Art auf das Rennwochenende ein. Heute steht Tontaubenschießen auf dem Programm. Vielleicht haben sich die beiden Tipps bei Jackie Stewart geholt, der es in seiner Jugend im Tontaubenschießen fast bis zu den Olympischen Sommerspielen 1960 nach Rom geschafft hätte.


15:37 Uhr

"Formel 1 ist stärker mit Silverstone"

"Dieses Rennen jetzt langfristig sicherzustellen, bildet die Grundlage für die Zukunft des Sports", lässt Chase Carey in der heutigen Pressekonferenz außerdem wissen. Grant stimmt ihm zu. Aus Sicht des BRDC sei Silverstone eine der Schlüsselstrecken im Formel-1-Kalender. "Die Formel 1 ist mit Silverstone stärker, wie auch umgekehrt wir stärker sind mit der Formel 1."

"Es ist immer schwierig, so einen Vertrag auszuarbeiten. Das war harte Arbeit und erforderte auch Kreativität. Wir haben versucht, eine Lösung zu finden, die für uns beide funktioniert. Wir freuen uns auf die kommenden fünf Jahre voller Stabilität." Die Streckenbetreiber wollen weiterhin in die Anlage investieren, um ihr Engagement zu verdeutlichen.

"Wir geben sehr viel Geld aus - in einer Zeitspanne von drei, vier Jahren sind das über 100 Millionen Pfund - um neue Anlagen an der Strecke zu bauen." Unter anderem soll für die Zuschauer eine neue Erlebniswelt über die Geschichte der Strecke entstehen und ein neues Hotel. Am kommenden Wochenende rechnen die Veranstalter mit einem neuen Zuschauerrekord.


15:18 Uhr

BRDC: Kein neuer Deal wäre "desaströs" gewesen

John Grant, der Vorsitzende des BRDC, ist ebenso erfreut, dass man sich einigen konnte. Er meint: "Silverstone ist einer der ikonischen Grands Prix im Kalender, damit einher geht so viel Geschichte, dass es desaströs gewesen wäre für den Sport und die Fans, wenn kein neuer Deal zustande gekommen wäre."

2020 feiert die Formel 1 das 70. Jubiläum der ersten Saison und des ersten Rennens, das am 13. Mai 1950 in Silverstone stattgefunden hat. "Daher werden wir das Rennen im kommenden Jahr zu etwas Besonderen machen", kündigt er an.


15:15 Uhr

Vertrag wurde gestern unterschrieben

Das Formel-1-Management, der British Racing Drivers Club (BRDC) und die Streckenbetreiber haben sich gestern in London getroffen, um den Vertrag formal zu unterzeichnen. "Wir sind wirklich sehr froh, nun bestätigen zu können, dass der Großbritannien-Grand-Prix für zumindest weitere fünf Jahre im Kalender bleiben wird", meint Carey. Das Rennen werde weiterhin exklusiv in Silverstone ausgetragen.

Der Formel-1-Boss bezieht sich in seiner Begründung vor allem auf die Wurzeln des Sports, der in England seinen Ursprung hat. "Unser Sport muss die historischen Orte bewahren." Obwohl der Sport heutzutage ein globaler ist und Liberty sich immer wieder nach neuen Austragungsorten umsieht, sei Silverstone ein integraler Bestandteil ihrer Vision.


15:03 Uhr

Silverstone: Vertrag bis 2024!

Chase Carey beginnt die Pressekonferenz mit der Ankündigung, dass ein neuer Vertrag erzielt werden konnte. Der neue Deal geht über zumindest fünf Jahre, das Rennen ist also bis mindestens 2024 gesichert!


14:49 Uhr

Silverstone-Zukunft: Gleich wissen wir mehr

Um 15 Uhr beginnt die Pressekonferenz zur Zukunft des Großbritannien-Rennens mit Chase Carey und den lokalen Veranstaltern. Sobald wir mehr Infos haben, versorgen wir dich damit natürlich hier im Ticker und in unserer Newsrubrik!


Grand Prix von Großbritannien


14:41 Uhr

Toro Rosso: Albon kann's kaum erwarten

Alex Albon wird am Wochenende seinen ersten Heim-Grand-Prix in Silverstone fahren. Für den Briten mit thailändischen Wurzeln gehört die Strecke unter die Top 3 der schönsten im Kalender.


14:00 Uhr

Was Binotto von Michael Schumacher lernte

Im Interview bei den Kollegen von 'Auto Bild motorsport' sprach Ferrari-Teamchef Mattia Binotto auch über die Zeit von Michael Schumacher. Damals war der Italiener Ingenieur im Team. Vom Rekordchampion konnte er einiges lernen: "Niemals aufzugeben. Und wie wichtig harte Arbeit ist."

Wenn er Sebastian Vettel mit Schumacher vergleicht, fällt ihm auf: "Beide sind Führungspersönlichkeiten. Beide sind Champions. Beide extrem harte Arbeiter."


13:37 Uhr

Wolff: "Sieht auf dem Papier relativ gut aus"

Das Mercedes-Team blickt voller Vorfreude auf das Heimrennen in Silverstone. Das britische Wetter dürfte dem W10 entgegenkommen. "Glücklicherweise ist der Sommer in England eher für seine gemäßigten Temperaturen bekannt, weshalb die Kühlung für uns in Silverstone kein großes Problem darstellen sollte", meint Toto Wolff.

Der Teamchef rechnet sich gute Chancen auf den Sieg aus: "Einige unserer besten Saisonleistungen in diesem Jahr waren auf Strecken, die eine breite Palette an Kurvengeschwindigkeiten boten. Somit sieht es auf dem Papier relativ gut für uns aus."


13:25 Uhr

Zehn Jahre danach

Unsere Experten Stuart Codling und Edd Straw diskutieren mit Host Glenn Freeman über das Wunder rund um Ross Brawn und erinnern sich daran zurück, wie vor dem ersten Rennen in Melbourne niemand so genau wusste, was man dem Team zutrauen kann ...


13:19 Uhr

Brawn: Button hätte wohl gewechselt ...

Natürlich waren auch die Fahrer, Jenson Button und Rubens Barrichello, vom plötzlichen Formel-1-Ausstieg von Honda betroffen. Da der Brite erst kurz davor einen neuen, gut dotierten Honda-Vertrag unterzeichnete, konnte er nicht einfach wechseln.

Brawn glaubt: "Finanziell ging es Jenson sehr gut dadurch. Aber natürlich wollte er fahren. Denn wenn du mal ein Jahr weg bist, wirst du sehr schnell vergessen. Es gab aber keine freien Cockpits mehr, was für uns ein Glücksfall war. Wäre dem so gewesen, dann wäre Jenson wohl gewechselt, weil er das Risiko nicht auf sich nehmen konnte."

Er verrät außerdem, dass mit Bruno Senna verhandelt wurde, da der Neffe von Ayrton Senna lukrative Sponsoren mitbrachte. Allerdings entschied sich Brawn schließlich für Barrichello, der seine ganze Erfahrung einbringen konnte.


13:09 Uhr

Ferrari und Mercedes wollten Brawn helfen

Brawn schildert im Podcast "Beyond the Grid" auch, wie es schließlich zum Deal mit Mercedes kam. Sowohl der deutsche Hersteller wie auch Ferrari haben sich bereit erklärt, Brawn mit Motoren zu beliefern. Der Mercedes-Antrieb passt einfach besser ins Auto, erzählt der Brite. "Sie haben uns alle Zeichnungen gegeben, obwohl wir keinen formalen Vertrag hatten, da wir zu jenem Zeitpunkt kein Geld hatten."

Später bekam Brawn das Geld dafür von Honda. Der Brite bezahlte schließlich Norbert Haug, Ex-Mercedes-Motorsportchef, den gesamten Betrag im Voraus, um das Risiko für die Silberpfeile zu minimieren.


13:03 Uhr

Brawn: Wie er einem Betrüger auf die Spur kam

Im Podcast "Beyond the Grid" spricht in einer Spezialausgabe Ross Brawn über sein Märchen 2009. Er erzählt über die Entscheidung von Honda, den Stecker Ende 2008 zu ziehen. Über die Weihnachtsfeiertage habe man noch versucht, Käufer für das Team zu finden.

"Es gab jemanden, der ziemlich enthusiastisch den Verkauf des Teams vorantreiben wollte. Nach Weihnachten stellte sich heraus, dass er ein Betrüger war. Wir hatten schon vom ersten Moment an ein mulmiges Gefühl und haben einen Detektiv auf ihn angesetzt."

"Er hatte seinen Namen geändert, später kamen wir drauf, dass er irische Banken um Millionen erleichterte. Er landete schließlich im Knast", schildert Brawn. Mit solchen Leuten musste er sich Ende 2008 abgeben. "Das war unterhaltsam und lehrreich zugleich."


12:42 Uhr

Button fährt seinen WM-Boliden

Jenson Button wird morgen mit seinem Weltmeisterboliden, dem BGP001, wiedervereint. In Silverstone wird der Weltmeister von 2009 mit dem Brawn ein paar Runden drehen. Das alles wurde vom TV-Sender Sky eingefädelt, der ein Feature für das Rennen produziert. Schließlich ist Buttons Titel schon wieder zehn Jahre her ...


12:26 Uhr

Vettel-Kritik nicht gerechtfertigt

Binotto verteidigt im Interview mit 'Auto Bild motorsport' Sebastian Vettel außerdem - auch die Aktion in Kanada. "Für mich hat er alles richtig gemacht. Er hat auf der Strecke wie ein Löwe gekämpft und war nach dem Rennen total enttäuscht. Er hat seine wahren Gefühle gezeigt, da ist nichts falsch dran", kommentiert er den Schildertausch.

Die anhaltende Kritik am vierfachen Weltmeister kann der Ferrari-Teamchef nicht nachvollziehen. "Es waren immer Rennsituationen, bei denen Sebastian am absoluten Limit war – manchmal eben auch drüber." Die Ferrari-Piloten müssen im Moment risikoreicher fahren, um mithalten zu können, erklärt er. In Kanada habe schließlich Lewis Hamilton auch das "wahrscheinlich etwas schnellere Auto" gehabt.


12:21 Uhr

Binotto: Vettel "ist sehr wichtig für mich"

Unsere Kollegen von 'Auto Bild motorsport' haben mit Ferrari-Teamchef Mattia Binotto ein Interview über Sebastian Vettel geführt. Darin gibt der Italiener zu, dass die aktuelle Situation für den Weltmeister "sicher nicht einfach" sei. "Er hat diesen Traum mit Ferrari Weltmeister zu werden und wir unterstützen ihn dabei, diesen Traum zu verwirklichen."

Binotto fügt hinzu: "Er ist sehr wichtig für mich. Weil er viel Erfahrung hat, weil er Expertise und große Fähigkeiten hat. Er ist einerseits ein Teamplayer, auf der anderen Seite eine Führungspersönlichkeit, die große Begeisterung an der Arbeit hat." Vettel sei immer konzentriert und fokussiert.

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