Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Wegen Heimat-Kritik an Hamilton - Fußballer platzt Kragen
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Rio Ferdinand springt für Landsmann ein +++ Coulthard zieht Vettel-Schumacher-Vergleich +++ Bottas pfeift auf Rosberg-Taktik +++
Silverstone ist noch nicht vorbei!
Zumindest nicht für eine Delegation von Red Bull, Williams und Pirelli. Die werden in den kommenden zwei Tagen dort nämlich noch die Reifen für die Saison 2020 testen. Williams hat schon verraten, dass sowohl George Russell als auch Robert Kubica dabei sein werden. Sollte sich dort etwas tun, bist du am besten beraten, wenn du regelmäßig in unseren täglichen Ticker schaust ;)
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Im Getriebe des Gegners
Verstappen scheint diese Redewendung in Silverstone wörtlich genommen zu haben. Na gut, nicht so wörtlich wie Vettel … :D
Räikkönens neuer Wingman
Alfa-Romeo-Rookie Antonio Giovinazzi nimmt langsam Fahrt auf. In Spielberg holte er seinen ersten Punkt. In Silverstone qualifizierte er sich vor seinem erfahrenen Teamkollegen Kimi Räikkönen. Davon profitiert nicht nur seine Reputation im Team. "Es ist auch gut für Kimi", sagt Teamchef Frederic Vasseur. "Das Team braucht zwei gute Fahrer."
Hier kannst du nachlesen, was Giovinazzi aus dem Grand Prix gekegelt hat.
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Unfaires Manöver!
Jetzt werden im Fahrerlager schon keine Eier mehr gelutscht sondern einfach mal plump draufgehauen. Laut Carlos Sainz hat ihn dieses Manöver von Ricciardo auch noch im Rennen beschäftigt. Aber die Rennkommissare können nichts machen - solche Tiefschläge stehen nicht im Regelbuch ;)
Perez' Beweisvideo
Der Racing-Point-Pilot unterstreicht hier noch einmal, was er für Probleme hatte, die schließlich zur Kollision mit Hülkenberg führten ...
Hamilton Kritik mit rassistischem Unterton?
Hinter den Absperrungen wurde der Weltmeister am Wochenende gefeiert wie kaum ein anderer zuvor. Im Fahrerlager musste er hingegen dazu Stellung beziehen, seine britische Heimat zu wenig zu repräsentieren. Hamilton stellt klar, wo sein Herz schlägt. Unterstützung bekommt er dabei von Ex-Fußballer Rio Ferdinand. Der ehemalige britische Nationalspieler geht mit Hamiltons Kritikern auf Instagram hart ins Gericht.
Er kritisiert unter anderem, dass Fahrer wie Jenson Button, der auch lange in Monaco gelebt hat, nie dafür in Frage gestellt wurde. Ferdinand räumt sogar ein, dass er selbst auch kein Fan von Hamiltons Lifestyle sei. Dennoch sehe er darin keinen Grund, dessen Patriotismus in Frage zu stellen. "Man sollte nicht unterschätzen, was da an Respektlosigkeit und rassistischem Unterton mitschwingt", warnt er sogar und betont an seine Landsmänner gerichtet: "Wir sollten diesen Champion, der einer von uns ist, feiern!"
Coulthard legt noch einen drauf
Der Ex-Pilot hat in seiner Tätigkeit als Co-Moderator beim britischen TV-Sender Channel 4 einen Vergleich gezogen, der vielen deutschen Fans weniger schmecken wird: "Wenn ich Sebastian sehe, wie er Max trifft …Michael Schumacher hat am Ende seiner Karriere auch angefangen, in andere Autos zu krachen und dachte erst, die vor ihm würden zuerst bremsen bis er realisierte, dass er der gemeinsame Nenner ist." Wenn der mal nicht gesessen hat!
Wo wir gerade beim Thema sind …
Hast du dein Motorsport-Wissen schon unter Beweis gestellt und die Weltmeister in die richtige Reihenfolge gebracht? Nein?! Na dann mal los … Hier geht es zum Quiz.
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Deja-vu!
Irgendwie kam mir dieses Bild doch bekannt vor …
Nur ging es damals um das irre Überholmanöver in Spa und nicht um einen Auffahrunfall.
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Vettel-Status in Gefahr?
Während sich Youngster Charles Leclerc ein Runden-langes, spannendes und größtenteils faires Duell gegen Max Verstappen geliefert hat, hat es bei Vettel gleich gekracht. Außerdem hat Leclerc schon das dritte Rennen hintereinander deutlich bessere Leistung abrufen können als Vettel. "Sebastian muss jetzt aufpassen, dass er seinen Nummer-1-Status im Team nicht verliert", warnt Sky-Co-Kommentator Ralf Schumacher daher. "Eigentlich ist er schon auf bestem Wege dahin."
"Charles wird sich freuen intern, klar - der wird jetzt an Gewicht gewinnen im Team. Das ist natürlich auch eine Dynamik: Wenn ein Fahrer stärker und stärker wird, wird sich das Team irgendwann auf ihn konzentrieren."
Wie Vettel: Rosberg-Taktik nichts für Bottas
Wie kann Valtteri Bottas seinen Teamkollegen noch schlagen? Diese Frage scheint sich der Finne wortwörtlich auch selbst zu stellen. Denn wie er jetzt verrät, will er sich nicht die Taktik seines Vorgängers abgucken. Rosberg hatte vor seinem Titeljahr verstärkt auch auf psychologische Unterstützung gesetzt, um auch mental im Vorteil zu sein. Für Bottas sei das aber nichts.
"Wenn ich eine harte Zeit oder Zweifel an mit selbst habe, gibt mir der Mann im Spiegel die besten Antworten." Er respektiere zwar, dass viele Spitzensportler mittlerweile mit Mentalcoachs arbeiten, er gehöre aber zu denen, bei denen das nichts brächte. "Ich bin ja nicht Nico, ich bin Valtteri. Und ich weiß, was für mich am besten funktioniert."
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Schnell noch Leitungen bewerten!
Du kannst nur noch bis 12 Uhr deine Schulnoten für die Einzelleistungen der Fahrer beim Großbritannien-Grand-Prix abgeben. Wir haben das ja bereits getan. Zusammen mit den Noten unseres Experten Marc Surer präsentieren wir dir dann später am Tag noch das Gesamtergebnis. Hier abstimmen!
Gute Zeiten, schlechte Zeiten
Du hast dir doch bestimmt schon eine Meinung zum Silverstone-Kracher am Wochenende gebildet, oder? Wir uns auch! Das geschieht bei uns immer in Form unserer Montags-Kolumnen. Kollege Ruben Zimmermannfeiert dabei Unterhaltungswert Grand Prix' ab. Chefredakteur Christian Nimmervoll ist da wie gewohnt etwas kritischer. Er geht neben Haas auch einmal mehr mit Sebastian Vettel ins Gericht.
Auch Racing Point feiert
Ist es schon so weit, dass man schon feiern muss, wenn beide Autos ins Ziel kommen - auf den Plätzen 13 und 17?! Nicht ganz … das Team feierte an diesem Wochenende vor allem seine Mitarbeiter, die in der Fabrik nur ein paar Kilometer weit weg von der Strecke alles geben - eben auch in schwierigen Zeiten.
Hier kannst du nachlesen, wie enttäuschen das Rennen für sie gelaufen ist.
Rosberg kann noch gut mit Hamilton-Familie
Den Weltmeister von 2016 sieht man ja nach wie vor im Fahrerlager selten in der Nähe seines einstigen WM-Rivalen. Dafür klappt der Plausch mit Vater und Bruder noch ganz gut. Denn die kennen sich immerhin auch noch aus frühen Karttagen. Hamiltons Vater gibt sogar zu, dass sie früher noch total beeindruckt davon waren, den Sohn von Weltmeister Keke Rosberg kennenzulernen.
Rosberg zeigt in seinem obligatorischen Vlog natürlich noch weitere Eindrücke vom Renntag und den Abschied seines langjährigen PR-Mangers Georg Nolte, der zukünftig für YoutTube arbeiten wird.
Rosberg-Racevlog: Abschied von Georg Nolte
Nico Rosberg spricht in Silverstone ausgerechnet mit Familie Hamilton und verabschiedet sich nach vielen Jahren von seinem Medienberater Georg Nolte Weitere Formel-1-Videos
Rich-Energy-Posse: Einer geht noch
Abseits der Strecke geht der Preis für die spannendste Unterhaltung am Wochenende eindeutig an den Titelsponsor des Haas-Teams. Der kündigte sich nämlich via Twitter aus dem bestehenden Vertrag mit dem Team heraus, nahm es dann über Anteilseigener der Marke wieder zurück und verstrickte sich dabei in einen Streit mit Geschäftsführer William Storey (hier Hintergründe zur Posse).
In einem weiteren Kapitel dieser ungewöhnlichen Geschichte will der Sponsor jetzt beweisen, dass Haas die Kündigung bereits akzeptiert habe. Der Tweet unterstellt Haas dabei, öffentlich gelogen zu haben, als sie davon sprachen, der Deal würde noch bestehen. Hier ist wohl noch kein Ende in Sicht …
Hol' den Rotstift raus
Denn auch heute kannst du wieder Noten für die Einzelleistungen der Fahrer am Rennwochenende verteilen. Unsere Redaktion hat das schon getan, wie du in der Fotostrecke nachvollziehen kannst. Ein ausgeglichenes Gesamtbild ergibt sich aber erst, wenn wir unsere Noten mit deinen und denen unseres Experten Marc Surer zusammentun. Bis 12 Uhr kannst du noch hier abstimmen.
Wie geht das denn?!
Das fragt man sich auch bei Mercedes mit Blick auf Hamiltons Zauberrunde, die ihm trotz 32 Runden alten harten Reifen mit Zieldurchfahrt noch die schnellste Rennrunde bescherte. Chefingenieur Andrew Shovlin erklärt, man habe ihm den Motor nicht einmal voll aufdrehen lassen.
Und Teamboss Toto Wolff verrät: "Wir mussten darüber lachen, denn die Ingenieure haben in unseren Sonntagsmeetings eine neue Präsentation gezeigt, die im Prinzip besagt, dass du nicht auf die schnellste Runde fahren sollst, weil es sowieso keinen Sinn ergibt. Und dann zaubert er so eine Runde raus! Das lässt die Daten ein wenig dumm aussehen."
Hier gibt es übrigens einen Überblick über die schnellsten Rennrunden in dieser Saison.
"Nicht mal der Himmel ist das Limit"
Wie emotional es werden kann, wenn man als erster Rennfahrer der Formel-1-Geschichte zum sechsten Mal seinen Heim-Grand-Prix gewinnt, hat Lewis Hamilton gestern eindrucksvoll zeigen können. "Ohne euch hätte ich es nicht geschafft", nimmt er dabei seine Fans mit ins Boot. Und die tragen ihn ganz im Silverstone-Stil natürlich auch wortwörtlich auf Händen.
Was wäre das für ein Verlust gewesen!
Der Großbritannien-Grand-Prix hat uns am Wochenende mit Nachdruck bewiesen, warum Silverstone eine Verlängerung mit der Formel 1 verdient hat. Denn was haben wir da gestern für ein Kracher-Rennen erlebt! Und die Stimmung ist dort ja ohnehin immer gut. Das hat eine beeindruckende Zuschauerzahl von 141.000 Fans am Renntag und 351.000 am gesamten Wochenende geschafft.
Wir freuen uns, dass wir nach einem aufregenden Rennwochenende wieder viel aufzuarbeiten haben. Und damit herzlich willkommen zum heutigen Ticker! An den Tickertasten begrüßt dich heute Rebecca Friese. Bei Fragen, Anregungen oder sonstigem Feedback kannst du dich gerne über unser Kontaktformular melden. Jetzt legen wir aber erst einmal los …
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