Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Video: Formel-1-Tests, die im Sand verliefen

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Heute vor 35 Jahren: Lauda wird um einen halben Punkt Weltmeister +++ Heute vor 29 Jahren: Senna & Prost kollidieren in Suzuka +++

17:49 Uhr

Das Mercedes-Geheimrezept

Mercedes hat in Japan bereits den Konstrukteurs-WM-Titel fixiert, in Mexiko kann Lewis Hamilton in der Fahrer-Wertung alles klar machen. Wie? Das haben wir dir hier aufgelistet! Der Brite wird sich den sechsten Weltmeistertitel schnappen, wenn nicht alles komplett schiefläuft. Neben seinem fahrerischen Talent zählt Toto Wolff ein besonderes Erfolgsgeheimnis der Silberpfeile auf.

"Keine Schuldzuweisungen", betont der Wiener. Das habe dem Team seit 2014 geholfen, an der Spitze zu bleiben. Man könne natürlich nicht alle Gründe für den Erfolg in 30 Sekunden aufzählen, aber kurz zusammengefasst geht es um die Menschen. "Es geht um kleine Zugewinne, dass jeder alles gibt und keinen Stein auf dem anderen lässt. Es geht darum, niemandem die Schuld zu geben und sich gegenseitig zu bekräftigen", beschreibt der Teamchef die Kultur in Brackley und Brixworth.


17:11 Uhr

Testfahrten, die zu nichts führten

Nigel Mansell im Jordan, Ralf Schumacher im Force India oder Ayrton Senna im IndyCar - all diese Testfahrten fanden tatsächlich statt. Allerdings entwickelte sich daraus nicht mehr. Warum so viele Tests im Sand verliefen, haben wir uns in diesem Video angesehen. Sehr spannend!


F1-Historie: Testfahrten, die zu nichts führten

Wir blicken zurück auf die spannendsten Formel-1-Testfahrten, die letztendlich aber nie zu einem Renneinsatz in der Königsklasse führten ... Weitere Formel-1-Videos


16:37 Uhr

Rückblick #3: Brasilien 2007

Die dritten WM-Entscheidung, die sich heute jährt, ist eine der spannendsten gewesen: Brasilien 2007. Lewis Hamilton und Fernando Alonso hatten sich in jenem Jahr bei McLaren so sehr bekriegt, dass Kimi Räikkönen im letzten Rennen noch Außenseiterchancen blieben. Die ergriff der "Iceman". Mit Schützenhilfe von Felipe Massa gewann er das Rennen und die WM um einen Punkt. Bis heute ist er der letzte Ferrari-Weltmeister.

Kimi Räikkönen Ferrari Scuderia Ferrari F1 ~Kimi Räikkönen (Ferrari) ~

16:30 Uhr

Rückblick #2: Japan 1990

Heute feiern gleich mehrere WM-Entscheidungen Jahrestag. Auch jene von 1990. Ayrton Senna und Alain Prost kollidierten in Suzuka bereits in Kurve 1 nach dem Start, wodurch sich der Brasilianer zum zweiten Mal zum Weltmeister krönte. Bis heute eine der umstrittensten Entscheidungen in der Geschichte der Königsklasse.

Alain Prost Ferrari Scuderia Ferrari F1McLaren McLaren Mercedes F1 ~Ayrton Senna und Alain Prost in Suzuka 1990 ~

15:44 Uhr

Rückblick: Portugal 1984

Heute vor 35 Jahren ereignete sich Historisches. Der Grand Prix in Estoril 1984 ging in die Formel-1-Geschichtsbücher ein: Niki Lauda vs. Alain Prost lautete das Duell um den WM-Titel. Der Österreicher kämpfte sich bis auf Platz zwei nach vorne und holte sich damit den Titel um 0,5 Punkte vor Sieger Prost - bis heute die knappste WM-Entscheidung aller Zeiten. Achtmal wurde eine Weltmeisterschaft über einen Punkt entschieden, zuletzt 2008.


Fotostrecke: Dramatische WM-Entscheidungen


15:24 Uhr

Wochenend-Format: Freitag komprimieren

Haas-Teamchef Günther Steiner hat in der Vorschau auf den Mexiko-Grand-Prix noch einmal über die Diskussion rund um die Änderung des Wochenend-Formats Stellung genommen. Da in Japan das Qualifying und Rennen an einem Tag abgehalten wurden, wollen viele das Format auf zwei Tag kürzen. Was ist der Stand der Dinge?

"Es gibt Gespräche darüber, den Freitag zu komprimieren", gibt er zu."Es geht darum, nur am Freitagnachmittag zu fahren. All die PR-Aktivitäten könnten am Vormittag stattfinden. Das wäre eine gute Wahl, vor allem wenn der Kalender noch erweitert wird."


14:57 Uhr

Seidl: Änderungen 2020 "eine Chance"

Wir bleiben thematisch noch bei McLaren. Das Team erlebt die beste Saison seit 2012, als man mit Lewis Hamilton und Jenson Button WM-Dritter wurde. Für 2020 hat der neue Technikchef James Key jedoch bereits Änderungen im Konzept des Autos angekündigt. Das könnte das Risiko bergen, dass man vom Weg des Fortschritts abkommt, oder?

Teamchef Seidl bleibt zuversichtlich: "Wenn man bedenkt, wo wir derzeit stehen, ist das kein Risiko, sondern eine Chance. Unser Ziel ist klar: Wir wollen den nächsten Schritt machen." Das bedeutet konkret: Die Lücke zu den Topteams schließen. Die Änderungen im Design werden nicht "radikal" ausfallen, beruhigt der Deutsche. Neue Teile für 2020 werde man in dieser Saison allerdings nicht ans Auto schrauben.


14:50 Uhr

McLaren: Neue Teile in den nächsten Rennen

McLaren will weiterhin in die Entwicklung des diesjährigen Autos investieren, auch wenn das Team bereits wie der sichere Vierte im Kräfteverhältnis aussieht. Die Mannschaft aus Woking will das Jahr unbedingt als "Best of the Rest" abschließen. Derzeit liegt man 34 Punkte vor Renault. Während andere Teams bereits völlig auf 2020 umgestellt haben, hält McLaren am MCL34 fest.

"Wir haben alles in unserer Hand, um am Ende des Jahres auf P4 zu stehen", weiß Teamchef Andreas Seidl. Das wäre zwar ein großartiges Ergebnis für das Team, jedoch sei die Entwicklung für kommendes Jahr ebenso wichtig. "Daher entwickeln wir das Auto weiterhin weiter und wollen es noch besser machen. In Japan hat das sehr gut funktioniert und wir werden in den kommenden Rennen weiterhin neue Teile an die Strecke bringen. Der Großteil des Teams arbeitet aber dennoch Vollgas am 2020er-Wagen."

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