Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Umbau bei Alfa Romeo und wohl auch Ferrari

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Rochade bei Alfa & Ferrari: Simone Resta im Mittelpunkt +++ Fotostrecke: Dubiose Sponsoren in der Formel 1 +++

18:09 Uhr

Servus!

Und mit dieser unterhaltsamen Fotostrecke verabschiedet sich Maria Reyer nun in den Feierabend. Ich wünsche einen schönen Abend. Vielen Dank fürs Mitlesen, hoffentlich bist du auch morgen wieder mit dabei. Servus!


18:05 Uhr

Rich Energy ist kein Einzelfall

Nicht immer sind die Sponsoren der Formel-1-Teams seriöse Unternehmen. Manchmal schwindeln sich auch dubiose Geldgeber in den Zirkus. Wir haben den Fall Rich Energy zum Anlass genommen und in den Geschichtsbüchern gewälzt. Herausgekommen ist diese bunte Fotostrecke:


Fotostrecke: Dubiose Formel-1-Sponsoren


17:58 Uhr

Warwick über Villeneuve-Unfall

Derek Warwick ist in der neuen Ausgabe von "Beyond the Grid" zu Gast und schildert darin, wie er den Unfall von Gilles Villeneuve 1982 in Zolder erlebt hat. Der Brite kam unmittelbar nach dem Unfall zur Stelle: "Ich bin den Hügel raufgefahren, hab den Ferrari gesehen und bin sofort stehengeblieben, da ich schon sah, dass er in Schwierigkeiten war."

"Ich lief zum Auto und war erstaunt, weil die ganze Frontpartie fehlte. Dann sah ich mich nach ihm um und er lag da im Fangzaun ohne Helm. Ich bin zu ihm rübergerannt und wollte ihn rausziehen, er war schon ganz blau. Ich dachte, er sei schon tot." Danach haben die Ärzte übernommen und er kam zurück an die Garage. "Da habe ich nur noch geweint." Villeneuve starb wenig später.

Ferrari Scuderia Ferrari F1 ~~

17:39 Uhr

Fünf, setzen!

Sebastian Vettel hat am Sonntag nicht gerade seine beste Leistung abgerufen und wurde dafür von uns mit einer glatten 5 bestraft. Wie die anderen Piloten abgeschnitten haben, kannst du in der Fotostrecke nachlesen. Silverstone-Sieger Lewis Hamilton landete im Gesamtranking diesmal übrigens "nur" auf Platz drei ...


Fotostrecke: Großbritannien: Fahrernoten der Redaktion


17:07 Uhr

Giovinazzi: Kein Druck bei Alfa

Als wir uns vorhin die Qualifying-Duelle zwischen den Teamkollegen angeschaut haben, da war es auch zwischen Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi ganz schön eng. 0,069 Sekunden war der Finne im Durchschnitt in den Qualifyings der ersten zehn Rennen schneller als der Italiener. Vor allem in den letzten Rennen kam Giovinazzi immer besser in Schwung. Daher steht er auch nicht unter Druck im Team, obwohl er erst einen Punkt einfahren konnte.

"Ich denke, er macht einen starken Job im Quali", kommentiert Frederic Vasseur. "Er ist auf Augenhöhe mit Kimi am Samstag." Nur im Rennen will es noch nicht so recht laufen. Dennoch ist der Teamchef nicht besorgt. "Er ist nicht unter Druck im Team. Ich werde geduldig bleiben."


16:34 Uhr

Das war knapp!

Am vergangenen Samstag haben wir eine der knappsten Entscheidungen aller Zeiten gesehen. Im Qualifying zum Grand Prix von Großbritannien konnte Valtteri Bottas sich die Pole-Position um 0,006 Sekunden vor Lewis Hamilton schnappen. In der Fotostrecke haben wir uns mal die vergangenen 20 Jahre angesehen und sind auf noch knappere Entscheidungen gestoßen ...


Fotostrecke: Top 10: Die knappsten Formel-1-Qualifyings seit 2000


16:16 Uhr

Renault: Trotz Hülkenbergs Ärger glücklich

Nico Hülkenberg war am Sonntag in Silverstone sauer auf seine Mannschaft. Der Deutsche wurde zwar Zehnter, doch das Team holte ihn zu spät zum Boxenstopp. Man hatte sich in jener Phase zu sehr auf Teamkollegen Daniel Ricciardo konzentriert, gibt Renault zu. Auf dem weichen Reifen blieb der Emmericher schließlich bis Runde 13 auf der Strecke.

Doch Cyril Abiteboul kann auch Positives aus dem Wochenende mitnehmen: "Wir müssen glücklich sein, weil beide Autos in den Punkten waren und wir konkurrenzfähiger waren als McLaren. Das Safety-Car hat wieder einmal nicht in unsere Karten gespielt und McLaren massiv bevorzugt. Sonst wären wir wohl vor ihnen gewesen." Das Auto insgesamt sei recht konkurrenzfähig gewesen, freut er sich. In der Konstrukteurs-WM liegt das Team nun 21 Zähler hinter den Briten.


16:02 Uhr

Mercedes: Warum immer "am seidenen Faden"?

Das Mercedes-Team setzt vor jedem neuen Rennwochenende auf Understatement. Das Team geht nie mit dem Anspruch des Favoriten in ein Rennen. Immer hat man Ferrari und Red Bull auf der Rechnung, obwohl das kurios erscheint, wenn man sich die Ergebnisse der ersten zehn Rennen ansieht. Die Siege sind dann "am seidenen Faden" gehangen.

Wir haben Mercedes-Teamchef Toto Wolff gefragt, was hinter diesem Mindset steckt: "Man darf es nicht verschreien. Man fängt an sich zu denken, das ist ein Spaziergang. Dann kommst du nach Spielberg, es hat 32 Grad und du kriegst am Sonntag dermaßen auf die Nase - dann schaust du auch blöd aus. Deswegen ist dieser Mindset so, dass wir nie glauben an unsere eigene Performance." Mit Skepsis pusht sich das Team immer weiter zum Erfolg.

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