powered by Motorsport.com

Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Warum Räikkönen ein WM-Titel ausreicht

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ "Wäre sonst vielleicht nicht hier" +++ Räikkönens Alkohol-Theorie +++ Vettels Auto hat einen Namen +++

18:07 Uhr

Der letzte Schliff

So, und jetzt stellen wir uns alle gemeinsam mal den Wecker. Bedenke: Australien ist uns 10 Stunden voraus. Das heißt, dass auch der morgige Medien-Donnerstag vor dem Australien-Grand-Prix anfängt, wenn Du normalerweise noch im Bett liegst. Falls Du doch mit dem Formel-1-Zirkus aufstehen willst, versorgen wir dich ab kurz nach 4 Uhr morgens in unserem Ticker mit den neusten Infos. Bis dahin wünschen wir schonmal einen erholsamen Schlaf ;)


17:54 Uhr

Noch ein paar Tech-Details gefällig?

Nach Mercedes erklärt uns auch Renault noch einmal, welche Sorgen die neuen Regeln den Auto-Designer bereitet haben. Der neue Frontflügel habe ihn erst einmal die ganze Kontrolle über den Luftfluss genommen. Die Kreativität habe auch bei den vereinfachten Bremsschächte gelitten. Weniger Platz für Bargeboards biete jedoch auch neue Möglichkeiten für Entwicklungen.

Chester berichtet auch davon, dass die Fahrer schon das Gefühl haben, dem voranfahrenden Auto besser folgen zu können und dass der neue Heckflügel das DRS noch einmal effektiver mache.


Technik: Renault erklärt die neuen Regeln 2019

Der Technische Direktor Nick Chester erklärt, womit das französische Werksteam die größte Mühe hatte Weitere Formel-1-Videos


17:32 Uhr

Highlights von der Saisoneröffnung


17:11 Uhr

Reicht ein WM-Titel?

Im Formel-1-Podcast 'Beyond the Grid' spricht Kimi Räikkönen auch über seine zurückliegende Karriere und darauf, dass auf einen WM-Titel 2007 mit Ferrari kein weiterer folgte: "Ich habe nicht das Gefühl, dass ich einen oder zwei WM-Titel verpasst habe."

"Mein Leben wäre heute, glaube ich, auch nicht anders", erklärt er und merkt an: "Vielleicht ist es sogar besser so. Vielleicht wäre ich sonst nicht hier. Es war eine tolle Zeit."


Fotos: Grand Prix von Australien, Pre-Events



16:50 Uhr

Ecclestone teilt weiter aus

Er unterstreicht auch nochmal, dass er den gesamten Sport lieber von einer Diktatur als in einer Demokratie geführt sehen würde. Die FIA bräuchte es nicht. "Die Teams du Promoter könnten ihre eigenen Regeln schreiben." Denn je komplizierter es würde, desto mehr könnten auch Hersteller das Interesse verlieren. Ecclestone glaubt zum Beispiel, dass es im Bereich das Möglichen liegen könnte, dass sich Mercedes nicht mit Liberty Media auf die neuen Verträge ab 2021 einigen kann: "Ich wäre nicht überrascht, wenn die dann kein eigenes Team mehr hätten.


16:32 Uhr

Wenn's Erfolg hat: Ecclestones Idee

Der Vorgänger von Liberty Medias Chase Carey ist hingegen überzeugt davon, dass Red Bull mit dem neuem Motoren-Partner Honda die richtige Wahl getroffen hat. "Honda hat den Ehrgeiz in seiner Natur - das kann man im Motorrad-Sport sehen", sagt er. Außerdem habe er Red Bull vor drei Jahren selbst vorgeschlagen, auf Honda zuzugehen, als das Teams beinahe ohne Motor dagestanden hätte.


Fotos: Testfahrten in Barcelona



16:00 Uhr

Ecclestone schlägt wieder zu

Der ehemalige Formel-1-Boss Bernie Ecclestone wurde mal wieder nach seiner Meinung fragt. Und wer danach fragt, der muss mit gepfefferten Antworten rechnen. So rechnet er zum Beispiel mit den gefallen Traditionsteams McLaren und Williams ab. "Sie werden nicht mehr von super-ehrgeizigen Männern wie Ron Dennis und Frank Williams geführt", kritisiert er gegenüber der italienischen Tageszeitung 'Corriere della Sera'. "Um wieder zu erstarken, müssten sie neue Ron Dennis' und Frank Williams' finden", lässt er kein gutes Haar an der derzeitigen Teamführung in Person von Zak Brown und Claire Williams.

Übrigens: Um das Teampersonal und ihre Verantwortlichkeit an den Krisen geht es auch in der aktuellen Ausgabe unseres Partner-Podcast "Starting Grid" ;)

Bernie Ecclestone  ~Bernie Ecclestone ~

15:33 Uhr

Vollpanne für Mercedes?

Das Weltmeisterteam wurde auf dem Federation Square heute Morgen gar nicht gut empfangen. Während es für die anderen Teams und Fahrer die gewohnten Jubel-Tiraden gab, mischten sich bei Bottas, Wolff und vor allem Hamilton sogar vereinzelte Buh-Rufe dazwischen. Es könnte daran liegen, dass Hamilton schon beim Aussteigen aus dem Boot zu Moderatorin Rosanna Tennant sagte: "Du wirkst aufgeregter als ich." Oder die Fans erinnern sich daran, dass Hamilton schon beim Live-Event in London vor zwei Jahren schon keine Lust hatte und einfach fernblieb.

Es sei aber auch erwähnt, dass auch nicht alle Fans vor Ort von den Auftritten von Red Bull und Ferrari begeistert waren. In Australien tragen nun einmal viele jetzt die gelbe Renault-Kappe von Ricciardo.

Toto Wolff Lewis Hamilton Mercedes Mercedes-AMG Petronas Motorsport 	 F1 ~Toto Wolff und Lewis Hamilton (Mercedes) ~

15:08 Uhr

Beinahe-Pannen beim Show-Event

Sie sitzen alle in einem Boot. Es war vielleicht symbolisch gemeint, dass die Hauptakteure für die Saisonstart-Feier mit allen Fahrern heute Morgen zur Showbühne über den Yarra River geschippert wurden. Doch einer hätte beinahe den Anschluss verpasst. "Ich saß mit einem Australier im Auto und der hat sich verfahren - in Australien", berichtet Toro-Rosso-Rückkehrer Daniil Kwjat. "Das war aber nicht Daniel?", stichelt Mark Webber noch und spielt dabei an Kwjat ehemaligen Teamkollegen Ricciardo an.

Eigentlich sollten auch alle Teamchefs dabei sein, aber Günther Steiner kam zu spät. "Er wurde festgenommen, weil er so viel geflucht hat", scherzt sein Haas-Pilot Romain Grosjean. Worauf er damit anspielt, kannst Du hier nachlesen.


14:43 Uhr

Kimi: Keine Pläne für die Zukunft

Nicht, dass der Wechsel von Ferrari zurück zum alten Sauber-Team nicht schon überraschend genug gewesen wäre. Kimi Räikkönen hat sich mit seiner Unterschrift auch noch für zwei Jahre verpflichtet. Wenn er das durchzieht, wäre er nicht nur 41 Jahre alt, er hätte auch den Rekord von Rubens Barrichello geknackt, was die meisten Rennteilnahmen angeht.

"Ich habe null Plan, was danach passieren wird", sagt er in 'Beyond the Grid' über seine weiteren Zukunftspläne. "In zwei Jahren können sich so viele Dinge ändern. Hoffentlich bleiben wir alle gesund. Aber ich mag es nicht, Pläne zu machen. Wenn ich Zuhause bin, muss mich meine Frau sogar daran erinnern, wann mein nächster Flug geht."


14:18 Uhr

Das neue Sauber-Team

Die Schweizer haben nicht nur ihren Namen geändert und sind nun als Alfa Romeo bekannt. Sie haben bei ihrer Vorschau auf den Australien-Grand-Prix auch einen frischen Ansatz gewählt. Mit Kimi Räikkönen an Bord haben sie dessen Kult-Status aufgegriffen und gleich mal einen Cartoon mitgeschickt.

"Unsere Ankunft in Melbourne symbolisiert den Beginn einer erneut großen Chance für uns, nachdem wir in den vergangenen Jahren schon große Fortschritte gemacht haben", heißt es außerdem von Teamchef Frederic Vasseur. Rückkehrer Räikkönen kündigt an: "Alles ist möglich." Er sei aber auch zuversichtlich, dass es zu einem guten Saisonstart kommen könne. Und Alfa-Rookie Antonio Giovinazzi genießt einfach nur "jeden einzelnen Moment meiner ersten Formel-1-Saison."

 ~~

13:59 Uhr

Die Topthemen vor Saisonstart auf die Ohren

Zum Grand Prix von Australien gibt es natürlich auch eine neue Ausgabe unseres Partner-Podcast "Starting Grid". Die Modertoren Kevin Scheuren und Ole Waschkau schauen mit unserem Chefredakteur Christian Nimmervoll auch mal auf die Hintergrund-Geschichten der aktuellen Schlagzeilen. Wie immer sehr hörenswert ;)


13:37 Uhr

Was genau am FW42 illegal war

Der Williams FW42 musste zwischen Wintertests und Melbourne umgebaut werden, um die Legalität des Designs beim Saisonauftakt der Formel 1 sicherzustellen (hier mehr dazu). Die FIA, so heißt es, war wegen zweier Komponenten des Fahrzeugs besorgt - und das Team hat nun reagiert, um beim Grand Prix von Australien keinen Protest zu riskieren.

In unserem TV-Studio in London-Richmond nehmen Glenn Freeman und Tech-Experte Jake Boxall-Legge den FW42 genau unter die Lupe und gehen der Kontroverse auf den Grund.


13:25 Uhr

Alonso nicht in Melbourne

Falls Du darauf gehofft hast, dass der McLaren-Aussteiger die Königsklasse noch einmal zum Saisonstart besucht, müssen wir dich enttäuschen. Der zweimalige Weltmeister hat selbst zu tun. Er tritt in der Langstrecken-WM bei den 1.000 Meilen von Sebring in den USA an.


13:02 Uhr

Die Räikkönen-Theorie

Kimi Räikkönen hatte im vergangenen Jahr mit seinem Buch für Aufsehen gesorgt, weil er darin unter anderem von seinen Alkohol-Eskapaden erzählte. Von 16 Tagen durchfeiern und dann aufs Podium fahren war da die Rede. Bis heute ist der Finne überzeugt: Seine Feier-Mentalität habe seiner Karriere nicht geschadet - im Gegenteil!

"Ich dachte oft, es sei ein Scherz, wenn mir gesagt wurde, dass ich besser fahre, wenn ich mein Ding mache als wenn ich mir den Spaß verkneife", erzählt er in 'Beyond the Grid'. "Aber es gab irgendwann zu viele Beispiele dafür, dass es wirklich so war. Zu einem ist man entspannter. Zu andren strengt man sich aber auch mehr an, weil man doch etwas unsicher ist. Also ist das Endergebnis besser." Dass erinnert stark an Hamiltons Einstellung zu Freizeitaktivitäten, die Du hier nachlesen kannst.

Räikkönen verrät außerdem noch seinen Leitspruch: "Solange die Kater-Tage noch weniger sind als die Trink-Tage ist alles gut."


12:40 Uhr

Schnöde Hamilton-Nachmache?

Kein Saisonauftakt, ohne eine spektakuläre PR-Aktion von Red Bull. Diesmal haben sie sich mit dem australischen Profisurfer Mick Fanning zusammengetan und Max Verstappen sowie Pierre Gasly aufs offene Meer herausgeschickt. Fans in den sozialen Medien ist aufgefallen: Sowas macht unser aktueller Weltmeister mal locker in seiner Freizeit. Hier kannst Du nachlesen, welche gefährlichen Freizeitaktivitäten sie sich noch von Lewis Hamilton abschauen können.