Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Junger Vettel schon mit 15 ein Vollprofi
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Mercedes blickt auf Spa: "Wird knifflig" +++ Ferrari-Jahre für Vettel "charakterbildend +++ Sainz holt sich Tipps von Alonso +++
Bis morgen!
Und mit diesem wunderschönen Bild von der Eau Rouge entlässt Dich Maria Reyer in den Feierabend. Vielen Dank fürs Mitlesen, morgen werden wir wieder von den neuesten Neuigkeiten rund um die Königsklasse berichten. Bis dann!
Wenn dein Montag schlimm war, ...
... dann kannst Du immer noch Trost finden, indem Du Dir den Arbeitstag von Max Verstappen ansiehst. Ich kann mir kaum vorstellen, dass er viel Spaß daran hatte, 1.000 Kappen zu unterzeichnen ;-)
Halbzeit-Check
Wir haben die Sommerpause dazu genutzt, um uns die Duelle in den Teams genauer anzusehen. Dabei schneidet Sergio Perez übrigens gar nicht so gut ab: siebenmal war Esteban Ocon der besser platzierte Force India. Im Qualifying schlug ihn der Franzose gar neunmal. Dennoch liegt der Mexikaner um einen WM-Zähler vorne.
Hier kannst Du die restlichen Teamduelle im Video ansehen:
Sergio Perez vor neuem Force-India-Deal
Noch ist unklar, wer in der kommenden Saison für Force India fahren wird. Feststeht nur, dass das Team gerettet wurde. Nach der kritischen finanziellen Situation möchte Stammpilot Sergio Perez seinen Vertrag mit dem Team nun verlängern, wie er gegenüber 'Fox Sports' erklärte. "Es wäre eine tolle Möglichkeit, mit dem Team weiterzumachen. Wenn man schon keine Chance bei Mercedes oder Ferrari bekommt, dann ist Force India eine attraktive Option", so der Mexikaner.
Man sei sich bereits fast einig, es würde sich nur noch um Tage oder Wochen handeln, meint er über die Vertragsverlängerung. Er klärt auf: "Ich muss keinen neuen Vertrag unterschreiben. Eine Verlängerungsoption gibt es. Jetzt geht es darum zu sehen, in welcher Position das Team ist, um weiterzumachen."
© Sutton
Er ist wieder da!
... okay, so weit war der Weg von Silverstone nach Woking auch wieder nicht. Jedenfalls ist Fernando Alonso wieder in seine Rolle als Formel-1-Pilot geschlüpft, als er heute in der McLaren-Fabrik vorbeigeschaut hat. Gestern war er noch im Toyota-LMP1 zu sehen, den Sieg musste er allerdings aufgrund einer Disqualifikation abgeben.
Sündenbock Stroll?
Lance Stroll erlebt derzeit nicht gerade die einfachste Zeit in der Formel 1. Der Williams-Pilot steht mit vier WM-Zählern am Ende der Tabelle, nur Brendon Hartley und Teamkollege Sergei Sirotkin konnten in der ersten Saisonhälfte noch weniger einfahren. Dennoch glaubt der Kanadier, dass nicht er das Problem bei Williams ist. Er meint, dass die Medien in ihrer Darstellung die Piloten als Sündenböcke porträtieren. "Ich bin nicht sicher, wie die öffentliche Wahrnehmung aussieht", meint er und hofft auf bessere Ergebnisse im zweiten Halbjahr.
© Sutton
Große Zweifel
Wer hätte gedacht, dass der bis dato jüngste vierfache Weltmeister mit Selbstzweifel zu kämpfen hatte? Sebastian Vettel hat nun in einem Interview mit 'Formula1.com' zugegeben, dass er lange Zeit unsicher war, ob die Formel 1 wohl der richtige Karriereweg für ihn sei. "Als ich älter wurde und die einzelnen Kategorien durchlaufen habe, hat es lange gedauert, bis ich wirklich davon überzeugt war, dass ich eine erfolgreiche Rennkarriere haben kann. Ich fokussierte mich einfach auf meine aktuellen Aufgaben. Das Ziel war natürlich, die Formel 1 zu erreichen, aber sogar als ich dann Formel 1 gefahren bin, war ich nicht restlos überzeugt." Erst nach Jahren und einigen Siegen habe er das realisiert, so der Heppenheimer.
Formel-1-Stars wünschen Wickens gute Besserung
Sergio Perez und Carlos Sainz sind tief betroffen, nachdem sie den Horrorcrash vom ehemaligen Formel-1-Testpiloten Robert Wickens beim IndyCar-Rennen in Pocono gesehen haben. Der Kanadier wurde durch die Luft gewirbelt und erlitt Verletzungen an der Wirbelsäule. Beide Piloten wünschen ihrem Kollegen gute Besserung - da können wir uns nur anschließen.
Legendär
... mehr fällt mir gerade nicht zu diesem Überholmanöver ein. Jeder, der die Formel 1 verfolgt, kennt diese Szenen. "Als wir auf Les Combes zufuhren, sah ich vor mir den zu überrundenden BAR-Honda von Ricardo Zonta. Ich sagte zu mir: 'Egal auf welche Seite Michael fahren wird, ich nehme die andere Seite!'" Mika Häkkinen entschied sich für rechts und bremste so spät wie nur möglich - und überholte seinen ärgsten Rivalen Michael Schumacher tatsächlich.
Mercedes: Spa ein "relativ kniffliger Kurs"
Wir bleiben gleich beim Thema Belgien und lassen Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff auf das Wochenende vorausblicken. Der Österreicher erklärt, warum der lange Kurs nicht unbedingt dem Mercedes entgegenkommt: "Aus Sicht des Teams ist der Kurs relativ knifflig, da es dort nicht einfach ist, das richtige Setup zu finden. Schließlich bietet die Strecke unter anderem lange Geraden, erhebliche Höhenunterschiede und schnelle Kurven." Entsprechend wünsche man sich genügend Abtrieb in den Kurven, aber gleichzeitig auch nicht zu viel Luftwiderstand auf den langen Geraden.
Prognosen abzugeben, sei sehr schwierig. "Wenn uns der bisherige Saisonverlauf eines gelehrt hat, dann ist es die Tatsache, dass es keinen klaren Favoriten für bestimmte Strecken mehr gibt und dass nicht immer das schnellste Auto auch gewinnt. "Das Jahr 2018 scheint sich zu einer Saison zu entwickeln, an die wir uns noch viele Jahre lang erinnern werden und wir können es kaum erwarten, dass es endlich weitergeht."
© LAT
Pirelli in Belgien: Eine Stufe härter - oder auch nicht
Reifenlieferant Pirelli stellt am kommenden Wochenende die Mischungen Medium, Soft und Supersoft zur Verfügung. Im Vorjahr wurde noch der Ultrasoft gefahren und auf den Medium verzichtet. 2018 wird es also etwas härter - oder auch nicht. Denn Pirelli hat vor Saisonbeginn alle Mischungen um eine Stufe weicher gestaltet, man bleibt sich also treu. Die senkrechten, waagrechten und Längskräfte setzen den Reifen auf dem langen Kurs besonders zu. Außerdem kann das Wetter in den Ardennen eine große Rolle spielen, weshalb Pirelli-Motorsportchef Mario Isola keine Strategie vorhersagen kann.
Hamilton kann alle überflügeln
Im Vorjahr konnte Lewis Hamilton in Spa-Francorchamps mit Michael Schumachers Pole-Rekord (68) gleichziehen. Vor dem diesjährigen Belgien-Grand-Prix steht der Brite bereits bei 77. Schafft der WM-Führende am Samstag Platz eins im Qualifying, dann würde er außerdem der alleinige Rekordhalter in Belgien werden und Ayrton Senna, Alain Prost und Juan Manuel Fangio überholen.
Hinter den Kulissen bei Mercedes
George Russell ist Testfahrer des Mercedes-Teams und durfte den aktuellen Boliden in Ungarn beim Test pilotieren. Der Brite, der aktuell in der Formel 2 die Meisterschaft anführt, hat im Video seine beiden Testtage festgehalten. Spannende Einblicke!
Mit Russell hinter den Kulissen beim F1-Test
George Russell fährt aktuell in der Formel 2 und ist nebenbei noch dritter Fahrer bei Mercedes. Der Brite zeigt seinen Alltag im Video Weitere Formel-1-Videos
Vettel: Schon mit 15 Jahren Vollprofi
"Schon am allerersten Tag habe ich Skripten von ihm bekommen von seiner Zeit in der Formel BMW, das hat man von keinem anderen Fahrer gesehen", erinnert sich Ex-BMW-Sportchef Mario Theissen im Interview bei 'Formula1.com'. Die Rede ist natürlich von Sebastian Vettel, der im BMW-Nachwuchsprogramm groß geworden ist.
"Er war diszipliniert. Wenn er an eine Rennstrecke kam, hatte er immer seine Notizen mit dabei. Er hat sich sehr gut vorbereitet. Wenn das Training um 8 Uhr war, dann stand er bereits vier Stunden früher auf, um zu trainieren und dann zur Strecke zu fahren. Im Alter von 15 Jahren benahm er sich bereits wie ein professioneller Formel-1-Fahrer", erinnert sich der Deutsche.
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Wie schnell die Zeit vergeht ...
Vor zwei Jahren begann die Formel-1-Karriere von Esteban Ocon. Der Franzose durfte die zweite Saisonhälfte ab dem Grand Prix in Belgien mit Manor als Ersatz für Rio Haryanto bestreiten. Danach verschlug es ihn zu Force India. In Zukunft hofft er auf ein Cockpit bei Mercedes.
Ferrari-Jahre für Vettel "charakterbildend"
Sebastian Vettel hat 2014 eine mutige Entscheidung getroffen. Er hat das sichere Red-Bull-Nest verlassen, um 2015 mit Ferrari anzutreten. Im Nachhinein die richtige Entscheidung, muss auch Red-Bull-Teamchef Christian Horner anerkennen. "Er ist jetzt ein viel kompletterer Fahrer. Er war noch sehr jung, als er die vier Titel gewonnen hat. Diese charakterbildenden Jahre bei Ferrari haben ihn kompletter gemacht", schildert der Brite gegenüber 'Formula1.com'
Ex-BMW-Sportchef Mario Theissen ist außerdem aufgefallen: "Im Gegensatz zu den Jahren zuvor ist er nun viel gelassener, wenn er eine Situation reflektiert, besonders nach einem schlechten Ergebnis. Das muss man in einer Karriere erst erlernen, dass man eben nicht alles kontrollieren kann. Junge Fahrer wären zerstört, wenn so etwas wie Hockenheim passiert. Es scheint mir, dass Sebastian diese Periode bereits hinter sich gelassen hat."
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Formel 1 2019: So sieht das Fahrerfeld aus
Weil wir heute bereits über die Fahrerwechsel von Carlos Sainz und Daniel Ricciardo gesprochen haben, hier unsere Fotostrecke zur Formel-1-Klasse 2019. Nur wenige Plätze sind noch frei ...
Tipps von Altmeister Alonso
Carlos Sainz wird 2019 das Cockpit von Fernando Alonso bei McLaren übernehmen. Der Spanier hat nun verraten, dass er an diesem Wochenende mit seinem Idol sprechen möchte, um sich Ratschläge abzuholen. "Ich werde ihn in Spa darauf ansprechen und ihn fragen, wie ich das kommende Jahr angehen soll", verriet Sainz am Rande der Gamma Racing Days. "Er wird mir gute Kontakte verschaffen können." Bislang stand Sainz nur im Austausch mit dem Teammanagement, aber nicht mit den Ingenieuren. Erst dann könne er eine Prognose abgeben, blieb er vage.
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Sommerpause = Familienzeit
Kimi Räikkönen hat es getan, Toto Wolff ebenso: In der Sommerpause haben sich die Formel-1-Piloten und -Manager endlich einmal Zeit für ihre Familien genommen. Räikkönen war in der Schweiz und seiner Heimat Finnland unterwegs und hat mit Sohn Robin und Töchterchen Rianna gespielt. Außerdem hat er in Helsinki seine Biografie vorgestellt, die auch bald auf Englisch und Deutsch erscheinen soll. Der Mercedes-Teamchef entspannte mit Frau Susie und Söhnchen Jack am Strand. Auch bei Sergei Sirotkin und Pierre Gasly lag Liebe in der Luft, die beiden verbrachten die Sommerpause mit ihren Freundinnen.
Formel A vs. Formel B
Wirft man einen Blick auf die WM-Stände, dann wird sofort eines klar: Die Formel 1 unterteilt sich derzeit in eine Gruppe A (Mercedes, Ferrari, Red Bull) und eine Gruppe B (restliches Mittelfeld). "Der Unterschied der Budgets ist enorm", weiß Force-India-Pilot Sergio Perez. "Man kann so nicht gegeneinander antreten. Seit den vergangenen vier, fünf Jahren gibt es einfach zwei Kategorien in der Formel 1."
Der Mexikaner glaubt, dass diese Zweiteilung dem Sport nur schaden kann. Viele Mittelfeldfahrer haben sogar bereits eine Gruppe B ausgerufen und erkennen Platz sieben als neue Pole-Position oder Sieg an. Immerhin: Seit 2016 stand Perez dreimal auf dem Podium, Williams mit Bottas und Stroll zweimal. Nun liegen alle Hoffnungen auf dem neuen Reglement 2021. Perez wünscht sich mindestens einen Fünfkampf um Siege.
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Grosjean verrät: Belgien-Crash 2012 war "positiv"
Romain Grosjean blickt im Alter von 32 Jahren bereits auf eine sehr ereignisreiche Formel-1-Karriere zurück. Die Anfänge bei Renault neben Fernando Alonso waren schwierig, später blieb ihm ein Le-Mans-Sieg knapp verwehrt. Auch die Jahre mit Lotus sollten nicht immer einfach sein, vor allem Belgien 2012 bleibt einem im Gedächtnis. Dennoch meint Grosjean heute über den Unfall: "Das war für meine Karriere positiv!" Seine ganze Geschichte hat er in diesem Video auf motorsportimages.com erzählt!
Fit in die zweite Saisonhälfte
Die Hitzewelle in Europa brachte uns alle zum Schwitzen, manchen war das aber noch nicht genug. Valtteri Bottas hat etwa seinen eigenen Duathlon in Finnland veranstaltet. Auch Mika Häkkinen nahm daran teil. Der Mercedes-Pilot wurde bei seiner eigenen Veranstaltung übrigens Zehnter. Und Spendengeld für benachteiligte Kinder kam außerdem noch zusammen.
Daniel Ricciardo zeigt ebenfalls vollen Körpereinsatz und keine Kompromisse beim Training am Meer. Der Australier trainiert den Rummel rund um seinen Wechsel zu Renault einfach weg.
Formel-1-Stars in Silverstone: Alonso im Pech
Es hätte so schön sein können. Fernando Alonso fährt beim 6-Stunden-Rennen in Silverstone auf Toyota den nächsten Langstrecken-Erfolg ein. Doch am späten Abend dann die Enttäuschung: Beide Toyota-Boliden wurden disqualifiziert, weil der Unterboden nicht regelkonform war. Alonsos Sieg ist damit dahin, aber auch sein Ex-Teamkollege Jenson Button hatte nicht mehr Glück. Er konnte das Rennen erst gar nicht beenden.
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