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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Keine Mercedes-Teamorder zum Auftakt
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Todt über Ferrari-Veto, Geldverteilung und Halo +++ FIA-Mann Mekies wechselt zu Ferrari +++ Hamilton sieht Red Bull vorne +++
Rückblick
Da wollen wir doch gleich noch einmal auf die Schlüsselmoment der Vorsaison schauen. So schaffte es Lewis Hamilton zu seinem insgesamt vierten WM-Titel. Viel Spaß!
Hamilton will auf den Mount Everest
Bereits in seiner aktiven Karriere macht sich der vierfache Weltmeister Gedanken über die Zeit danach. Hamilton ist froh, dass er eine sehr lange To-Do-Liste hat. Ein Auszug: "Ich würde gerne den Mount Everest besteigen. Und der Welt helfen. Im Vorjahr wurde ich Veganer. Hoffentlich kann ich mit einer Organisation gemeinsam für ein gesünderes Leben werben." Außerdem drehe sich sein Leben sehr um Kreativität. Er liebe es, mit Designern zusammenzuarbeiten. "Ich bin ein Workaholic."
Psychotricks? Hamilton spielt nicht mit
Im Gespräch ging es auch um sein Verhältnis zu Sebastian Vettel. Der Brite versicherte, dass er keine Psychotricks anwenden würde. "Ich spiele keine Psychospielchen, das habe ich noch nie getan. Meine psychologische Kriegsführung besteht darin, dass ich fit und bereit bin, sodass die anderen wissen, dass ich gut bin, indem was ich mache." Außerdem erklärt er, warum er seine Gegner in deren besten Moment schlagen möchte. "Ich denke, dass es auch bei anderen Topsportlern, wie Usain Bolt, so ist, dass sie nicht wollen, dass ihre Gegner schlechter sind. Sie wollen, dass sie ihre beste Performance zeigen, damit man beweisen kann, dass man noch besser ist."
Hamilton: Verlängerung "wird passieren"
Auch über seine Vertragssituation hat der Brite heute in Italien gesprochen. Er hoffe, dass er "zumindest" ein paar weitere Jahre mit Mercedes in der Formel 1 fahren kann. "Man weiß nie, wie man in zwei, drei Jahren denkt. Vieles kann im Leben passieren. Ich befinde mich definitiv in der Mitte hin zum Ende meiner Karriere. Ich liebe es aber immer noch. Ich genieße es. Das Arbeitsumfeld ist besser denn je. Wenn ich weiterhin abliefere und es weiterhin genieße, werde ich auch weitermachen." Er steckt bereits seit Ende 2017 in Verhandlungen mit der Mercedes-Teamführung. Noch vor Australien könnte die Verlängerung fixiert sein. "Aber wenn nicht, mache ich mir keine Sorgen. Es wird passieren."
Hamilton: "Bin ein Ferrari-Fan"
Mercedes und Ferrari werden sich auch in diesem Jahr den WM-Titel untereinander ausmachen (okay, Red Bull redet bestimmt auch ein Wörtchen mit). Lewis Hamilton ist heute, wie berichtet, in Turin und hat in einer Presserunde auch über Ferrari gesprochen. Er gab zu: "Ich habe viel mit den Italienern gemeinsam, weil ich eigentlich auch ein Ferrari-Fan bin. Daher gerate ich manchmal in einen Konflikt, weil ich eigentlich Mercedes repräsentiere."
"In Monza spüre ich den Unterschied zum Beginn meiner Karriere, weil ich heute sehr viel Respekt und Anerkennung von den Ferrari-Fans bekomme. Ich bin zwar der Gegner, dennoch unterstützen sie mich. Ich fühle mich sehr geehrt, dass sie wollen, dass ich zu Ferrari wechsle." Das wird allerdings so schnell nicht passieren ...
© LAT
FIA-Mann Mekies wechselt zu Ferrari
Nach drei Jahren als Sicherheitsdirektor bei der FIA wird Lauent Mekies den Verband verlassen, das wurde soeben bekannt gegeben. 2017 wurde Mekies hinter Charlie Whiting zum Vize-Rennleiter ernannt. Nun wird er offiziell Ende Juni seine Stelle verlassen, um bei Ferrari unterzukommen. Dort wird er ab 20. September seine Arbeit beginnen und direkt an Technikchef Mattia Binotto berichten. Gleich mehr dazu in unserer News-Rubrik!
© Sutton
Neue Randsteine in Austin
Du kannst Dich bestimmt noch an das kontroverse Ende des US-Grand-Prix im Vorjahr erinnern. Max Verstappen und Kimi Räikkönen duellierten sich in den letzten Runden um Platz drei. Der Holländer ging im letzten Streckenabschnitt noch vorbei am Finnen, wobei er allerdings die Streckenbegrenzung etwas ausreizte. Die FIA bestrafte Verstappen daraufhin, er flog wieder vom Podium und der "Iceman" durfte den Champagner versprühen.
Charlie Whiting hat nun angekündigt, dass an der Verstappen-Stelle in Austin neue Randsteine für das diesjährige Rennen angebracht werden. "Es wird ein paar niedrige Randsteine in dem Bereich geben, in dem Max draußen war." Auch auf anderen Strecken wird über Limits und Randsteine nachgedacht.
Mansell: Formel-1-Entwicklung "ein Traum"
Wir haben ein neues Video zu unsere Rubrik hinzugefügt. Darin spricht Formel-1-Legende Nigel Mansell über die Entwicklung des Sports in den vergangenen 20 Jahren. Vor allem aus sicherheitstechnischer Sicht habe es "fantastische" Entwicklungen gegeben.
Mansell: Entwicklung der Formel 1 "fantastisch"
Formel-1-Weltmeister Nigel Mansell spricht über die Entwicklung seines Sports seit er den Helm an den Nagel gehängt hat Weitere Formel-1-Videos
Gasly glücklich mit Honda-Motor
Pierre Gasly hat im Rahmen der Testfahrten einige Fragen seiner Fans beantwortet, darunter auch eine zu dem neuen Honda-Motor. Bisher sei dieser "sehr zuverlässig", freut sich der Toro-Rosso-Pilot. "Die Performance ist schwierig zu vergleichen, weil wir nicht wissen, mit wie viel Sprit die anderen gefahren sind. Bisher sind wir sehr glücklich." In den acht Testtagen hatte man gar keine Probleme, diese seien sehr positiv verlaufen.
Auch Gerhard Berger und Hans-Joachim Stuck finden den neuen Honda-Deal für Toro Rosso gut!
© Sutton
Bis zu 70 Prozent der Teams haben Geldsorgen
Kommen wir noch einmal darauf zurück, was FIA-Präsident Jean Todt gestern bei einem Treffen mit Journalisten gesagt hat. Nachdem die Bonus-Zahlungen von Ferrari infrage gestellt wurden, ging es auch um die Finanzierung der anderen neun Teams. "Rennsport sollte nicht erhöhte Ausgaben bedeuten. Es sollte sich zumindest mit den Einnahmen decken. Der Sport sollte gesünder sein. In den vergangenen Jahren wurde zu viel ausgegeben." Derzeit hätten 60 bis 70 Prozent der Teams Probleme, zu überleben, glaubt der Franzose.
PR-Events voll in Fahrt
Nicht nur die Mercedes-Piloten sind heute bereits eingeteilt mit PR-Aufgaben in Turin, in Monaco muss Sauber-Pilot Charles Leclerc ran. Der Monegasse darf vor seiner Haustüre einen Werbespot mit Alfa Romeo drehen.
Todt: Ferrari könnte Veto-Recht verlieren
"Es ist wie in einer Ehe, beide Seiten brauchen einander", meint Horner gegenüber 'CNN' zu den Ausstiegsdrohungen der Kultmarke. Auch FIA-Präsident Jean Todt hat sich gestern ausführlich zum Thema Ferrari geäußert. Der ehemalige Ferrari-Teamchef weiß: "Jeder Hersteller ist wichtig für die Formel 1. Wir sind froh, dass wir Ferrari als solch starken Player im Motorsport haben. Aber Ferrari wäre heute nicht dort, hätten sie nicht die Vorteile aus dem Motorsport genossen." Es sei ihre freie Entscheidung, ob sie aussteigen oder nicht.
Auch das historische Veto der Italiener in Sachen Regelfindung und die Geldverteilung nach Maranello waren Thema. Demnach könnte sich Todt vorstellen, dass die Scuderia ihr Privileg bei der Abstimmung zu Regeländerungen verliert. "Die Geschichte des Vetos rührt aus der Zeit von Enzo Ferrari, der damals isoliert war in Maranello. Alle anderen Teams wurden von Ford beliefert. Da Ferrari isoliert war, brauchten sie Schutz. Jetzt bin ich nicht mehr dafür. Die Zeiten haben sich geändert." Die Bonus-Zahlungen nach Maranello stören ihn weniger, schließlich sei man nun wieder bei den Besten dabei.
Horner: Liberty Media muss Agreement hinbekommen
Der Red-Bull-Teamchef hat auch ein erstes Fazit über ein Jahr Liberty Media gezogen. Im 'CNN'-Interview meint Horner: "Ich denke, sie haben einen guten Job gemacht. Sie mussten erst einmal verstehen, was die Formel 1 eigentlich ist und was sie da gekauft haben. Sie führen das Geschäft nun ganz anders, als es Bernie getan hat. Man könnte argumentieren, dass manches besser und manches schlechter geworden ist."
Derzeit würde das neue Management vor allem an der langfristigen Zukunft der Formel 1 basteln. Ein neues Concorde-Agreement muss für die Jahre nach 2020 ausgearbeitet werden. "Sie versuchen jetzt, einen Entwurf für einen neuen Vertrag ab 2021 auszuarbeiten. Es wird essentiell wichtig sein, dass sie das hinbekommen. So etwas wie der Motor sollte in diesem Sommer beschlossen sein." Grundsätzlich freut es ihn aber, dass man die Fans wieder näher an den Sport heranbringen will.
Red Bull wünscht sich Verstappen-Heimrennen
"Es wäre sehr cool, wenn wir wieder ein Rennen in Buenos Aires hätten", unterstützt Horner im 'CNN'-Gespräch die Idee von Liberty Media. Auch ein Heimrennen für Max Verstappen würde er sich wünschen. Es gäbe sehr viele spannende Anwärter auf eine Formel-1-Austragung im Moment.
Horner: "Sind näher an Ferrari dran"
Red-Bull-Teamchef Christian Horner hat sich auf Facebook in einem Live-Interview mit 'CNN' zu Wort gemeldet. Der Brite wurde auf das Kräfteverhältnis der diesjährigen Saison angesprochen: "Wenn man sich die Longruns angesehen hat, dann sieht Mercedes wieder sehr stark aus. Außerdem sieht es zwischen Ferrari und uns enger aus." Man sei immer noch schwächer aufgestellt beim Motor, daher müssen das die Fahrer und das Chassis ausgleichen.
Zwischen den Piloten gebe es außerdem einen "gesunden Respekt", womöglich sei diese Fahrerpaarung die unterhaltsamste, die Red Bull jemals hatte, so Horner. Er signalisiert auch, dass man Ricciardo gerne behalten würde, nachdem der Vertrag des Australiers in diesem Jahr endet. Man könne aber auch auf andere Alternativen, wie etwa Carlos Sainz, zurückgreifen.
Mercedes gibt schon Gas
Die Formel-1-Saison hat noch gar nicht begonnen, da geben Lewis Hamilton und Valtteri Bottas schon Gas. Die zwei Mercedes-Piloten sind heute bei einem PR-Event von Sponsor Petronas in Turin im Einsatz.
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