Spanien GP

Formel-1-Live-Ticker: Der Sonntag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Startcrash zwischen Hamilton & Rosberg +++ Schuldfrage bleibt ungeklärt +++ Verstappen wird jüngster Rennsieger +++

21:53 Uhr

Was für ein Rennen!

Was für ein Tag! Bin ich die einzige, die das Gefühl hat, diese Saison ist die spannendste seit langem? Im Hintergrund werden noch ein paar News für euch verarbeitet, aber in Sachen Ticker lassen wir euch nun erst einmal durchatmen. Morgen kommen wir mit unserem regulärem Ticker zurück, in dem es bestimmt auch noch einiges aufzuarbeiten gibt. Und dann stehen am Dienstag und Mittwoch ja auch noch die Tests in Barcelona an. Rebecca Friese dankt jedenfalls erst einmal für die Aufmerksamkeit und wünscht noch einen wunderschönen Restsonntag!


21:41 Uhr

Als Vater alles richtig gemacht

Jos Verstappen ist in seiner aktiven Karriere 106 Formel-1-Rennen gefahren, kam dabei zweimal aufs Podium und erreichte insgesamt 17 WM-Punkte. Max hat gerade einmal sein 24. Rennen hinter sich und schon so viel mehr erreicht.

"Natürlich ist er besser als ich", gibt der stolze Vater daher an. "Das wusste ich schon lange. Aber das kommt auch von seiner Erziehung. Ich habe Stunde um Stunde damit verbracht, seine Manöver und Fehler zu analysieren und das mit ihm zu besprechen. Dabei wurde nicht geschrien, sondern besprochen und erklärt. Ich denke, deswegen ist er in seinem Alter schon so weit."


21:26 Uhr

Wehrlein hadert mit seinem Schicksal

Verliert Manor nun endgültig den Anschluss? Schon im Qualifying konnten Pascal Wehrlein und Rio Haryanto nicht mit der Konkurrenz mithalten. Das Rennen beendeten sie auch abgeschlagen auf den letzten Plätzen. "Mehr ist momentan nicht drin", seufzt Wehrlein uns gegenüber. "Ich habe an diesem Wochenende in allen Sessions meinen Teamkollegen geschlagen und mehr kann ich im Moment nicht machen. Ich kann natürlich einiges im Auto lernen, auch wenn ich hinterherfahre, aber ich wäre natürlich gerne weiter vorne."


21:15 Uhr

Ungeschlagen

Dafür hat es Williams zum fünften Mal in Folge zum schnellsten Boxenstopp geschafft!


21:05 Uhr

Williams nimmt, was sie kriegen können

Der Anspruch des Teams ist es eigentlich, sich mit Red Bull zu messen und so langsam an die Spitze ranzurobben. Mit Red Bull konnten sie in Barcelona aber nicht mithalten. Deswegen sind die Plätze fünf und acht an diesem Sonntag auch zufrieden stellend. "Wir hatten heute nicht die Pace, aber wir haben das Beste aus dem Rest rausgeholt", sagt Valtteri Bottas, der zehn Punkte nach Hause brachte. "Als Team haben wir einen guten Job gemacht, wir müssen nur am Auto arbeiten, denn es ist nicht schnell genug."

Teamkolleg Felipe Massa war nur von Starplatz 18 ins Rennen gegangen und meckert daher nicht über die vier Punkte: "Es war ein schwieriges Rennen und nicht auf einer unserer stärksten Strecken, also bin ich zufrieden.


20:54 Uhr

Hülkenberg will die Seuche loswerden

Das Rennen des Force-India-Piloten ging heute nur bis zur 20. Runde. Dann schossen plötzlich Flammen aus seinem Boliden. "Es gab ein Öl-Leck und dann hat es Feuer gefangen und ich musste den Wagen abstellen", erklärt er. "Das ist natürlich bitter. In diesem Jahr will es einfach noch nicht laufen. Ich hoffe mal auf einen frischen Saisonstart ab Monaco."

Bei seinem Teamkollegen Sergio Perez lief es umso besser. Er kam als siebter ins Ziel und erhält dafür sechs WM-Zähler. "Wir konnten ein paar sehr schnelle Autos hinter uns halten und viele Punkte einfahren", freut er sich. "Am Ende wurde es noch einmal eng mit Massa. Meine Reifen waren älter, aber ich konnte mich durchsetzen. Der Rest meines Rennens war recht einsam, weswegen ich gut auf meine Reifen achten konnte."


20:43 Uhr

Der kleine Lokalheld

Jubel bei Toro Rosso! Carlos Sainz erreicht bei seinem Heimrennen Platz sechs und damit die Herzen der Fans, nachdem Fernando Alonso aus dem Rennen ausgeschieden war. "Es war ein fantastisches Wochenende", jubelt der junge Spanier. "Wir konnten eine starke Pace zeigen, auch im Rennen. Das hatten wir auch schon in den letzten Rennen, aber jetzt hat einmal alles funktioniert. Ich freue mich, dass das bei meinem Heimrennen geklappt hat."

Auch der neue, alte Toro-Rosso-Pilot Daniil Kwjat fährt zufrieden nach Hause. Ihm gelang nach schwieriger Anfangsphase noch Rang zehn und damit immerhin ein Punkt. "Es war ein gutes Rennen", sagt er. "Nach dem Start mussten wir zwei Positionen zurückgeben und haben dadurch ein bisschen Zeit verloren. Aber ansonsten war unsere Pace stark und wir waren konkurrenzfähig. Es ist gut, dass ich gleich wieder Punkte holen konnte."


20:32 Uhr

Kontroverse bei Sauber

Ähnlich wie bei Renault, gerieten auch Felipe Nasr und Marcus Ericsson aneinander - nur ohne Strafe als Konsequenz. Nasr beendete das Rennen auf Platz 15 (rückt durch Magnussen-Strafe auf Rang 14) und hadert mit seiner Strategie: "Im Rennen hatte ich einen guten Start und konnte gleich in der ersten Runde einige Positionen gutmachen. Überrascht hat mich, dass wir von meiner ursprünglichen Zwei-Stopp-Strategie nicht auf drei Stopps gewechselt haben. Mit der Zwei-Stopp-Taktik kam ich nicht auf meine erwarteten Rundenzeiten. Der Abschnitt auf den Medium-Reifen war zu lang, daher verlor ich die Positionen wieder, die ich zu Beginn geholt hatte."

Ericsson ärgerte sich dafür schon im Rennen über seinen Teamkollegen. "Was der macht, ist gefährlich!", funkte der Schwede in Runde 43, als im Nasr zu dicht auf die Pelle rückte. Dafür ist er mit Platz 12 sehr zufrieden: "Ich freue mich über mein heutiges Resultat. Aus meiner Sicht sind wir mit einer guten Strategie ins Rennen gegangen. Auch mit meiner Leistung bin ich zufrieden, ich machte keine Fehler und konnte gute Rundenzeiten fahren. Ich würde sagen, dass war heute eines meiner besten Formel-1-Rennen bisher. Auch hier hatten wir mit der Performance des Autos zu kämpfen, wir haben ja keine Weiterentwicklungen am C35, dennoch konnte ich mich vor einem unserer Hauptkonkurrenten platzieren."


20:21 Uhr

Botschaft vom genickten Rosberg

So richtig Lust hatte der Mercedes-Pilot diesmal nicht, das Wort an seine Fans zu richten. Das hört man an Sätzen wie: "Ich habe gerade andere Sorgen" auf die Frage eines Fans nach einem Autogramm. Aber er kommt seiner Social-Media-Verpflichtung dennoch nach, was anzuerkennen ist. Schaut es euch an:


20:03 Uhr

Auf der anderen Seite hat es geklappt

"Für mich hat es sich wie ein Langstreckenrennen angefühlt, vor allem in den letzten zehn Runden", berichtet Verstappen. "Ich konnte nicht glauben, dass ich das Rennen anführte. Aber heute ist einfach alles glatt gegangen." Und seine Reifen hielten auch gegen den Druck, den Räikkönen hinter ihm aufbaute. Der hatte aber das alte, ärgerliche Formel-1-Problem: "Ich kam nahe, aber konnte ihm nicht folgen um einen guten Ausgang aus der Kurve zu erwischen. Weil ich so nah dran war, ging das natürlich auf meine Reifen."


19:54 Uhr

Bauernopfer Ricciardo?

Der Australier war gestern noch der Star des Qualifyings. Im Rennen musste er diesen Titel aber an seinen jüngeren Teamkollegen abgeben. Er wurde nur Vierter, weil er an Vettel nicht mehr vorbeikam. Seine Strategie war schlicht und einfach nicht aufgegangen. Von dem Reifen schaden in der Endphase des Rennens mal ganz abgesehen, waren drei Stopps zu viel. Verstappen kam nur zweimal an die Box. "Es ist nicht hart für mich, Max auf dem Podium zu sehen", sagt er nach dem Rennen. "Es ist hart für mich, dass ich nicht dort stehe. Das ist die größte Enttäuschung heute. Ich verstehe es nicht. Normalerweise bekommt derjenige in Führung die bessere Strategie, doch das hat heute nicht funktioniert."

Sein Teamchef setzt zur Erklärung an: "Nach der Kollision von Nico und Lewis in Kurve 3 war uns klar, dass wir heute eine Chance haben. Ferrari hat in diesem Jahr ein sehr konkurrenzfähiges Auto. Es war von Anfang an schwierig, sie in Schach zu halten. Sie waren vielleicht etwas schneller, aber hier ist Überholen sehr schwierig. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, die Strategie zwischen den beiden Fahrern aufzuteilen. Nach dem ersten Stopp mussten wir entscheiden, ob wir zwei Stopps machen oder auf drei gehen."

"Zu diesem Zeitpunkt war Sebastian bei freier Fahrt das schnellste Auto auf der Strecke. Für uns stellte sich die Frage, wie wir Vettel schlagen können. Da wir die Strategie bei unseren Fahrern geteilt haben, hielten wir uns beide Möglichkeiten offen. Wir wussten, dass bei zwei Stopps der Reifenabbau in den letzten Runden stark sein würde."


19:44 Uhr

So scherzt Vettel

"Ich habe gehofft, dass er sich bei seinem Boxenstopp einen Wohnwagen anhängen lassen würde und ein gelbes Nummernschild, aber wir waren leider nicht auf der Autobahn", frotzelt der Ferrari-Pilot nachdem er sich Verstappen geschlagen geben musst. Seinem Titel als jüngster Sieger trauert er aber nicht nach. "Rekorde sind doch dafür da, gebrochen zu werden. Ich war sehr aufgeregt, als ich das erreicht habe. Aber im Endeffekt zählt das nur für diesen Tag. Es macht auch im Grunde genommen nichts aus, wie alt man ist, wenn man sich über seinen ersten Sieg freut."


19:33 Uhr

So feiern die Holländer

Der jüngste Fahrer, der ein Rennen angeführt hat, der jüngste auf dem Podium, der jüngste Sieger aller Zeiten und der erste Niederländer, der ganz oben auf dem Königsklassen-Treppchen ganz oben steht - Joa, da kann man schon mal feiern. Hier könnt ihr nachlesen, wie emotional der Tag für Max Verstappen verlief. Und über die sozialen Medien erreicht uns ein Video von einem seiner größten Fans - dem WTCC-Piloten Tom Coronel. Diese verrückten Holländer... :D


19:33 Uhr


19:32 Uhr


19:14 Uhr

Strafe für Magnussen

Auch wenn es der eigene Teamkollege ist: Abdrängen gilt nicht. Die Rennleitung bestraft den Renault-piloten Kevin Magnussen dafür, dass er gegen Jolyon Palmer zu rabiat vorgegangen ist. Er bekommt 10 Sekunden auf seine Rennzeit drauf gerechnet und zusätzlich zwei Strafpunkte auf sein Konnte. Das bedeutet, dass der Däne, der als 14. ins Ziel kam, nun als 15. Gewertet wird. Carlos Zeit hat derweil nur eine Verwarnung dafür bekommen, dass er vor dem Start zu früh die Boxengasse verlassen hat. Es ist seine erste und hat deshalb keine Konsequenzen.


18:56 Uhr

Social-Media-Reaktionen

Ein paar ehemalige Königsklassen-Piloten haben sich auf digitalem Wege zum Clash der Silberpfeile geäußert. Der legendäre Mario Andretti zum Beispiel, der eher Mitleid mit Hamilton und Rosberg hat. Anders Lucas di Grassi, der 2010 für Virgin an den Start ging. Mittlerweile fährt er in der Formel E und in der Langstrecken-Weltmeisterschaft, aus der er ein Beispiel für das korrekte Überholen auf Gras heranzieht...


18:56 Uhr


18:38 Uhr

Keine Überreaktion von Hamilton

Davon ist sein Boss überzeugt. Zwar hat der amtierende Champion eine schwierige Zeit hinter sich und war sicherlich nicht erfreut darüber, am Start wieder einkassiert worden zu sein, aber Wolff glaubt nicht an ein ungeduldiges Handeln. "Vielleicht stachelt es Emotionen an, wenn die Ampeln ausgehen", räumt er ein, macht aber auch deutlich: "Lewis hat genug Selbstvertrauen. Es ist Fakt, dass man in Barcelona die Möglichkeit in Runde 1 nutzen muss um in gleichen Autos aneinander vorbeizukommen. Er hatte viel mehr Geschwindigkeit in Kurve 3 und hat eine Entscheidung getroffen."


18:27 Uhr

Noch immer Uneinigkeit im Team?

"Als wir es uns angeschaut haben, gab es ziemlich viele verschiedene Meinungen", gibt Wolff zu. "Ich meine, der Unfall hätte von beiden Seiten vermieden werden können. Es ist schwierig der Schuld Prozente zuzuweisen. Beide waren natürlich sehr bestürzt. Aber wir hatten bereits in den letzten Rennen durch viele Hochs und Tief hindurch einen tollen Kampfgeist. Das hier ist nur eine weitere Möglichkeit für uns, zu demonstrieren, dass wir auch diese schwierigen Umstände durchstehen."


18:14 Uhr

Keine Teamorder als Konsequenz

"Wir haben uns seit Spa 2014 weiterentwickelt und es war damals eine ganz andere Situation im Team", erklärt Wolff. "Als wir uns dazu entschieden haben, sie frei fahren zu lassen, war klar, dass so etwas passieren könnte. Wir werden sie auch weiterhin racen lassen. Das heute waren nur ein paar unglückliche Umstände, die uns als Team verlieren lassen haben."


18:05 Uhr

Auch Wolff wirkt geschafft

"Ich würde sagen, es war ein sehr unglücklicher Rennunfall, in den viel verschiedene Umstände spielten. Und das ist sehr schwer einzuschätzen", sagt der Mercedes-Boss und bestätigt auch nochmal die Schwierigkeiten an Rosbergs Auto: "Nico war im falschen Modus. Er hatte daher nicht so viel Energie zu Verfügung wie Lewis. Das erklärt, warum alles so schnell ging. Es gab so einen großen Speed-Unterschied und sie mussten sich innerhalb von nur Bruchteilen einer Sekunden entscheiden. Das endete damit, dass Lewis in Nico reinfuhr."


17:57 Uhr

Jetzt seid ihr gefragt!

Das Rennen ist zu Ende, das Adrenalin lässt langsam nach - höchste Zeit, dass ihr eurem Eindruck davon gleich eine Bedeutung verleiht! Gebt jetzt eure Benotung für jeden einzelnen Fahrer ab. Im Schulnoten-System rechnen wir dann eure Bewertung, die unserer Redaktion und die unseres Experten, der an diesem Wochenende kein geringerer als Jacques Villeneuve ist, zusammen. Seid ihr gnädiger oder genauso hart, wie wir es von dem Weltmeister von 1997 erwarten? Hier geht es zur Benotung.


17:42 Uhr

Stimmungsbild

Rosberg wirkte bei dem Interviews ein wenig gestresster als sein Teamkollege. Beiden tat wohl gut, dass zwischen dem Unfall und dem Auftritt vor den Medien ein wenig Zeit lag. Zu verfänglichen Aussagen lassen sie sich jedenfalls nicht hinreißen. Rosbergs schmallippige Aussage, das Verhältnis zu Hamilton sei kein anderes als vor dem Vorfall, überzeugte allerdings nicht.


17:28 Uhr

So kam es wirklich zu dem Unfall

"Ich hatte eigentlich einen guten Start, aber er konnte vorbeikommen", erklärt Hamilton. "Er ist mit der falschen Motoren-Einstellung gestartet. Es gibt nur eine Einstellung, die man für den Start haben kann und ich hatte diese auch, aber er nicht. Er war im Safety-Car-Modus oder so etwas. Und als Rennfahrer geht man in die Lücke, wenn man schneller ist."

Auch Rosberg bestätigt, dass er im falschen Modus war, betont aber, dass er davon nicht abgelenkt war.


17:24 Uhr

Das sagt Rosberg

"Ich war nicht überrascht. Ich habe Lewis näher kommen sehen, also habe ich die Tür zugemacht. Er ist trotzdem in die Lücke gefahren. Die Kommissare haben nun entschieden, dass es ein Rennunfall war. Ich bin einfach sehr enttäuscht für die vielen Leute, die für uns arbeiten."


17:13 Uhr

Und hier sind die ersten Reaktionen der Fahrer

"Ich werde da nicht ins Detail gehen", möchte sich Hamilton nicht zu der Schuldfrage äußern. "Es tut mir nur Leid für das Team und ich werde sicherstellen, dass so etwas nicht wieder passiert."


17:11 Uhr

Keine Strafen für Mercedes-Duo!

Bei der Rennleitung sind Rosberg und Hamilton noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen.


17:06 Uhr

Andere Sünder

Hamilton und Rosberg sind soeben von den Rennkommissaren entlassen worden und wir erwarten gleich ihre Reaktionen. Als nächsten muss Carlos Sainz zur Rennleitung, weil er vor dem Rennen zu früh aus der Boxengasse gefahren ist. Kevin Magnussen und Jolyon Palmer müssen sich auch noch für ihr Verhalten auf der Strecke verantworten.


16:52 Uhr

Analysen laufen

Wiederholungen zeigen, wie an Rosbergs Boliden ein rotes Licht aufleuchtet, kurz bevor es zum Crash kam. Das könnte darauf hinweisen, dass sich das Hybrid-System zu diesem ungewöhnlichen Zeitpunkt aufgeladen hat - ähnlich wie bei Esteban Gutierrez, als Fernando Alonso in Melbourne auf ihn auffuhr. Rosberg hat am Start vermutlich schon zu viel Energie verbraucht, um an Hamilton vorbeizukommen und ist deswegen in der Folge und überraschend für Hamilton langsamer geworden.


16:37 Uhr

Hamilton hat sich bereits entschuldigt

Das berichtet Niki Lauda bei 'RTL': "Wir haben mit beiden geredet. Für mich ist das Wichtigste, dass sich Lewis sofort entschuldigt hat. Es gab überhaupt keine Diskussion. Für mein Schwarz-Weiß-Denken hat Lewis das herausgefordert. Den Vorwurf, den ich ihm mache: Wieso in der zweiten Kurve? Bei einem Grand Prix, der so lang geht, ist das vollkommen unnötig. Er hätte das ruhig später machen können. Ich muss Nico den Rücken stärken, er kann nichts dafür. Für mich ist das Thema deswegen erledigt, weil Lewis uns sofort in die Augen gesehen hat und gesagt hat: "Guys, es tut mir wirklich leid!" Wenn jemand einen Fehler macht und ihn einsieht, dann ist das für mich abgehakt. Jede weitere Diskussion erübrigt sich. Jetzt denken wir an die Zukunft."


16:25 Uhr

Noch eine Stimme gegen Hamilton

Wir warten derweil weiterhin darauf, wie die Entscheidung der Rennkommissare wegen des Mercedes-Crashs ausfallen wird und wie sich vor allen die Beteiligten danach äußern. Gerhard Berger sagt jedenfalls: "Sowas kann passieren, wenn man zwei so starke Fahrer in der ersten Startreihe hat. Für mich ist es ein Fehler von Lewis. Für mich hat Nico, der in Führung gegangen ist, das Recht, sich seine Position auszusuchen. Er geht natürlich nach innen, das ist klar. Lewis kommt mit Überschuss und kann auf dem Gras nicht vorbei. Wenn, dann hätte er nur außen vorbeigehen können oder auf die Bremse gehen müssen. Daher glaube ich, dass Lewis die Schuld in diesem Fall bei sich suchen muss. Für die Formel 1 hat es zumindest heute ein superspannendes Rennen gegeben."

Folgen Sie uns!

Folge uns auf Facebook

Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!