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Formel-1-Live-Ticker: Treffen sich 1500 Weltmeister...

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Mercedes'-Titel-Party im Video +++ Hamilton schiebt Überstunden +++ Warum sich Daniel Ricciardo selbst schlägt +++

10:24 Uhr

So schnell wendet sich das Blatt

Im vergangen Jahr, als Sebastian Vettel als Heilsbringer zu Ferrari kam und drei Siege einfahren konnte, da musste sich Fernando Alonso schon öfter die Frage anhören, ob er es nicht bereue die Scuderia verlassen zu haben und zu einem Team gewechselt zu sein, dass über hintere Mittelfeldplätze nicht hinauskommt. In diesem Jahr aber kriselt es immer mehr bei den Roten, während McLaren-Honda zwar noch immer nicht an der Spitze angekommen ist, die Leistungskurve aber stetig nach oben zeigt. Also muss sich der Spanier jetzt die Frage anhören, ob er sich nun in seiner Entscheidung bestätigt fühlt.

"Ich hätte noch einen Vertrag für 2015 und 2016 gehabt und wenn sie in diesen Jahren gewonnen hätten, dann wäre ich vielleicht traurig darüber gewesen", erklärt er. "Aber sie gewinnen nicht und ich bin deshalb irgendwie auch noch mehr davon überzeugt, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Ich werde das Team trotzdem immer lieben, weil ich dort fantastische fünf Jahre hatte. Aber es war an der Zeit für mich, weiterzuziehen. Was sie jetzt für Probleme haben ist für mich schwer nachzuvollziehen. Meine Priorität ist es aber jetzt, mit McLaren-Honda zu gewinnen."

Bei allen Liebesbekundungen für sein altes Team weiß Alonso aber auch, was er an seinem neuen hat. Und das ist besonders pikant angesichts der Enthüllungsstory, die gestern von einem ehemaligen Ferrari-Ingenieur aufkam.

Alonso sagt über Mclaren-Honda: "Wir haben viele Talente in unserem Team, eine sehr gute Organisation und es geht sehr gemeinschaftlich zu - obwohl zwei Nationalitäten zusammenarbeiten, weil Briten und Japaner zusammenarbeiten müssen. Wir haben es hinbekommen, eine Einheit zu bilden. Das wird sich bald auszahlen."


09:53 Uhr

Man würde es ihnen gönnen...

An der Spitze kämpfen nur noch Rosberg und Hamilton um den Fahrertitel - die Teamwertung haben sie ja schon gewonnen. Dahinter stehen aber noch ein paar Entscheidungen aus. Kann Ferrari beispielsweise noch den Abstand von mittlerweile 50 Punkten zu Red Bull überwinden und sich den zweiten Platz unter den Konstrukteuren sichern? Und noch enger geht es im Kampf um Platz zu. Force India und Williams trennen nur zehn Punkte. Für beide geht es dabei so ernst zu, als ginge es um Platz eins.

"Mehr Geld. Eine tolle Weihnachtsfeier. Ein Motivationsschub", beschreibt Force-India-Betriebsdirektor Otmar Szafnauer gegenüber 'Auto, motor und sport', was der vierte Platz bedeuten würde. "Wir hätten die Bestätigung, dass man mit unseren Mitteln auf Platz 4 landen kann. Und unser Leben wäre 2017 etwas einfacher, weil wir von den Rechteinhabern mehr Geld bekommen."

Williams hatte sich in den vergangenen zwei Jahren sogar als drittbestes Team auszeichnen können. Für die Truppe aus Grove wäre der Verlust des vierten Platzes also auch ein großer Image-Schaden. Force India hat da Prestige-mäßig weniger zu verlieren. Sie hatten 2015 mit Platz fünf ihr bisher bestes Saisonergebnis erzielt. Platz vier wäre auch das Ergebnis einer lohnenden Teamstruktur.

"Wir sind das zweitärmste Team", betont Szafnauer. "Und andere Teams werben uns Leute ab. Aber die Schlüsselfiguren bleiben. Weil sie sich bei uns wohl fühlen. Wir geben ihnen mehr als nur ein gutes Gehalt. Wir kümmern uns darum, dass es ihnen auch privat gut geht. Es gibt nicht ein Modell, das für alle Mitarbeiter passt, sondern ein individuelles Modell für jeden Mitarbeiter. Zum Beispiel, dass wir unsere Nicht-Engländer so oft wie möglich nach Hause fahren lassen, wenn ihnen das wichtig ist. Und wir stellen sicher, dass jeder bei uns im Team das Gefühl hat am Erfolg beteiligt gewesen zu sein."


09:24 Uhr

Von wegen abgelenkt

Lewis Hamilton ist viel zu sehr mit sich selbst, den sozialen Medien und seinen Jetset-Aktivitäten beschäftigt - so kann er in diesem Jahr nicht Weltmeister werden. Das ist nicht meine Meinung, aber die einiger Kritiker. Und auch die Bosse machen sich ein wenig Sorgen. Ausgerechnet sein schärfster Konkurrent räumt mit diesem Vorurteil aber auf.

"Ich kann versichern, dass er hinter den Kulissen konzentrierter denn je arbeitet - vor allem nach so einem Rückschlag wie in Malaysia", sagt Rosberg. "er hat mi seinen Ingenieuren länger gearbeitet, als ich ihn je arbeiten sehen habe, um die kleinsten details zu finden, die seine Rundenzeit schneller machen. Ich habe keinerlei selbstzerstörerischen verhalten bei ihm beobachten können."

Und deshalb ist der aktuelle WM-Führende auch gewarnt, denkt noch nicht an den möglichen Titel sondern weiterhin von Rennen zu Rennen: "Lewis wird weiter Kämpfen und weiterhin schwer zu schlagen sein und es sind noch einige Rennen. Für mich hat diese Herangehensweise immer gut funktioniert, warum sollte ich daran etwas ändern. Es geht immer noch darum an jedem Wochenende zu versuchen zu gewinnen."

Rosberg führt derzeit mit 33 WM-Zählern. Selbst wenn Hamilton alle ausstehenden Grands Prix gewinnt, müsste er nur jedes Mal Zweiter, um sich am Ende die Krone aufsetzten zu können.


Fotostrecke: Race by Race: Die Wende im Titelduell


09:02 Uhr

So viele glückliche Gesichter

Bei Mercedes war gestern das große feiern angesagt. Die Piloten Nico Rosberg und Lewis Hamilton und ihre Bosse Toto Wolff, Paddy Lowe und Niki Lauda sind dafür in die Fabriken in Brackley und Brixworth gereist um sich persönlich bei allen Mitarbeitern zu bedanken, dass es schon wieder mit dem frühzeitigen Gewinn des Konstrukteurstitels geklappt hat. Das waren schon ein paar beeindruckende Bilder. Wir erwarten heute aber auch noch einen Videozusammenschnitt der Silberpfeile.

Toto Wolff Lewis Hamilton Nico Rosberg Niki Lauda Mercedes Mercedes AMG Petronas Formula One Team F1 ~Toto Wolff, Lewis Hamilton (Mercedes), Nico Rosberg (Mercedes) und Niki Lauda ~

09:00 Uhr


08:42 Uhr

Mit dem kann man's ja machen

Ehrlich jetzt, als ich mir heute Morgen angeschaut habe was seit meinen Feierabend gestern in den sozialen Medien passiert ist, habe ich ganz bestimmt nicht mit einem mit Luftballons übersäten Red-Bull-Piloten gerechnet. Was zum...

Ok, die Geschichte dahinter ist folgende: Das Team feiert seinen schnellsten Boxenstopp, der ihnen vor drei Jahren mit Mark Webber gelang. 1,92 Sekunden hatte das damals nur gedauert. Da darf man sich schon mal fragen, was man in dieser kurze Zeit noch alles schaffen könnte und kommt dabei auf lustige Ideen...


08:35 Uhr

Guten Morgen, liebe Formel-1-Fans!

Wir sind's wieder, euer freundlicher Schnell-Info-Dienst für alle Neuigkeiten, die uns aus der Königsklasse erreichen. Wir scannen für euch die sozialen Medien und gehen aktuellen Meldungen auf den Grund. Dafür sitzt heute wieder Rebecca Friese an den Tickertasten. Und ihr könnt euch auch einschalten: Schreibt uns einfach über das Kontaktformular, wenn ihr Fragen, Anregungen oder Kritik habt. Jetzt legen wir aber erst einmal los.

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